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Böker, Doris [Hrsg.]
Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland: Baudenkmale in Niedersachsen (Band 19): Landkreis Cuxhaven — Braunschweig, 1997

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https://doi.org/10.11588/diglit.44259#0330

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Wremen, Kirche St. Willehadi, Grundriß (Haiduck, 1979, S. 54)

Wremen, Kirche St. Willehadi, wohl 1.

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Viertel 13.Jh., Ansicht von Südosten

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ge Diele mit weitem Balkenüberstand zeigt mit
den Stalläden der Kübbungen und der Stampf-
lehmdiele nahezu das originale Erscheinungs-
bild.

WREMEN

Das größte Kirchspiel im südlichen Teil der Wur-
ster Marsch bildet die 1304 erstmals urkundlich
bezeugte, wohl im Frühmittelalter begründete
Wurtensiediung Wremen mit ihren vier Bauer-
schaften (Viertel). 1753 zählte man hier 223 Feu-
erstellen, neun mehr als 1897. Über den zu-
gehörigen kleinen Hafen des Wremer Tiefs wurde
in früherer Zeit ein reger Schiffsverkehr weserauf-
wärts unterhalten.

Die im Osten von Laubbäumen eingefaßte Wurt,
überragt vom Turm der Willehadi-Kirche, wird im
Süden von der zum Hafen führenden Strand-
straße bzw. der dazu parallel verlaufenden Was-
serlöse begrenzt und erstreckt sich von hier in
nordöstliche Richtung mit den beiden Längslinien
von Langer Straße und Wurster Landstraße, die




Kirche St. Willehadi, Altar, 1709



Kirche St. Willehadi, Kanzel, 1670



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