Galerie Flechtheim [Contr.]: Der Querschnitt (14.1934)

Die een boer bedriegen wil, moet een boer medebringen — (nieder-
ländisch ).
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Eck hew emmer Onglück, säd de rike Bur, as he sik den Stromp
verkehrt antrog — (Danzig).
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Bauern scheren ist ärger denn Herren schinden — (lettisch)
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Buer issA Buer, n Schelm von Natur — (Münster)
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Met alle Plasir, sege de Bur, wenn se mässe — (Aachen).
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Ein fleißiger Bauer ist edler als ein fauler Edelmann — (deutsch).
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De Buer iss^n Miählsack, je duller man em kloppt, desto duller
stüfft he — (Münster).
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Wenn man einen Bauern verderben will, muß man einen über den
anderen setzen — (deutsch).
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E Buur on e Oss, dat sin twee Beesters, awer de Oss öss kleeker als
de Buur — (niedersächsisch).
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Willst du sein ein guter Christ, Bauer, bleib auf deinem Mist! Laß
die Narren Freiheit singen, Düngen geht vor allen Dingen —
( Paderborn).
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Zwinge mich, so tue ich keine Sünde, sagte die Bauerndirri> —
( deutsch).
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Der Fürst will haben seine Pflicht;
Herr Klerus spricht: das rührt mich nicht!
Der Edelmann ist allzeit frei,
der Jud treibt seine Wucherei,
der Kaufmann ruft: ich gebe nichts!
Der Bettler sagt: ich habe nichts!
So muß es denn Gott im Himmel walten:
Der Bauer muß alF die Fresser erhalten. (deutsch)
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