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Galerie Flechtheim [Mitarb.]
Der Querschnitt — 14.1934

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Heft 3 - Querschnitt durch den Frühling
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Unser Frühlings-Bilderbuch
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Haringer, Jakob: Leben und Werke
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https://doi.org/10.11588/diglit.62258#0299

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— fdjltejjlid) unb enblid) —
St —- „Stimmung aufkommen, Ss will
keine rechte“ —
T — tieff djürfen —
(Stitgeteilt non ber Seidjsftelle gur
görberung beutfdjen Schrifttums.)

I.
A — abgefetjen baoon ... — „Auer«
kennung, Sei aller . . . “ —
C — „Shef l)ctt 0efagt, 2>er“ —
D — „baljinter ftecken mag, Söas wohl
ba roieber ..." —
E — „erfahren, (Das mühte einer“ —
erlebnishaft —
F — gingerfpißengefühl —
G- — gewiffermaßen — „(Bott, mie
klein bie SBelt hoch eigentlich ift!“ —-
H — heikles (Dhema, Sin — hoch1
grabig —
I — »5ch muß ja nun hoch fagen . . . “
— „5ch oerftehe (begreife) bas nicht (bie
Sßelt nicht mehr)“ — inbioibuell be-
hanbeln —
M — „Stan kann (mag) bagu ja nun
ftehen rote man will, aber . . . “ — „Stein
Staun fagt auch immer . . . “ — meiftens
(fädjfifd) „merfchbenbeels“) —
N — „Sernenkraft, So etwas erfor«
bert natürlich“ — Sicht wahr? (rheto«
rifch) —
0 — „organifiert werben, (Das müßte
gang anbers!“ —
P — „prübe, aber . . ., 3<h bin gewiß
nidjt“ —
R — „reine Sßefte anhaben, Sine“ —
S — „fitgen laffen, (Das kann ich nicf)t
auf mir“ — fogufagen —
Sch — fdjiefe Sbene kommen, Auf bie

II.
A — altfränkifch — „Anachronismus,
(Das ift ein“ — „aufgegogen, (Die Sache
ift immerhin groß“ — „Autofuggeftion,
(Der Staun leibet unter“ —
B — Sen Skiba —
C — cum grano salus -—
D — „(Das märe gelacht!“ —
G — „(Bebankenroelt kreift um ...,
StüIIers“ — CBroßkampftag —
H — hemmungslos — „herausftellen,
Sines (Dages roirb es fid)“ —
I — ^biofpnkrafie —
K —- „Kanone, (Der ^erl ift wirklich
eine“ —
L — Last not least —
M - Staffen« Aufgebot, («Stenfd),
«Seele) —
P -— Pfeubo« (jebem beliebigen Söort
oorgufeßen) —
S — Sinngebung — Spnthefe —
T — tätigen — (Denbengliteratur —
V — Serflachung — Serfudjsballon —
(Stitgeteilt oon Sofeph Seonljarbt,
Freiburg i. S.)

Jperr ber ältefte Sourift

tfjeroftrat mag im Safthaus „3ur
ephefifchen SBitwe" auf ben (Difd) ge-
fragen unb gefügt haken: „Son mir
werben bie Seute noch reben!“ — ber
9tegiftratur=Akgeffift ber Sßiener $>of«
kammer Sofeph ^tjfelak tat es wirk«
lieh- $eroftrat günbete ben (Diana«
(Dempel an — $err ^pfelak würbe
(Dourift. $>eroftrat ftürgte fid) oon ber
Spitje bes (Dempels — fögfelak ftarb
an nicht weniger geltungsbebürftigem
Obfteffen. (Damit finb bie parallelen
erfdjöpft.

(Die bekannteften älteften Douriften
um 1860 ärgerten fid) nidjt wenig, als
fie fahen, baß es einen noch älteren
gegeben hatte, unb bah biefer aller«
ältefte nic^t wie fie bie gremben«
büdjer benüßt hatte, um bas Sreignis
bes Sefuchs fdjriftlich feffguhalten: auf
(Durmfpißen unb Serggipfeln, auf gels«
wänben, in (Brotten, überall ftanb in
großen Serfallettern ber Same
KYSELAK unb bie Sahresgaßl, eine
3iffer gwifdjen 1820 unb 1830, in
(Dirol, in ber Steiermark, in Saigburg,

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