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Die Werkstatt der Kunst: Organ für d. Interessen d. bildenden Künstler — 19.1919/​1920

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Heft 23
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Arbeitskalender / Umschau / Nachrichtenteil
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https://doi.org/10.11588/diglit.36585#0162

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*58

Die IDersslatt ber Kuttsi

25

Hrb eit Skalen der.

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31nsjiellnngen unb pretsanss<s|teiben
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Zustellungen unb Preisauss^reiben
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(Erössnung ber ^rfit)jaf}rsaussiellung ber Se«
3essson in IDien.
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mai
(Erössnung berZusjiettung »Ciprestonisrnns*
in Parmftabt.
21
3(.
Ulärj
(Einliesernngstermin sSr ben UMtbemerb
jur (Erlangung eines Citelblattes jum IDatib*
17
2.
mai
(Erössnung ber Zustellung bes Z>eutsd}en
KEnstlerbunbes in Cljemnig.
20
salenöer Dentsdger Jngenteure 1921, <£ b e m n t st.
10.
Ein lief erungsschluß sür ben Densmütt3en*
Wettbewerb bes Kunstoereins in £rans*
surt a. HI.
15
iJprtl
Erössnung einer Schwerer KunjtaussteHung
in paris.
[9
mai
b
yprtl
Einliesernngstermin sür ben Hnhänge*
Etisetten * IDettbewerb ber UhrFettensabriF
Kollmar & 3<>tt^an 21» <8., Pfor3heim.
U
1.
3uni
(Einliesernngstermin ssir ben (Elirenmal«
tDettberoerb ber Stabt <sErtf{.
22
Juni
Zustellung bes pommetsefgen Küntlerbnnbes
im Kfinstlerljaus Berlin.
u
Einlies ernngstermin sür ben Wettbewerb
3urErlanaung geschmacsooller IHöbeientwürse
sür bie HTöbcisabriF Erwin Sehr buich bas
£anbesgewerbemusenm in Stuttgart«
18
Hpril
1.
Juli
Schlug ber ^rssljjalirsansteHttng ber sreien
Sejeston in Berlin.
u
15.
Mpril
(Erössnung ber rütjjatsrsansstellung ber
sreien SejesEon tn Berlin.
(6
Juli
Erössnung ber 2. beutschböhmischen Kunst«
ausfteüung in ©ablon3.
2?
15.
2*pril
Erössnung ber \2. internat. KunEausEeUung
in Denebig.
7
29.
Hag.
Eröfsnung ber 5. Husstellang bes pommer-
schen Künftlerbunbes tu Stettin.
20

Omschau.

DU Mn^ntt KnnsHeri^aft gegen Me C#yus«
{teuer*
Der ©or surjem gegrünbete ,,^ad?©erbanb ber
Kanstmaler Bayerns, HI ü n cs? e n", hat *n einer
star! besnebten Versammlnng, in welcher pros. ©. Ejayes,
3n^t5rat Dr. Wilhelm Bosemhal nnb pros. (sritj ErSer
bas Wort ergrissen, gegen bte ben Künstlern jugemutete
sngus(teuer von *5 proäent einmütig Protejt eingelegt unb
solgenbe Enssd?ließung gefaßt:
„TXutt unb nimmer sann ein altes KultnrooIF wie bas
bentsehe ber bananstseheu HIeinung Fommen, baß seine
Hunss £tt|us sei. 3mmer mar bte Kunft ber Stol3 bes
Volles nnb ein ©rabmesser seiner Kultur. Was Ijier be*
^weest wirb, ift Erniebrigung. Wenn biese HIeinung in
ber beutsdjen Hattonaloersammlung ©on \9t9 ausgesprodjen
mürbe, so wirb bies bas @eläd?ter unserer Had?barn ernten.
Bas <8ese^ ist in seiner WitFung sulturseinblid?. (Es ist
ungerecht, ba es einen Staub, ber ohnedies beute am
sdjmerften ringt, in seiner (E^tsiens bebioht. (Es beruht
anßerbem aus salsdjen Dorausse^ungen, weil es eine slüch-
tige, jefct sdjon jumcFgebenbe KonjunFtur jur ©runblage
eines öaaernben Beidjsgeseßes nimmt. Die ©esamt^eit
ber Münchner Künstlerschast protestiert auss sdjäriste gegen
bieses Hnsnahmegeset| unb ©erlangt seine anbebingte Be*
seitigang."

Weimarer Batt|att$sirtU — unb nodj? immer
sein Eitbc.
Bk Kammer ber bübenben Künffler sür (Thüringen
menbet sid? gegen bte besannte Verlautbarung bes Deutjchen
Wersbanbes in Sachen bes Weimarer Battbauses mit einer
Entgegnung, in ber es heißt: „Der Vorstanb bes Deutzen

WerFbunbes ffat am 20. 3^nuör b. 3* ein Schreiben an
bie hkstge Staatsregierung gerichtet, in bem er ju bem
Metnungssamps Stellung nimmt, ben bie Umwanblung ber
tueimarisdjen Kunftsd?ule in ein ,Staatliches Bauhaus* her»
©orgerusen h<*t. Das Schreiben geht von so falsd^en Vor»
aussetjungen ans nnb enthält so unberechtigte ilngrisse,
baß es nicht unbeantwortet bleiben bars. Diejenigen, bie
sür bie Erhaltung ber Kunftschale eintreten, tun bas nicht,
weil sie grunbsägliche ©egner bes ber »Bauhausgrünbmt^
3ugrunbe liegenöen ©eöanFens slnb, sonbern weil ste bie
Kunstschule tu ihrer alten ^onn für lebenssähig unb not*
wenbtg halten unb meinen, baß auch bie 3U ihrem Hecht
Fommen sollen, bie sid? weiter aus bem bisher erprobten
Wege bas Hüstjeug 5a bem Kamps um bie fjöhen ber
Kunst ©erschassen wollen. Unb wenn ©iele es jubem für
©ersetjlt halkn, ben Cehrplan ber Schule ausschlteßlich aus
eine extreme Hichtung 3U3uschneiben, gegen bie sleh ihre
Fünstlensche Ueber3eugung wenbet, so wirb man auch biesen
bas Hecht ihrer Uebe^eugung lassen müssen, nnb es iß
unerhört, sie wegen ihrer abmeichenben Meinung ,ber HItfa
gunst nnb bes Banausentams* 3a beschulbigen unb ihnen
,persönliche Dinge unb Sknben3en srember, nnFünstlertschct
Krt* 3tt unterteilen. Ebenso ist es unentschulbbar, baß
erneut bie burch bie häusige Wiebertjolung nicht wat^r
geworbene, augenscheinlich als sjaupttrnmpf angeseh^ne
Behauptung ©orgebracht wirb, ber Wiberstanb gegen bas
Bauhaus sei aus politische Begebungen 3urücs3ttsühsejt‘
Es ist ein trauriges geidjen, baß man glaubt, auch k
Kunftsragen bie staatlichen Stellen babnreh beeinssaffen jn
sönnen, baß man ben Hnbersbensenben politische Beßr^
bungen 3uschiebt, bie bie Hegierenben als gegensäßltch
empsssiben sollen."

Dadmcbtenteil.

©aufende Pr eisau sich reiben

Itdjes brachten, sei ergän3enb mitgeteilt, bajjj bem preisg«1^
anget beit sdjon ermähnten Herren nodj folgenbe tHitgliebet®^

1 vv'M«svin;i.wuqnienr7errennoc^ roigenoeiiiugu^^*—-
4*anffii«t n m rx <\ • ...... Dermaltnngsrates bes ^ranssurter Kunstoereins angelte«:
ss«. r«ts5»ss dstetben f Er pros. >1,. Dine. Cijsarj, OTaler, UTartin ^lersfjeim, Snbols1!
Knü<w.f«c °Bt *s 0 ” ! Ö C nJ 2?U eL?e* <seansfurter o. ©olbsdjmibl.Hotljs^ilb, ^ustisrat Dr.paulHoebiger, P^s*
Knnsteereins, Eber bas mir m ^est \9 ber W. b. K. Jlussfi^r. Dr.<5eorgSmarjenssi/DirestorbesSt&bels^enKnnsHn^»1*'

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