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Heft 2 - Querschnitt durch den Spiesser
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DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.62258#0163
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Wenn aber Biedersinn des Hauptes Höhe übersteigt, wird leicht ein
Prachtstück eines Tores daraus. Dschung-Kuei, chinesisches Volksbuch.
Die meisten reden bloß gegen die Laster, die sie selber haben.
Jean Paul.
Jeder Mansch ist fast des anderen Teuf fei, oft mehr als der Teuf fei
Selbsten. Moscherosch.
Der Schmeichler gefällt, wenn nicht durch seine UÜberzeugung, doch
durch seine Erniedrigung. Jean Paul.
Wer gierig und geizig Gut und Geld errafft, der muß Söhne erzeugen,
die die Familie zugrunde richten. Dschung-Kuei.
Vereine fördern die Bestrebungen ihrer Mitglieder und stören die der
anderen. Musil.
Das Publikum will Schauspielerinnen haben, weil es alle Schauspiele-
rinnen für unanständig hält. Shaw.
Manche können nur anderer Meinung, nicht aber ihre eigene berichtigen.
Jean Paul.
Ein Beamter schreibt nur, wenn er unzufrieden oder wenn er ein
Jude ist. Musil.
Ein Mensch, der von Geburt an nicht rein war, ist nach dem Tode
wieder gleichzuachten einem Schmutzteufel. Dschung-Kuei.
Ich mache mit jeder Ernennung 99 Unzufriedene und einen Undank-
baren. Ludwig XIV.
Der ist nicht für den Ruhm geboren, der den Wert der “Zeit nicht er-
kennt. Vauvenargues.
Wer hohe Kenntnis erlangt hat, wird auch herunter gerissen.
Dschung-Kuei.
Wer nicht zuweilen zu viel und zu weit empfindet, der empfindet
immer zu wenig. Jean Paul
Der Verstand führt uns häufiger irre als die Natur. Vawvenargues.
Bei jedem Betrug altert das Herz. Rudolf G. Binding.
Der Ausschreier des Gesetzes hält sich für den Gesetzmacher. Aber
das Genie wird stets besser richten, als gerichtet werden. Jean Paul.
Aktivität bringt mehr Glück als Klugheit. Vauvenargues.
Wer sich keine moralische Stärke zutraut, büßt sie am Ende wirklich
ein. Jean Paul.
In der Nacht hat der Mensch nur ein Nachthemd an, und darunter
kommt gleich der Charakter. Musil.
Man ist nur so unglücklich, als man intelligent ist. Schopenhauer.
Wer die Laterne trägt stolpert leichter, als wer ihr folgt. Jean Paul.
Nichts Großes in der Welt geschieht ohne Leidenschaft. Hegel.
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Wenn aber Biedersinn des Hauptes Höhe übersteigt, wird leicht ein
Prachtstück eines Tores daraus. Dschung-Kuei, chinesisches Volksbuch.
Die meisten reden bloß gegen die Laster, die sie selber haben.
Jean Paul.
Jeder Mansch ist fast des anderen Teuf fei, oft mehr als der Teuf fei
Selbsten. Moscherosch.
Der Schmeichler gefällt, wenn nicht durch seine UÜberzeugung, doch
durch seine Erniedrigung. Jean Paul.
Wer gierig und geizig Gut und Geld errafft, der muß Söhne erzeugen,
die die Familie zugrunde richten. Dschung-Kuei.
Vereine fördern die Bestrebungen ihrer Mitglieder und stören die der
anderen. Musil.
Das Publikum will Schauspielerinnen haben, weil es alle Schauspiele-
rinnen für unanständig hält. Shaw.
Manche können nur anderer Meinung, nicht aber ihre eigene berichtigen.
Jean Paul.
Ein Beamter schreibt nur, wenn er unzufrieden oder wenn er ein
Jude ist. Musil.
Ein Mensch, der von Geburt an nicht rein war, ist nach dem Tode
wieder gleichzuachten einem Schmutzteufel. Dschung-Kuei.
Ich mache mit jeder Ernennung 99 Unzufriedene und einen Undank-
baren. Ludwig XIV.
Der ist nicht für den Ruhm geboren, der den Wert der “Zeit nicht er-
kennt. Vauvenargues.
Wer hohe Kenntnis erlangt hat, wird auch herunter gerissen.
Dschung-Kuei.
Wer nicht zuweilen zu viel und zu weit empfindet, der empfindet
immer zu wenig. Jean Paul
Der Verstand führt uns häufiger irre als die Natur. Vawvenargues.
Bei jedem Betrug altert das Herz. Rudolf G. Binding.
Der Ausschreier des Gesetzes hält sich für den Gesetzmacher. Aber
das Genie wird stets besser richten, als gerichtet werden. Jean Paul.
Aktivität bringt mehr Glück als Klugheit. Vauvenargues.
Wer sich keine moralische Stärke zutraut, büßt sie am Ende wirklich
ein. Jean Paul.
In der Nacht hat der Mensch nur ein Nachthemd an, und darunter
kommt gleich der Charakter. Musil.
Man ist nur so unglücklich, als man intelligent ist. Schopenhauer.
Wer die Laterne trägt stolpert leichter, als wer ihr folgt. Jean Paul.
Nichts Großes in der Welt geschieht ohne Leidenschaft. Hegel.
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