DOI Kapitel:
April
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Frankfurt, April. Die Kommission
des preußischcn Abgeordnetenhauses hat
die Gewährung einer Zinsgarantie für
6 Milli'oneii Prioritäten der Rhein-Nahe»
Bahn unter der Bedingung angenommen,
daß dic Zinsen während dcr Bauzcit aus
dcr Anleihe sclbst eiitnomnien wcrden, so-
weit der Ertrag des Betriebs sie nicht
deckt. Der Handelsminister stcllte dabei
die Jnbetriebsctzung der Bahn auf den
1. Oktober d. I. in Aussicht.
Stuttgart, 8. April. Obcrst-Stall-
meister v. Taubenheim ist für sich und
seinc ehelichen Nachkommcn iu den erb-
lichcn Grafenstand des Königreichs erhoben
wordcn.
München, 5. April. (Mz. I.) Seit
heutc Vorinittag fteht vor dcm hiesigen
Schwurgericht eine so zahlrcichc Ge-
nossciischaft von Räubcrn, Diebcn und
Begünstiger», wie dics seit dem bcstehen-
den öffentlichen Verfahren bei uns in
Baycrn noch nie dcr Fall war. Bcinahe
2 Dutzcnd in dem Altcr von 25 bis 70
Jahrcn bcvölkern die verhängnißvolle
Bank. Da die Anklage 30 verschiedenc
Bcklagte umfaßt und 163 Zeugen vor-
qelaven sind, wird dic Verhandlung wohl
15 Tage in Anspruch nehnien. Dic Ver-
lcsung der gedruckten 72 Folioscitcn um
faffcndcn Anklageschrift dauerte heute bis
Abcnds 6 Uhr.
Berlin, 6. April. Wären dic Völker
nicht so friedcnsbcdürftig, so iniißte das
Verhalten der Kabinete alle Hoffnungen
anf den Frieden längst zerstört haben.
Nachdem die langcn fruchtlosen Verhand-
lnngcn der vermittelnden Mächtc in Wicn
endlich durch Rußlands Beistand zu einer
Wcndung gelangten, wird jctzt cbenso frucht-
los in Paris untcrhandelt. Denn dcm
Vernehmen nach will das napoleonische
Kabinet wcder auf Entwaffnung cingchen,
noch das Ausschließen der italicni'schen
Staatcn vvm Kongreffc bewiüigen. Die
Aussichlen auf einen wirksamen Erfvlg
des Kongreffcs, Ivenn diescr cndlich doch
zu Stande kommt, wcrden somit ini Voraus
iminer mehr getrübt, „nd dic Zahl der
Friedensgläubigen schmilzt iininer bedenk-
licher zusammcn. Die Stiinniiing für
Oesterrcich hat stll) aber durch dessen Nach-
gebcn und durch die Einwände und Be-
hinderung in Paris wcsentlich veründert.
Der europäische Störenfried wird nicht
mchr in Wien, sondern am rechten Orte
in Paris erblickt, und die öffentliche Mx,-
nung findet es vollkommen gerechtfertigt,
daß Oestesterreich nicht geduldig warten
will, bis seine Mittel sich in dicser Schwcbe
verzehrt haben, sondern daß es wissen
. will. woran cs ist.
Berlin, 6. Aprtl. Allen freien Ge-
meinden, denen btsher noch nicht ge-
siattet war, ihre Versainmlungen Sonn-
tags während der kirchlichen Gottesdienst-
stunden zn halten, ist dieß jetzt auf An-
ordnung des Ministcrs des Jnnern er-
laubt worden.
Wien, 2. April. Sardinien verweigert
hartnäckig die von Oesterreich verlangte
Entwaffnung, und das Tuilerien-Kabinet
wird in den nächsten Tagen neue Vor-
schläge an das Wiener Kabinet gelangen
laffen, um dasselbe von seincm Beharren
auf die Eiitwaffnung Picmonts als De-
dingung seiner Theilnahme am Kongreffe
abzubringen, und wird die Annahme dic-
ser Vorschläge durch dxu Hinweis darauf
zu fördern suchen, daß Sardinicn anf die
Zulassung zum Kongreffe verzichtet habc.
Wien, 4. April. Die im Umfang der
Monarchie anfgcstcUtcn Reinontcnasscnti-
ruilgscommissivnen haben, wic man vcr-
niinint, dic Ermächtigung erhalten, in
völlig unbeschränkter Änzahl Pferde für
Kavallcrie- und Artilleriebcdürfniffe an-
zukanfcn.
Wien,'5. April. Hcute hat abcrmals
eine Reihe von Beförderungcn und Er-
ncnnungen in der Armec stattgefnnden,
sechs Oberstcn sind zu Gencralmajors und
Truppenbrigadiers bcfördcrt.
Wien, 8. Aprll. Hcute fand eine
Revuc auf Schmclzer's Ercrcierplatz in
Gcgenwart des Kaisers über circa 30,000
Mann stalt.
F r a i» k r e i eh.
Straßburg, 4. April. Jn den lctz-
ten Tagen vor'dem Ansfuhrverbot kamcn
hier anö Dentschland und später aus dem
Znnern Frankreichs Massen von Pfcrdcn
an, die größtentheils zur Verstärkung dcr
drei Artillerieregimenter dientcn (jcdcs er-
hielt deren ungefähr 1000): anßerdcni
werdcn den Artilleriereglmentern Abthei-
lungen von Jnfanterie und'Lanciers cin-
verleibt, wozu ii» Ganzen 20,000 Mann
bestinlint sind, dic schon in der Krim dic-
selbcn Dicnstc gelcistet haben. 17>0,000
Gewehre und einige hundert Kanoncn wur-
dcn durch die Ostbahü befördert, lctztcre
nach Paris, wo sie mit den ncuestcn, ftrcng
gcheim gehaltcnen Verbesserungen versehen,
und darauf den respcktiven Reqiuicntcrn
zugetheilt wcrdcn. Zum Guß von 500
neuen Kanoncn ist bcrcits von Paris Bc-
fehl eingelaufen.
Paris, 7. April. Dic Patrie ist ganz
außer sich über einen Artikel der heutigcn
Debats, namcntlich über die Stclle, wo-
rin Herr Prevost-Paradel ein p r o-
visorisches Ucbereinkommcn für
eine genügcnde Lösung erklärt, und worin
von dcm allgemeincn Mißtrauen Europas
gegen Frankreich die Rcde ist.
Paris, 7. April. Die erste Konfe-
renz wegen derDonaufürstcnthürner
yat heute stattgefunden; sie dauerte von
1 bis 4 uhr, und auf der Tagcsorvnung
stand die Doppelwahl Kusa's. Wahr-
schcinlich wird nur noch eine Sitzung statt-
sinden, r'n der man sich mit den Fürsten-
thümern beschäftigen wird. — Nach dem
„Armeemonitcur" gehen das 8., das 4.,
das 12. und das 24. Linicnregimcnt nach
Algcrien, dagegen wird das 45. Linien-
regiment von Algerien nack Lyon abgchen
ebenso das 65.
S ch w e t z.
Aus der Schweiz, 5. April. Die
Bildnng cines Lagcrs bei Bellcy im Ain-
departemcnt, ganz in der Nähe des Gränz-
und Brückcnortes Culoz an der Victor-
Emanuelsbahn, angcblich für zwei Regi-
menter algerr'scher Tiraillcure und zwei
Regimenter dcr Fremdenlegio,,, wird nun
auch von dem Lyoner „Salut public" be-
stätigt, cbenso wic dic allmälige bedcutcnde
Vcrstärkung der Truppcn im Lager vou
Chalons. Es ist kein Zwcifel: so lange
nicht von Frankreich ganz andere ihat-
sächliche Bewcise gegebcn wcrden, daß es
gleichfalls ernstlich an den Frieden denkt,
so lange diese Comödie mit nicht wcgzu-
läugncnden drohendcn Nüstungeii vorge-
spielt wird, kann kein Vertrauen auf cinen
Erfolg der friedlicheii Bcmühungen sich
festsetzen.
Zürich, 6. April. Der Prinz-Regent
von Preußcn hat der neuen reformirten
Kirche in Lnzern ein Gcschenk von 3000
Frankcn zugehen lassen.
Bern, 6. April. Der Bundesrath
qciichmigte cinc nciie Ariiicccinthciliiiig in
9 Divisioiicn und wird demnächst dic no-
thigen Wahlen und Ergänzungeu deS
Stabcs vornchmen, um jcdcn Augenblick
cin Aufgcbot erlaffen zu köiincn.
Z t a l i e n.
Turin, 2. April. Zn Mailand hatte
ein Attentat gegen den Fürsten Pompejo
Belgiojoso statt, welcher sich nicht in die
lächerlichc Manie zu fügen scheilit, alleö
zu fliehcn waS deutsch spricht. Der Fürst
entging dem Tod durch bas schnellc Hcr-
beieilen cines Sergeanten. Der Thäter
ist vrrhaftct.
Turin, 3. April. Dic Militärakadcmie
zu Turin hat den Bcfchl crhaltcn, Ofsi-
zierseramen statt Endc Augusts schon in
den letzten Tagen dcS April abzuhalten.
Jm Zeughaus h"'^^ kine außerordent-
liche Thätigkeit; 30 Batterien sind bereitS
vollständig ausgerüstet, 10 wcitercn Bat-
terien fthlt »ur die Bespannung; es wird
aber durchwegs über Mangcl an Pferden
geklagt-
Turin, 4. April. Das Land — sagt
die heutige „Jndepcndciite" — erlitt ge-
stcrn einen schweren Vcrlust. Gencral
Giustiniani ist todt. Er war einer der
lleschicktesten Generäle dcs Quartiermeister-
stabs.
Neapel, 6. April. Die Aerzte haben
den König für unheilbar erklärt.
des preußischcn Abgeordnetenhauses hat
die Gewährung einer Zinsgarantie für
6 Milli'oneii Prioritäten der Rhein-Nahe»
Bahn unter der Bedingung angenommen,
daß dic Zinsen während dcr Bauzcit aus
dcr Anleihe sclbst eiitnomnien wcrden, so-
weit der Ertrag des Betriebs sie nicht
deckt. Der Handelsminister stcllte dabei
die Jnbetriebsctzung der Bahn auf den
1. Oktober d. I. in Aussicht.
Stuttgart, 8. April. Obcrst-Stall-
meister v. Taubenheim ist für sich und
seinc ehelichen Nachkommcn iu den erb-
lichcn Grafenstand des Königreichs erhoben
wordcn.
München, 5. April. (Mz. I.) Seit
heutc Vorinittag fteht vor dcm hiesigen
Schwurgericht eine so zahlrcichc Ge-
nossciischaft von Räubcrn, Diebcn und
Begünstiger», wie dics seit dem bcstehen-
den öffentlichen Verfahren bei uns in
Baycrn noch nie dcr Fall war. Bcinahe
2 Dutzcnd in dem Altcr von 25 bis 70
Jahrcn bcvölkern die verhängnißvolle
Bank. Da die Anklage 30 verschiedenc
Bcklagte umfaßt und 163 Zeugen vor-
qelaven sind, wird dic Verhandlung wohl
15 Tage in Anspruch nehnien. Dic Ver-
lcsung der gedruckten 72 Folioscitcn um
faffcndcn Anklageschrift dauerte heute bis
Abcnds 6 Uhr.
Berlin, 6. April. Wären dic Völker
nicht so friedcnsbcdürftig, so iniißte das
Verhalten der Kabinete alle Hoffnungen
anf den Frieden längst zerstört haben.
Nachdem die langcn fruchtlosen Verhand-
lnngcn der vermittelnden Mächtc in Wicn
endlich durch Rußlands Beistand zu einer
Wcndung gelangten, wird jctzt cbenso frucht-
los in Paris untcrhandelt. Denn dcm
Vernehmen nach will das napoleonische
Kabinet wcder auf Entwaffnung cingchen,
noch das Ausschließen der italicni'schen
Staatcn vvm Kongreffc bewiüigen. Die
Aussichlen auf einen wirksamen Erfvlg
des Kongreffcs, Ivenn diescr cndlich doch
zu Stande kommt, wcrden somit ini Voraus
iminer mehr getrübt, „nd dic Zahl der
Friedensgläubigen schmilzt iininer bedenk-
licher zusammcn. Die Stiinniiing für
Oesterrcich hat stll) aber durch dessen Nach-
gebcn und durch die Einwände und Be-
hinderung in Paris wcsentlich veründert.
Der europäische Störenfried wird nicht
mchr in Wien, sondern am rechten Orte
in Paris erblickt, und die öffentliche Mx,-
nung findet es vollkommen gerechtfertigt,
daß Oestesterreich nicht geduldig warten
will, bis seine Mittel sich in dicser Schwcbe
verzehrt haben, sondern daß es wissen
. will. woran cs ist.
Berlin, 6. Aprtl. Allen freien Ge-
meinden, denen btsher noch nicht ge-
siattet war, ihre Versainmlungen Sonn-
tags während der kirchlichen Gottesdienst-
stunden zn halten, ist dieß jetzt auf An-
ordnung des Ministcrs des Jnnern er-
laubt worden.
Wien, 2. April. Sardinien verweigert
hartnäckig die von Oesterreich verlangte
Entwaffnung, und das Tuilerien-Kabinet
wird in den nächsten Tagen neue Vor-
schläge an das Wiener Kabinet gelangen
laffen, um dasselbe von seincm Beharren
auf die Eiitwaffnung Picmonts als De-
dingung seiner Theilnahme am Kongreffe
abzubringen, und wird die Annahme dic-
ser Vorschläge durch dxu Hinweis darauf
zu fördern suchen, daß Sardinicn anf die
Zulassung zum Kongreffe verzichtet habc.
Wien, 4. April. Die im Umfang der
Monarchie anfgcstcUtcn Reinontcnasscnti-
ruilgscommissivnen haben, wic man vcr-
niinint, dic Ermächtigung erhalten, in
völlig unbeschränkter Änzahl Pferde für
Kavallcrie- und Artilleriebcdürfniffe an-
zukanfcn.
Wien,'5. April. Hcute hat abcrmals
eine Reihe von Beförderungcn und Er-
ncnnungen in der Armec stattgefnnden,
sechs Oberstcn sind zu Gencralmajors und
Truppenbrigadiers bcfördcrt.
Wien, 8. Aprll. Hcute fand eine
Revuc auf Schmclzer's Ercrcierplatz in
Gcgenwart des Kaisers über circa 30,000
Mann stalt.
F r a i» k r e i eh.
Straßburg, 4. April. Jn den lctz-
ten Tagen vor'dem Ansfuhrverbot kamcn
hier anö Dentschland und später aus dem
Znnern Frankreichs Massen von Pfcrdcn
an, die größtentheils zur Verstärkung dcr
drei Artillerieregimenter dientcn (jcdcs er-
hielt deren ungefähr 1000): anßerdcni
werdcn den Artilleriereglmentern Abthei-
lungen von Jnfanterie und'Lanciers cin-
verleibt, wozu ii» Ganzen 20,000 Mann
bestinlint sind, dic schon in der Krim dic-
selbcn Dicnstc gelcistet haben. 17>0,000
Gewehre und einige hundert Kanoncn wur-
dcn durch die Ostbahü befördert, lctztcre
nach Paris, wo sie mit den ncuestcn, ftrcng
gcheim gehaltcnen Verbesserungen versehen,
und darauf den respcktiven Reqiuicntcrn
zugetheilt wcrdcn. Zum Guß von 500
neuen Kanoncn ist bcrcits von Paris Bc-
fehl eingelaufen.
Paris, 7. April. Dic Patrie ist ganz
außer sich über einen Artikel der heutigcn
Debats, namcntlich über die Stclle, wo-
rin Herr Prevost-Paradel ein p r o-
visorisches Ucbereinkommcn für
eine genügcnde Lösung erklärt, und worin
von dcm allgemeincn Mißtrauen Europas
gegen Frankreich die Rcde ist.
Paris, 7. April. Die erste Konfe-
renz wegen derDonaufürstcnthürner
yat heute stattgefunden; sie dauerte von
1 bis 4 uhr, und auf der Tagcsorvnung
stand die Doppelwahl Kusa's. Wahr-
schcinlich wird nur noch eine Sitzung statt-
sinden, r'n der man sich mit den Fürsten-
thümern beschäftigen wird. — Nach dem
„Armeemonitcur" gehen das 8., das 4.,
das 12. und das 24. Linicnregimcnt nach
Algcrien, dagegen wird das 45. Linien-
regiment von Algerien nack Lyon abgchen
ebenso das 65.
S ch w e t z.
Aus der Schweiz, 5. April. Die
Bildnng cines Lagcrs bei Bellcy im Ain-
departemcnt, ganz in der Nähe des Gränz-
und Brückcnortes Culoz an der Victor-
Emanuelsbahn, angcblich für zwei Regi-
menter algerr'scher Tiraillcure und zwei
Regimenter dcr Fremdenlegio,,, wird nun
auch von dem Lyoner „Salut public" be-
stätigt, cbenso wic dic allmälige bedcutcnde
Vcrstärkung der Truppcn im Lager vou
Chalons. Es ist kein Zwcifel: so lange
nicht von Frankreich ganz andere ihat-
sächliche Bewcise gegebcn wcrden, daß es
gleichfalls ernstlich an den Frieden denkt,
so lange diese Comödie mit nicht wcgzu-
läugncnden drohendcn Nüstungeii vorge-
spielt wird, kann kein Vertrauen auf cinen
Erfolg der friedlicheii Bcmühungen sich
festsetzen.
Zürich, 6. April. Der Prinz-Regent
von Preußcn hat der neuen reformirten
Kirche in Lnzern ein Gcschenk von 3000
Frankcn zugehen lassen.
Bern, 6. April. Der Bundesrath
qciichmigte cinc nciie Ariiicccinthciliiiig in
9 Divisioiicn und wird demnächst dic no-
thigen Wahlen und Ergänzungeu deS
Stabcs vornchmen, um jcdcn Augenblick
cin Aufgcbot erlaffen zu köiincn.
Z t a l i e n.
Turin, 2. April. Zn Mailand hatte
ein Attentat gegen den Fürsten Pompejo
Belgiojoso statt, welcher sich nicht in die
lächerlichc Manie zu fügen scheilit, alleö
zu fliehcn waS deutsch spricht. Der Fürst
entging dem Tod durch bas schnellc Hcr-
beieilen cines Sergeanten. Der Thäter
ist vrrhaftct.
Turin, 3. April. Dic Militärakadcmie
zu Turin hat den Bcfchl crhaltcn, Ofsi-
zierseramen statt Endc Augusts schon in
den letzten Tagen dcS April abzuhalten.
Jm Zeughaus h"'^^ kine außerordent-
liche Thätigkeit; 30 Batterien sind bereitS
vollständig ausgerüstet, 10 wcitercn Bat-
terien fthlt »ur die Bespannung; es wird
aber durchwegs über Mangcl an Pferden
geklagt-
Turin, 4. April. Das Land — sagt
die heutige „Jndepcndciite" — erlitt ge-
stcrn einen schweren Vcrlust. Gencral
Giustiniani ist todt. Er war einer der
lleschicktesten Generäle dcs Quartiermeister-
stabs.
Neapel, 6. April. Die Aerzte haben
den König für unheilbar erklärt.