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Die Werkstatt der Kunst: Organ für d. Interessen d. bildenden Künstler — 19.1919/​1920

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Heft 14
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Umschau / Arbeitskalender / Nachrichtenteil
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https://doi.org/10.11588/diglit.36585#0102

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98

Die IPersjtatt ber Kunst.

XIX, ^eft 14


saßen, jie her Jlssgemetnfjeit nnb ber üolssbtlbuttg meßr
als bisher 3ugän<3ltcfy machen ttttb tnit x?eretnsachten
Ulitteln größere nnb tiefere lüirsnngen erjtelett. (Ein
soldbes Siel fann natürlid? oßne ©pfer mdjt erregt
werben, aber bte Cinstdst, baß es strf? tjter um utc^ts <Se-
ringeres, als um ben sünstigen Sesianb ber wtffenföasi«
lieben nnb sünslleriscfyen Sammlungen ©esterreic^s über«
tjaupt ßanbelt, wirb ben IDeg bnreß bas uortjanbene
(geftrüpp non fjtnbentissen batjnen.

Persönlicbes

bie große golbene sür bie
2lußerbem mar er mit bem
ausgezeichnet unb JHitglieb

Platten non Originalradierungen
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Das Leben Adolph Menzels
Von Gustav KIrstein / Ein reich illustrierter Band, ln
Ganzleinen, nach Entwurs von Prosessor E. R. Weiß /
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100 numerierte Exemplare, aus besonderem Papier ge-
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Entwurs von Pros. E. R. Weiß. Diese Exemplare enthalten
in besonderer Mappe ein kostbares Dokument: Menzels
Testament in Faksimile. Preis jedes Exemplars 300 Mark
Kirsteins Leben Menzels stellt unter bewußtem Verzicht
aus ein näheres Eingehen aus des Meisters künstlerisches
Schassen, dessen Menschentum in den Vordergrund und
hinterläßt einen unauslöschlichen Eindruck von der Per-
sönlichkeit des tresflichen Menschen, der Menzel war.

Berusung. Dr. £ H u b. Ue b e non ben siaat«
liefen UTnseen tn Berlin iß 3«m 3anuar 1920 als
Direstonalasstsient an bas £anbesmuseum ber prot>in3
IPeßsalen nad? IHünßer Berusen oorben.
Cobessälle. Km 25. De3ember fyat bie Klündjener
unb bie gan3e bentscsjc Kunßmelt einen serneren Derluß
erlitten: (gmanuel r* Setbl, ber ijerrorragenbe Kr*
djitest, bem XHiindjen eine Betljeber bemerfensmerteßen neuen
^Santen uerbanst, iß bort, in seiner Fjetmatßabt, tm Klter
uon 63 3a^rßn ^eßotben. Seibl t^atte seine Kusbtlbung
aus ber IHünd?ener Hec^nise^cn bjod^sc^ule erhalten unb
machte ßcfy 3uerß burdj seine Bauten aus ber UTiindjencr
KunßgemerbeausßeHung non *888 besamtt. (Er sd?us in
Itlüncben u. a. bas Kugußincrbräu, bas S^ereßengvmnaßum,
bas Spatenbräu, 3atj>lreid?e (Sesd^ästs» unb löofynfyäuser,
serner Pillen unb Scfylösser in großer XHenge. Seine
sd?önßen Schöpsungen ßnb mofß sein eigenes Hlündjener
XDoljnfycms unb sein £anbßfe bei KTurnau. — 3m Klter
von 73 3°^re« iß tn Berlin am \7. Pe3ember ber Kupser*
ßedjer pros. b? a n s XReyer gestotben, ein ITCeißer in
seinem Jad?, ein Wortsührer ber alten slasst3ißisd?en lieber*
iiesentng. XHeyer mar in Berlin geboren, mar Iper aus
ber Ksabemte Sdjüler uon (Ebnarb IHanbel, unb mürbe
nach mdten Stnbiensaljrten HTanbels Hachsolger an ber
bjocfysdjule. personlid? ersreute ßcfy XHeyer großer Beliebt*
heit unb allgemeinen Dertranens in ber Künßlerscfyast.
KIs Porß^enber bes Künßlerunterßü^ungsueretns, ber in
enger Wülßmtg mit bem Perein Berliner Künßler arbeitet,
hat er lange 3ahre htnbnrch ßch um bas IPohlergehen
seiner Kollegen außerorbentliche Perbienße ermorben. —
Km \8. Z^ember ßarb in Berlin ber bdanntt Btlbtjauer
pros. Beinholb ^elberh°ss tiach schmerem £eiben
im Klter von 55 3<*fyren. Weiberhosf, ein gebürtiger (El*
binger, mar ein Schüler von Beinholb Begas. 3m 3ahre
erhielt er in Berlin bie sleine golbene ITCebatlle sür
seine „XHana", bte sür bie Hationalgalerie angesaust
mürbe, nnb ein 3<*hr sp^ter
(Sruppe „IHutter unb Kinb\
(Ehrenpreis ber Stabt Berlin
ber Ksabemte ber Künße.

:-: Verlag von E. A. Seemann in Leipzig

Münchener Lehrwerkstätten

früher DEBSCHITZ-SCHULE.

Allgemeine künstlerische Ausbildung: P. Renner.
FREIE KUNST: Mal- und Kompositionsklasse Pros.
K. Caspar. Illustration, Plakat, Reklame usw. Pros.
Dr. Emil Preetorius. Landschafts- und Aktzeichnen
P. Renner. Graphische Werkstätte, Lithographie,
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Leiter: Paul Renner, Prosessor Dr. E. Preetorius und C. B. Schmitz- j
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sür die bildenden Künste.

Unterrichtsfächer: Freihand-, Tier- und Pssanzenzeichnen,
Aquarellieren, Kops- und Figurzeichnen, Kops- und Aktmalen,
sigürl. und landschastl. Komposition, Tages- und Abend-Akt,
Landschast, Blumen und Stilleben, Innenraum, Graphik, Illustra-
tion, Kunstschrist, Ornament und Plakat, Modenzeichnen, Buch-
binderei-Werkstatt. Kunstgesch. Vorträge, Anatomie, Perspek-
tive usw.
Lehrkräste: L. Bartning, J. v. Cossel, M. Fabian, J. Haase-Werken-
thin, C. Huhn, H. Keune, H. Lehnert. W. Miehe, M. Möckel,
Pros. G. Mosson, Pros. Fr. Rhein, W. Schulz, I. Schütze-
Schur, K. Wendel.

Unterrichtsplan durch das Sekretariat. — Rückporto.
Hildegard Lehnert» Direktorin.

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Berlin-Charlottenburg

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Qospttalfhrasjie Ha. — DruA »on Kidjarö (§. Otto) in Ceip3ig, (Puerstrasje 13.


Die JNtotor

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