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Heidelberger Zeitung — 1864 (Juli bis Dezember)

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Nr. 257-282 November
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https://doi.org/10.11588/diglit.2828#0515

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Borträge im Museum.

Es wird im La»fe diescS Winters cin Ciclus von 10 Vorträgen im großen Saale des
Museums stattfindc», unter Betheiligung des Herrn l)r Biilaw, Profeffor Cantor, Hofrath
Häujscr, tzofrath Helmholz, Prvsesfvr Holtzmann, Prvfessor Koechlh, Prosessor Kotztz, I),r
Oncken, Professor Rocder, ProsessorWundt. Personenkartcn sür sämmtliche Vorträgc zum
Preije von 2 fi. 20 tr. und sür den einzelncn Vortrag zum Preise von 36 kr. werden in
de» Buch- und Kunsthandlungen der Hcrren L. Meder, Bangel äd Schmitt, Karl
Groos und beim MuscumSdiencr Wirtz auSgegeben. Der Eintritt kann nur gegen Vor-
zeigung der Personenkarte für sämmtliche Vorträgc, odcr gegen Abgabc der Kartc für den
einzelnen Bortrag grstaltct werden. De» ersten Vortrag wird Samstag, den 28. Novem-
ber, ? llhr, Herr Profeffor Cantor: lleber Petru« Ramu« halten. s3s

Kölner Domban-Mterie.

Mit Allerhöchster Genehmigung Sr. M. des Königs von Preußen ist dem Dombau-Verein zu
Köln, um die raschere Vollendung ves herrlichen Doms und dessen Thürme zu ermöglichen, die Errich-
tung eincr großartigen Lotterie, für einmal, gestattet worden.

Dieselbe bietet folgende Gewinne:

Etnen Hauptgewinn in baarem Gelde von.fl. 1?A,VOO

Einen ditto ditto „ .. 17,300

Einen ditto ditto .. 8,730

Fünf ditto ditto „ . » LSSO fl. „ 8,730

Ferner eine große Anzahl von Kunstwerken tm Werthe von „ 32,300

Eiil Loos kostet 1 str. Thlr. oder st. 1. 45 kr. 21 Loose kosteir 20 str. Thlr. Ȁer st. 35.
Die Lirhllng fin-et im Derember 1864 äffentlich unter Äufficht der
känigl. Negierung in tlätn statt.

jede Auskunft gern ertheilen. ^ 3 99 Pp g ,V

Im Großherzogthum Baden ist der Verkauf der Loose gesetzlich crlaubt, und find wir in Stand
gesetzt, Abnehmern größerer Loos-Partien, so wie denjenigen, welche sich mit dem Verkaufe der Loose
befaffen wollen, die annehmbarften Vortheile gewähren zu können. NähereS auf frankirte Anfragen.

Die Haupt-Agenten

slOs stlvi iir !81!el»vl 8«I»ue in Frontsurt am Maiu,

. Sank- und Ulechjet-lSeschäft.

t^. Zu größerer Bequemlichkeit des Publikums können in Heidelberg bei Ioseph Stauch,
unter Einzahlung k-er Beträge, Loose in Empfang genommen werdcn.

Die Herren I. C. König Lk Ebhardt in Hannover haben mir für Heidelberg
alleiniges Comissionslager ihrer rühmlichst bekannten

Geschaftsbücher aller Art

überlragen, dic ich zu Fabrikprciscn cmtzsehlc.

Die Bücher sind zu gcsälliger Ansicht i» meincm Grjchästslokal ausgcstellt und zeichnen
sich fowohl durch tzünlttiche Arbcit als gesällige Formen vvrtheilhast auS.

Papierhandlung von D.

^ Fischmarkt Nr. 2.

Veschästsempfthlung.

Nnterzeichnetcr emtzfiehlt stch im Schleifen
von allen Werkzeugen. Für dcn westlichen
Stadttheil nimmt Nagelschmidt Beck, Eck dcr
Liegelgasse, Beftcllungen entgegen.

A. Schlotterbeck,

Semmelsgasse Rr. 1.

Spielwerke

Spieldosen

tcmpel, SchMbzeuge und Schweizerhäuschen mit
Musik, stetS daS Neucste empfiehlt

«F. H. IleLLer iu «ei». — krsveo

Filz- unb Litzenschuhe

jedcr Art, für Herre», Damen und Kinder, auch
werdcn jelbe nach Maß angesertigt, cmtzfiehlt
znr geneigten Abnahme
Die Hutsabrik von Joscph Wagner
f14j vis-ä-vis dem badijchen Hvs.

^iisvvrt^siit

einer Partie zurickgesctzter */. und ^/, Da-

»icnktciderstoffc, Frauenhalsrücher,
Somuicr- K» Wintcr-Westen, Herren-
Halsbinde« ds Slipse zn billigem Preis
bki f8f

_Iiouis

Zeitiingspapier

wird fortwährend gekauft und gut bczahlt.
Krahnengasse Nr. 6 bei Schlosser Müller
im 3. Slock.

AUenleucste

Große Geldverloosung

von 2,«S1,2S» Mark

Ein Stn»t«-Original-8o°s köstet 4 Thlr.
„ halbc« „ „ „ 2 „

Zmci aiertel „ „ kosten 2 „

Vier achtel „ „ „ 2 „

Untcr 17,500 Gewmncn bkfinden sich Haupt-
treff.r von 250,000, 150,000, l00,000, 50,000,

. 2 mal 25,000, 2 mal 20,000, 2 mal 15,000,
! 2 mal 12,500, 2 .ual 10,000, 1 mal 7,500,
5 mal 5000, 7 mal 3750, 85 mal 2500,
5 mal 1250, 105 mal 1000, 5 mal 750,
130 mal 500, 245 mal 250, 10900 mal 117
Mark rc.

Beginn der Ziehung am 15. Dezemb. d. Z.

Unter meiner in weitester Ferne bekannten
und allgcmetn beliebten Geschäfls-Devtse:

„Gottes Segen bei Cohn"

habe ich bereitö 18 mal das große Loos aus-
bezahlt.

Auswärtige Aufträge mit Rimessen in allen
Svrten Papicrgeld oder Freimarken, oder gegen
Postvorschuß, führe ich sclbst nach den ent-
ferntesten Gegenden prompt und verschwiegen
aus, und sende amtliche Zichungsiilten und
Gewinngelder sofort nach der Entscheidung zu.

IuU-2!. 6oÜH,

Lü üamdur§.

ElN innger Mann, mit guten Zeug-
nifftil, sucht euie Stelle als C o m m i s. Zu'er-
fragcn bei dcr Erpedition.

Zwei Qbligationen, eine zu
890 fl. u. 800 fl. werden zu
cediren gesucht. Zu erfragen bei
der Exped. d. Ztg.

IIvv Oouvei-nsnte 1r3ny9i86 «Ae« 30

3N8 6t MUNI6 Ü6 bvNN68 I-6V0MMgn03ti0v8,
668106 86 pl306r 9Upr68 66 ^6lM68 6Nfallt8
OU 60MIN6 69M6 66 d0MP3Ani6.

Hausverkaus

mit sehr frequcntem Stzezereigeschäft in
gnter Lage hiesiger Stadt uuter annehmLaren
Bedingungen. NLHeres bei der Expedition
dieses Blattes. f2j

Ls wird von einer der renom-
mirtesten deutschen Feuerversiche-
rungs-Gesellschasten eiu kautionSfähiger Hautzt-
agent für den Bezirk Heidelberg gejucht.

Offerte» unter 8. !k. 6. bei der Expedition
dieser Zertmig.

Ein junger Man». der die
'gehörige Kenntniß besttzt nnd gute
Zeugnisse hat, wird in eine kleine
Stadt, in der Nähe Heidelbergs, in ein Waa-
ren-Geschäst als Commis gesucht. NähereS
beider Ertzedition._

Fremdenliste

vom 24. bis 25. November 1864.

^ilm O»rl. Goldstein aus Franksnrt, Schulz
aus Meiningen, Kaufl. ^Lengereau, Negt. aus Parch.

Uütel 8elirl«a6r. Kalber aus Rheim, Pirien
aus Paris, Hieser a. Elberfeld, Kaufl. Beselies, Rent.
aus Bremeu. Maynes und Fam. aus Dänemark.

England. Herbst, Kfm. a. Köln.

Berlin. ^

Lr«I«Iei»e8 »ei-L. ^Metzler, Förster a. Karlsruhe.
Metzler, Lehrer aus Wiesloch. Scheid, Müller auS
Zwingenbcrg. Müller, Stud. aus KarlSruhe. Sauei,

Stodttheater in Heidelberg.

Freitag, den 25. November 1864.

Eine Liebschaft in Briefen.
^ Gutcn Morgen, ^Herr Fischer. ^

Hosthenter in Mannheim.

Freitag, den 25. November 1864.

Zum Erstenmale:

König Richarü der Zweite.

Tragödie in fünf Aufzügen von Syakespeare, nach
der Ueberfetzung von Fr. W. Schlegel, für die
deutsche Bühnr eingerichtet von Eduard Devrient.

Sonntag, den 27. November 1864.

Zum Hundertsteu Mal auf hiesiger Bühne:

Oberon,

Kömg der Elfen.

Englischen des I. N. Planche von Theodor Hell.

Musik von C. M. von Weber.
tktsSnbaliiil'alii'tSii Abendö 10 und Nachts 12

I*ai qsiivt-Gpvi^isItrkiNvtv für dicse Vor
stellung sind am BilletabgaLefchaller U. Classc der bad.
Bahn in Heidelberg im Voraus zu babcn.

Fraukfurt, den 24. November.

Pistolen.

Preußische FriedrichSd'or
Holl. si. 10 St. .

20 Franken-Sl. -
Eugl. SovereignS
Nuss. Jmperiales
Pr. Casseii-Scheine

fl.

Neoacriou, Druck und Verlag von Abolph Emmerling, VeriagS-Buchhändlung uud Buchdruckerei in Heide'berg.

9 4t—42
9 55—56
9 48—49
5 32'/r-33V-
9 25'/,-26'/r
11 49—53
9 42-44
1 44V.—45
 
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