*«£j?ifc4
!iä« aebr,*: "10'
«*tt “
:,; *'>3VIN!
o
Mfc !i« ,„1 ”.'"S |t
«JSÄ^
ir^
;. *(t ijt1
«Sa; Art*'« nlufc^n
ltr- W ■ st#*
f* jn 3gjfj|[niBg ptkisyiS;
-: ihi^sNWttoi kükiiiü,
I k tsjföiw Jntojirit )il|
in £ritt auf QaalitMlr
'~r::.q jüjdjen Kaus
Tr.hit Doransjt^ (tii|:
:: Ksiata49cikg( h) & -
rti iraje Sisfbba^ si.
?r,. hx 2cfti§ Olai isW
*i: aMUss* ferner (ölter
r: lind M W tff
i. $it Jisnltstte to 3#l
iassa erwwt
4 perlöniidits |^.
■u K4tl >t9(1'
« u jisi«rt;
. -: !!r? V?
."•tt. yß\
K**St**i
S££S$
1,%^
•HA
jis
st,
-,y‘ «äi iTJirrj
{J#fc
i«,A
XIX. Jahrgang.
J)eft 26.
Lichtblicke.
I“* — §usamm(tt((0uti0 be»? KunstasokmU un6 Kunst$ewev6«|^nle
In lutttu^en. — 51t JW®. ®euts«h. Kunsistnassens^aft ucvanstaltet ttn „5(uls^tn Kunsttcttag".
Don 3nltus Bosenbaum, Berlin.
Un <£lterrtabenben merben Dorträgc über Kunst
gehalten, Rührungen burch bie UussteEung, auch
Sammlung bcscheibener Spenben 3um Unsaus r>on
iDcrsen ber Uusstcllung »eranstaltet. 3m Sause
ber Seit soE jebe Schule einen Schaß »on Kuttsi-
mcrfen ansammeln.
<£s märe 5U münschen, baß ber Bunb seine Siele
restlos burchseßcn Fönnte. ÜbcraE soEten bie Künstler
stch mit ben Seijrern »ereinigen, um biesen Kultur«
sd^ritt 3U unternehmen. Schon Uletster hsatis Ctjoma
hatte in seiner, <£igenschast als Ulitglieb ber Babisdjen
Kammer biese 3^ecn »ersochten; bie bctressenbe Hebe
isi in meiner Broscßüre „Die bilbenbe Kunst als
Berus" (Dolssmacht*Derlag Breslau III) abgebrucft.
<£r bcfämpst besonbers bie mechanisd) hergestcEtcn
Beprobustionen als Unschauungsmittel unb münscht
baju nur »on lebenbiger -Ejanb geschassene tDerfe,
t»enn auch »on unbebeutenben Künstlern. iDit
bilbenbe Künstler haben bas größte 3ntcrcjfc baran,
baß bie 3ugenb cnblich auch 3um richtigen Betrachten
unb (genießen ber Kunstmerfc exogen mirb. Das
ist ohne Ulitmirsung ber Ulalcr unb Bilb*
h a u e r unmöglich* ©hnc technisdjes Derjiänbnis
mirb stets bem Saien ein bus gemaltes Bilb eine
Klecsserei bleiben. 5ür »icle KoEegen, bie in einem
Kasseehaus geboren 3U sein scheinen, ist es ein
übliches Dergnügen, über ben „Bn»erstaitb ber Blassen"
3U spotten. ©hne Anleitung ist sein Blensch imstanbe,
in bie (ßeheimnisse einer ihm sremben Ccchnis ober
Uüssassung ein3ubringen. Uidjt nur ber Cehrer,
sonbern auch ber Schüler muß (ßelegenheit haben,
IDie es scheint, geht bie Kunßpolitis ben umge*
sehrten K)eg t»ie bie aügemeinc politis. IDährenb
in ber merstätigen HMt ©rganisationen entstehen,
um ihre JDünsije burch3ubrücsen, bilben stch im
Bereiche ber Kunst »iele Keine Dereine mit Sonber«
bestrebungen, bie sdjließlich stch hoch einmal merben
3üsammenschließen müssen.
3u begrüßen ist bie €ntstehung bes „Bunbes
für SchulsunstausßeBungen", sür ben ber Bilb«
hauer (Sottharb Sonnen selb unb ber Sehrer ZDalter
©roßmann »erantmortlich 3eichnen. €s ist sür
bie Sujlänbe in unserem Kunstlcben sehr be3eich«
nenb, baß ein solch midjtiger (ßcbanse »on unsren
sührenben Künstlern nicht »ermirfli^t mürbe.
Ba haben mir alle möglichen Dereine unb 3nsti«
tute mit großen Programmen, ich erinnere nur an
ben „Deutschen Künstlerbunb" unb an bie ,,2lsa«
bemie ber Künste"! Bus ber Densschrist bes
Bunbes sür SchulsunsiaussieEungen soEen hier einige
Seitsäße »erösfentlicht merben.
Der Bunb miE IDerse ber bilbenben Künste als
Bnschauungsmittel in ben Dicnst bes Unterrichtes
unb ber sirjiehung steEen. Sehrer* unb Künstler*
Förperschasten »creinen std] im Bunbe, um JDanber*
aussteEungen 3U »eranstalten, bie »on Schule 3U
Schule manbern.
Dorträge, Bussprachen 3mischcn Cehrern unb
Künstlern, UTusierlestionen unb Rührungen bienen
öa3u. um geistige Be3iehungen smischen Sehrerschast
u*tb ber Künfticrschast her3usteEen unb beibe über bie
Semeinsamen Siele 3U untcrrid]ten.