DOI Heft:
Heft 4 - Berlin
DOI Heft:Berlin
DOI Artikel:Marginalien
DOI Seite / Zitierlink:https://doi.org/10.11588/diglit.62258#0396
bet guten 5ante
Sius bei fatirififjen 3eitfcE)£ift:
„Perliner ©rojamaul“ oom 19.8.1848.
(Sonfequenj war i^re Jf>auptfugenb. ©te blieb im Sobe, was fte war im Seben —
eine SBetterfa^ne.
abermaliger ftrenger poliaeilidjer prü-
Jung trat fie im 3al)r 1907 ihren
©ienft an. ©as mar bamals eine Sem
fation. Später, neranlafjt, bem ©rans-
portarbeiternerbanb beiautreten, wei-
gerte fie fidj unb mufjte ihren Peruf
aufgeben. Sie eröffnete eine ©eftille für
Chauffeure. Sie plante eine SBeltreife
im Sluto unb mailte fliegen lernen.
Statt bes erften pians eröffnete fie 'eine
Slutofaljrfctjule, ben aweiten oerwirk-
lichte fie, um nach Slblegung bes piloten--
ejamens bas fliegen gewerblich au be-
treiben. SBegen 2ebensoerfid)erung5=
Schwierigkeiten gab fie es wieber auf,
gunkturm 138 SJleter bjod). — ßiarftabt-
$aus mit ©achgarten 56 SJleter Ijodj. —
Gmropahaus mit ©adjgarten 45 SJleter
hoch. — Sfjellfjaus 39 SJleter bjodj. —
Eolumbiahaus 37 Wleter Ijod). — iüem-
©er ©eutfdje, ber einen Querfdjnitt
burd) bie beutfdfen Stämme au madjen
oerfudjt, bleibt, abgefetjen twn ber 2anb-
fdjaft, aunädjft an ben beutfdijen ©ia-
nahm bas SIngebot einer Slutofirma an
unb ging für biefe nach Petersburg. Sei
Slusbrud) bes Söeltkrieges würbe fie als
Spionin oerhaftet. ©as ©okument über
ihr pilotenegamen hätte faft baau ge-
führt, fie aum ©obe au oerurteilen, aber
man benähte ihre Slusweife für eine
ruffifdje Spionin, bie man nach Defter-
reid) birigierte unb liefe $rau oon Papp
am 2eben. Sie oerlieft SRufjIanb über
Ungarn nach SSien unb kehrte nach
^riegsenbe nach Berlin aurück, wo fie
in ber <5riebricfeftrafee ein SIrtiftenlokal
eröffnete. Seit 1932 lebt fie gänglid)
jurückgeaogen in kleinen Sßerhältniffen.
P.
Sofef Olabkr jum 50. ©eburfötaß (23. 1934)
23on $ ans Hartmann
lekten hängen. ÜJlag er fie nun in eine
9iangorbnung ber Schönheit einorbnen
(fädjfifd), hefßfä), oberbaprifch, kölnifd),
oberfdjlefifd), fcfewäbifdi, oftpreufeifd) . .
berliner §>öhcn unb liefen
pinski-^ellereien 12 Wleter tief unter ber
Srbe (2 3Jleter unter bem SJleeresfpiegel).
— U=5Bahnhof Slleganberplatj 20 SFleter
tief unter ber Ccrbe.
264
Sius bei fatirififjen 3eitfcE)£ift:
„Perliner ©rojamaul“ oom 19.8.1848.
(Sonfequenj war i^re Jf>auptfugenb. ©te blieb im Sobe, was fte war im Seben —
eine SBetterfa^ne.
abermaliger ftrenger poliaeilidjer prü-
Jung trat fie im 3al)r 1907 ihren
©ienft an. ©as mar bamals eine Sem
fation. Später, neranlafjt, bem ©rans-
portarbeiternerbanb beiautreten, wei-
gerte fie fidj unb mufjte ihren Peruf
aufgeben. Sie eröffnete eine ©eftille für
Chauffeure. Sie plante eine SBeltreife
im Sluto unb mailte fliegen lernen.
Statt bes erften pians eröffnete fie 'eine
Slutofaljrfctjule, ben aweiten oerwirk-
lichte fie, um nach Slblegung bes piloten--
ejamens bas fliegen gewerblich au be-
treiben. SBegen 2ebensoerfid)erung5=
Schwierigkeiten gab fie es wieber auf,
gunkturm 138 SJleter bjod). — ßiarftabt-
$aus mit ©achgarten 56 SJleter Ijodj. —
Gmropahaus mit ©adjgarten 45 SJleter
hoch. — Sfjellfjaus 39 SJleter bjodj. —
Eolumbiahaus 37 Wleter Ijod). — iüem-
©er ©eutfdje, ber einen Querfdjnitt
burd) bie beutfdfen Stämme au madjen
oerfudjt, bleibt, abgefetjen twn ber 2anb-
fdjaft, aunädjft an ben beutfdijen ©ia-
nahm bas SIngebot einer Slutofirma an
unb ging für biefe nach Petersburg. Sei
Slusbrud) bes Söeltkrieges würbe fie als
Spionin oerhaftet. ©as ©okument über
ihr pilotenegamen hätte faft baau ge-
führt, fie aum ©obe au oerurteilen, aber
man benähte ihre Slusweife für eine
ruffifdje Spionin, bie man nach Defter-
reid) birigierte unb liefe $rau oon Papp
am 2eben. Sie oerlieft SRufjIanb über
Ungarn nach SSien unb kehrte nach
^riegsenbe nach Berlin aurück, wo fie
in ber <5riebricfeftrafee ein SIrtiftenlokal
eröffnete. Seit 1932 lebt fie gänglid)
jurückgeaogen in kleinen Sßerhältniffen.
P.
Sofef Olabkr jum 50. ©eburfötaß (23. 1934)
23on $ ans Hartmann
lekten hängen. ÜJlag er fie nun in eine
9iangorbnung ber Schönheit einorbnen
(fädjfifd), hefßfä), oberbaprifch, kölnifd),
oberfdjlefifd), fcfewäbifdi, oftpreufeifd) . .
berliner §>öhcn unb liefen
pinski-^ellereien 12 Wleter tief unter ber
Srbe (2 3Jleter unter bem SJleeresfpiegel).
— U=5Bahnhof Slleganberplatj 20 SFleter
tief unter ber Ccrbe.
264