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Böker, Doris [Editor]
Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland: Baudenkmale in Niedersachsen (Band 19): Landkreis Cuxhaven — Braunschweig, 1997

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https://doi.org/10.11588/diglit.44259#0315

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1746 wechselte das Gut Luneberg in den Besitz
der Familie von Scheither über. Generalmajor
Ludwig H. A. von Scheither lie38 sich ab 1781/82
auf dem bestehenden Areal ein neues Herren-
haus mit Okonomiegebäuden errichten (Altlune-
berger Str. 130). Die Anlage erstreckt sich west-
lich des Kirchplatzes und ist gegen diesen durch
eine Ziegelmauer mit zweiflügeligem Tor aus
Schmiedeeisen abgegrenzt. Überragt werden
die rechteckig um den Hof angeordneten Gebäu-
de auf der westlichen Schmalseite von dem zwei-
geschossigen Herrenhaus. Der schlichten Aus-
führung des auf hohem Sockel ruhenden Ziegel-
baus liegt eine klassizistische Bauauffassung
zugrunde. Während die Hoffassade durch einen
Risalit hervorgehoben wird, der die drei mittleren
von sieben Achsen zusammenfaßt, sind an der
Gartenfront einachsige, kurze Eckflügel ausgebil-
det. Einen repräsentativen Akzent setzte hier bis
zum Beginn unseres Jahrhunderts ein säulenge-
stützter Altan, den Urmen eines hannoverschen
Hofbildhauers bekrönten. Weiß bemalt und ver-
goldet wurden sie von dem Malermeister Johan
Peter Krohne aus Donnern, der auch die übrigen
Malerarbeiten ausführte: Wände, Türen und Trep-



In der Hörn 2, Diele (Aufn. 1933)

Altuneberg, In er Hörn Ze Ansicht v von Südwesten









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In der Hörn 2, Wirtschaftsgiebel, Knagge In der Hörn 2, Wohnteil (Aufn. 1981)





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