Böker, Doris [Editor]: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland: Baudenkmale in Niedersachsen (Band 19): Landkreis Cuxhaven (Braunschweig, 1997)

frühen 20.Jh. hat sich in einem Gehäuse mit Ro-
kokoornamentik (um 1780) die 1767-71 von
M. Schreiber (Glückstadt) begonnene Orgel er-
halten, deren Weiterbau durch Wilhelmi (Stade)
und Witzmann bis 1789 fortgeführt wurde (Aus-
besserungen 1852 durch Röver, Stade, und
1939 unter Hinzufügung zweier Register durch
Paul Ott, Göttingen). Kanzel und Taufbecken des
18.Jh. vervollständigen die Ausstattung. Neben
den Grabplatten des 17.Jh. im Innern der Kirche
bzw. der Sakristei, u.a. derjenigen des Arp von
Düring und seiner Gemahlin mit lebensgroßer
Darstellung des Ehepaars, sind auf dem ehema-
ligen Friedhof Grabsteine des 18. und 19. Jh. be-
merkenswert.

LOXSTEDT - BEXHÖVEDE

Von Loxstedt führt eine in der 2. Hälfte des 19.Jh.
angepflanzte Lindenallee (L 143) in nordöstliche
Richtung zu dem zwei Kilometer entfernten Bex-
z hövede, dessen Name auf die Quelle eines
U ; VL 2 Bachs hinweist (1184 Beckshovedge). Bis zur Mit-
R | E . | | te des 14.Jh. war das Haufendorf Stammsitz des



ES Le 3.

Loxstedt, Kirche St. Marien, Innenraum nach Osten



Kirche St. Marien, Altar, 1700 Kirche St. Marien, Gewölbemalerei

BD FEST
Loxstedt, Grabstein, 18.Jh.



ü MAKES EL -

Loxstedt, Claus-Gieschen-Str. 5, um 1800





230