Die EPerfffatt bet Kunft
XIX, t 25
—~
V- {<‘!' kHujbH
in Stettin.
||stslliig k tnfpu^:.
- *~uSii^citetjLi
u h$ UnpÜiiks ,3if;:
jr'lamki ti Bobmen ml*
r ssieje W|5;;'
Vj<4 ri rutomMeW^
ßjMptt
M
em*»w**
»nb Sst33ernnaterial unb wirb allen sunßliebenben Kreisen
reid^e Anregung bieten. £. o. Hagn, ber Brubet ber be-
sanden Schauspielerin Charlotte o. Hagn, ßubierte in
JUsinc^en nnb Antwerpen unb lebte längere 3ah*e in parts
nitb Bom. — (3 n B r a s I s Kunßhans) pellte pros.
Ctfeobor Rummel £anbschasten unb Stilleben ans.
Psors^eitU. (3 m Knnßgewerbeoeretn) ßnb 3ur*
jeit aasgeßeßt: eine Koßestion (Semälbe non Karl
Sirathwanninünchen, eine KoUestion Hol3schnitte non
^ratt3 ^edjHRnnc^en, plaßisen, (glasmalereten unb Funsi*
gewerbliche Arbeiten uon Ularia £erch*Bamberg, Funß-
gewerbliche Krbeiten uon ph. ©betle, £etjrer an ber
(golbsc^miebesc^ule, l^ier, eine Brou^ebüße uon Erwin
petter, l{ier.
Hus Galerien und ühiTeen
Berlin. (3 m K u p s e r st i d? s ö b i n e 11) iß jetp in ben
gesamten Kusßessungsräumen eine große Kusfteßnng ein»
gerietet, bie einen tjöd^st lehrreichen XXeberblics über bie
Entwicklung bes £?ol3sd?nittes seit beginn bieser Kunß
bis 3ur hantigen §eit bietet, pros. Eurt (Slaser, ber
bnrd? seine Eätigseii am Knpserßichsabtnett in inntgßer
Beruhig mit bem Fünßlertjchen bjo^schnitt ßeht, hat
sür bie Kusßeßmtg einen gut einsührenben sleinen Rührer
unter bem Eitel „Per f^schnitt uon seinen Ansängen im
\5> 3öhr^unkert bis 3ur (Segenwart", mit \6 Kbbilbungen,
©ersaßt (Derlag Bruno Eajßerer, Berlin; 2,50 Uls.), Pie
Kusßeßmtg reicht uon ben äließen Posnmenten bes
bentschen ^oljschnitts um t^oo bis 3U ben Beueßen, bie
ja otelsaeh an bie Eechnis nnb bie £tniensprache bes alten
J)ol3schmtts ansnupseit.
Hus HkacUmten and KanTtschalen
Wim. grauen an ber IPiener K it npasa-
b ernte.) „Pie Begtermsg wirb ausgcsocbert, bie gulassung
ber grauen 3um Stubium an ber XPtener Kunpasabemie
a^uorbnen." Piesen Eintrag unterbreitet ber Kusschuß
für E^iehung unb Unterricht ber Baiionaloersammlung
nnb begrünbet ihn mit sdjwnngooßen XPorten, mit bem
3utressenben ^inmeis aus bie Boiwenbigseit, aße (sähig*
seiten unb Knlagen, Betgungen unb (sertigseiten, auch bn
ber grauen, 3U sörbem nnb ju entwickeln, wenn anbtxs
wir in ©eßerreid? uns wirklich wieber erheben woßcn.
„Paher müssen alle ben grauen bisher oerschlossenen
Euren geössnet werben. So möge bas Unterrichtsamt ben
oielleicht arg oerroßeten Schlüssel ber XPiener Knnßasa-
bemie energisch umbrehen, mit sepem PrucF bie Eür össnen
unb ein3iehen lassen bie (srauen unb XTCäbchen, bie ßd?
berusen fühlen, ©eßerreichs Buhm aus sünstlerischem (Se-
biete 3a seßigen." Ein leibliches XHtiglieb ber National*
uersantmlmtg, bie Kbgeorbnete 3re«e Spanner, ip als
Berichterpatterin bes Kusschnsses unte^eichnet. Ueber bie
Berechtigung bes Knsprnches ber (sranen, an ber XPiener
Kunpasabemie ihre Kusbilbung 3U genießen, beßeht wohl
nicht ber leisepe gwetsel. XHan ha^ ^hw auch niemals
pnu3tpiell geleugnet. 3n bex Eheorie uerschließt man pch
durchaus nicht ber XPahrnehmung, baß bie Zlatar mit ber
siöttergabe bes Ealents setnesmegs ausschlteßlip? IHänner
begnabet. Zlur in ber prajis mar bie ößerreichische (srau,
bie in ßch bie Berusung 3ur Biibhauerei ober 3ur IHalerei
wspürte, aus prioatunierri^t angemtesen, menn anbzvs
ße nicht bie Ulittel besaß, ins Kuslanb 3n gehen, nach
München, nach pntis ober nach Born. f}ier3ulanbe ejißierte
nur bie Kunßschule für (srauen nnb Uläbchen, also ein
Priuatunternehmen, allenfalls noch bie Knnßgemerbeschnle
am ©eperreichischen XTTuseum. 2ln ber Ksabemte jeboch
waren bie (srauen h^chpens als XUobeHe 3ugelaffen. Das
profefforensoßegium ha^ *tne Anregung bes Unterrichts»
3ttgunßen ber (srauen mit bem fjinmeise aus bie
MOtmenbigseit einer beträchtlidjen räumlichen Kusgepaltnng
ber Knßalt beantwortet, Pem ßeht aber bie Ebbe in ber
\?5
Staatssasse fßnbernb im XPege. So mürbe benn bas pro*
fessorensollegium aufgeforbert, 3a ermägen, in welcher
IPetse bie §ulassnng uon (srauen mentgstens prootsorisch
in einem engeren, bem gegenwärtigen Stnbtenapparat an*
gepaßten Bahmen schon srüher, etwa 30 Beginn bes
nächßen Stubienjahres, möglich wäre.
Staatlich* und Städtiscb# Etsn?sp¥kg$
Berlin, (p r 0 f. XP il h e 1 m W a e 0 l b), bem ^aUescheu
Kunphiporiser, ber als Portragenber Bat in bas Kultus«
mhußerium nach Berlin berufen würbe, werben ber Saale»
3eitmtg susolge sämtliche paatlichen Kunp» nnb Kunp»
gewerbeschulen be3w. Ksabemien nnterßehen. Pen Unterricht
an biesen Knpalten 3U oerbessern unb babei bie je^t als
nntergeorbnet behanbelte Krdjiteftur wieber 3ur Eeltnng
3» bringen, wirb eine seiner Hauptausgaben btlben.
(serner wirb er bas gegenwärtige Perhältnis ber 3» preng
oonehtanber geschtebeuen sünplertschen Bilbungsanpalten
berart resormieren, baß ber Uebergang uon einer 3m:
anberen, etwa uon einer Kunpasabemie aus eine Kunß*
gewerbeschule, pch nachteilsfrei uoüjieht. pros. XPae^olb
wirb auch ^e £eitung bes angenblicslidh ausgelößen, bem-
nächP neu 3U grünbenben £anbessultursonbs übernehmen,
ber sür bie Unterpüfeung ber lebenben Künpier bebeutsam iß.
siisenach. (Eine Eagnng sür Pensmalschu^
unb H^tmatpslege) soil hier im H^bß Pattßuben.
Pie Eagung wirb (ich itssbesonbere mit ber <Sesährbnng
bes beutschen Kunßbeßfees burch Kbwanberung nnb mit
ber Perwertung ehemals sürfilicher Schlösset unb (gärten
besassen.
Sölu. (Ein (generalbirestor sür btlbenbe
K11 n ß.) Enbe t9\5 hatte bie Stabtuerorbnetenuersammlung
Kölns bie Schassung ber Stelle eines (Smeralbirestors für
btlbenbe Kunp nnb bas Kunpgewerbe nach (sriebensschinß
besdblossen nnb (ich bamit einuerstanben erslärt, baß in
biese SteEe pros. Dr. (SeorgBtermann 31t Parm»
ßabt aus (Srunb bes oorgdegten Pertragsentwurss uom
©berbürgermeiper berufen werbe. Bei ben Perhanblaugen,
bie baraushin pattgesunben haben, ist, wie bie Kölnis^e
Leitung schreibt, 3mtj<hen Piof. Biermann unb ber Stabt*
uerwaltung Kölns eine XUetnungsuerschtebenheit barüber
entstanben, ob mit pros. Biermann tatsächltch ein Pertrag
3upaube gesommen sei. Pas Bachrichtenamt teilt je^t
mit, baß aus (Sxnnb beiberseitiger Perßänbigung pros.
Biermann nunmehr in XPertung ber berjeitigen wirts^ast»
liehen £age auch seinerseits uon bem X916 geschlossenen
Pertrag 3urü(sgetreten iß.
Hus Kiinstler- und Kunstvereinen
Berlin. (P e r B u n b sürSchulsunpauspeilun-
g e n), ber in ben Schulen aßer (Sattnngen Knsßeßnngen
uon XPersen ber XHalerei, Eraphis nnb Biibhauerei sowie
bes Kunstgewerbes ueranpalten uub bur^ gasammett-
arbeit ber £ehrer unb Künßler eine oertieste sünßlerische
Er3tehnng ber 3»9en^ erstreben miß, h^Ü in Berlin seine
sonßituierenbe Persammlung ab. Es traten eine ga«3e
2ln3ahl Künßleruereinigungen aßer Bietungen, uoran ber
Perein Berliner Künpier, bei, sowie saß sämtliche £eljrer»
uereintgungen (Sroß-Berlins. §um Potpßenben würbe ber
Bilbhaner (gottharb Sonnenfelb, 3um Schristführer
ber £ehrer XPalter (großmann gewählt. Staatliche
nnb ßäbtische Behörben haben ihre (sörberung 3ugesagt. —
(Per ISnnb bents <her Krchitesten) hat tm
Künßlerhaus eine Persammlung ueranstaltet, in welcher
prof, Kutschmann über bas Ehema „Krchitest unb
XHaler" spradh. Seit langem sei man leiber schon uon
ber einßtgen harmonischen gusammenarbeit ber 4rd?ttesmr
unb XPanbmalerei abgesommen. Es musse ein XPeg ge»
snnben werben, nm biese Klust 3U überbrüesen* (sür bte
Er3iehung ber jungen XPanbmaler sei bas geeignete 3n*
sHtnt bie Ce^nis^e £Jo^s^uIe, £jiet maßten in gemein-
XIX, t 25
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V- {<‘!' kHujbH
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||stslliig k tnfpu^:.
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»nb Sst33ernnaterial unb wirb allen sunßliebenben Kreisen
reid^e Anregung bieten. £. o. Hagn, ber Brubet ber be-
sanden Schauspielerin Charlotte o. Hagn, ßubierte in
JUsinc^en nnb Antwerpen unb lebte längere 3ah*e in parts
nitb Bom. — (3 n B r a s I s Kunßhans) pellte pros.
Ctfeobor Rummel £anbschasten unb Stilleben ans.
Psors^eitU. (3 m Knnßgewerbeoeretn) ßnb 3ur*
jeit aasgeßeßt: eine Koßestion (Semälbe non Karl
Sirathwanninünchen, eine KoUestion Hol3schnitte non
^ratt3 ^edjHRnnc^en, plaßisen, (glasmalereten unb Funsi*
gewerbliche Arbeiten uon Ularia £erch*Bamberg, Funß-
gewerbliche Krbeiten uon ph. ©betle, £etjrer an ber
(golbsc^miebesc^ule, l^ier, eine Brou^ebüße uon Erwin
petter, l{ier.
Hus Galerien und ühiTeen
Berlin. (3 m K u p s e r st i d? s ö b i n e 11) iß jetp in ben
gesamten Kusßessungsräumen eine große Kusfteßnng ein»
gerietet, bie einen tjöd^st lehrreichen XXeberblics über bie
Entwicklung bes £?ol3sd?nittes seit beginn bieser Kunß
bis 3ur hantigen §eit bietet, pros. Eurt (Slaser, ber
bnrd? seine Eätigseii am Knpserßichsabtnett in inntgßer
Beruhig mit bem Fünßlertjchen bjo^schnitt ßeht, hat
sür bie Kusßeßmtg einen gut einsührenben sleinen Rührer
unter bem Eitel „Per f^schnitt uon seinen Ansängen im
\5> 3öhr^unkert bis 3ur (Segenwart", mit \6 Kbbilbungen,
©ersaßt (Derlag Bruno Eajßerer, Berlin; 2,50 Uls.), Pie
Kusßeßmtg reicht uon ben äließen Posnmenten bes
bentschen ^oljschnitts um t^oo bis 3U ben Beueßen, bie
ja otelsaeh an bie Eechnis nnb bie £tniensprache bes alten
J)ol3schmtts ansnupseit.
Hus HkacUmten and KanTtschalen
Wim. grauen an ber IPiener K it npasa-
b ernte.) „Pie Begtermsg wirb ausgcsocbert, bie gulassung
ber grauen 3um Stubium an ber XPtener Kunpasabemie
a^uorbnen." Piesen Eintrag unterbreitet ber Kusschuß
für E^iehung unb Unterricht ber Baiionaloersammlung
nnb begrünbet ihn mit sdjwnngooßen XPorten, mit bem
3utressenben ^inmeis aus bie Boiwenbigseit, aße (sähig*
seiten unb Knlagen, Betgungen unb (sertigseiten, auch bn
ber grauen, 3U sörbem nnb ju entwickeln, wenn anbtxs
wir in ©eßerreid? uns wirklich wieber erheben woßcn.
„Paher müssen alle ben grauen bisher oerschlossenen
Euren geössnet werben. So möge bas Unterrichtsamt ben
oielleicht arg oerroßeten Schlüssel ber XPiener Knnßasa-
bemie energisch umbrehen, mit sepem PrucF bie Eür össnen
unb ein3iehen lassen bie (srauen unb XTCäbchen, bie ßd?
berusen fühlen, ©eßerreichs Buhm aus sünstlerischem (Se-
biete 3a seßigen." Ein leibliches XHtiglieb ber National*
uersantmlmtg, bie Kbgeorbnete 3re«e Spanner, ip als
Berichterpatterin bes Kusschnsses unte^eichnet. Ueber bie
Berechtigung bes Knsprnches ber (sranen, an ber XPiener
Kunpasabemie ihre Kusbilbung 3U genießen, beßeht wohl
nicht ber leisepe gwetsel. XHan ha^ ^hw auch niemals
pnu3tpiell geleugnet. 3n bex Eheorie uerschließt man pch
durchaus nicht ber XPahrnehmung, baß bie Zlatar mit ber
siöttergabe bes Ealents setnesmegs ausschlteßlip? IHänner
begnabet. Zlur in ber prajis mar bie ößerreichische (srau,
bie in ßch bie Berusung 3ur Biibhauerei ober 3ur IHalerei
wspürte, aus prioatunierri^t angemtesen, menn anbzvs
ße nicht bie Ulittel besaß, ins Kuslanb 3n gehen, nach
München, nach pntis ober nach Born. f}ier3ulanbe ejißierte
nur bie Kunßschule für (srauen nnb Uläbchen, also ein
Priuatunternehmen, allenfalls noch bie Knnßgemerbeschnle
am ©eperreichischen XTTuseum. 2ln ber Ksabemte jeboch
waren bie (srauen h^chpens als XUobeHe 3ugelaffen. Das
profefforensoßegium ha^ *tne Anregung bes Unterrichts»
3ttgunßen ber (srauen mit bem fjinmeise aus bie
MOtmenbigseit einer beträchtlidjen räumlichen Kusgepaltnng
ber Knßalt beantwortet, Pem ßeht aber bie Ebbe in ber
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Staatssasse fßnbernb im XPege. So mürbe benn bas pro*
fessorensollegium aufgeforbert, 3a ermägen, in welcher
IPetse bie §ulassnng uon (srauen mentgstens prootsorisch
in einem engeren, bem gegenwärtigen Stnbtenapparat an*
gepaßten Bahmen schon srüher, etwa 30 Beginn bes
nächßen Stubienjahres, möglich wäre.
Staatlich* und Städtiscb# Etsn?sp¥kg$
Berlin, (p r 0 f. XP il h e 1 m W a e 0 l b), bem ^aUescheu
Kunphiporiser, ber als Portragenber Bat in bas Kultus«
mhußerium nach Berlin berufen würbe, werben ber Saale»
3eitmtg susolge sämtliche paatlichen Kunp» nnb Kunp»
gewerbeschulen be3w. Ksabemien nnterßehen. Pen Unterricht
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nntergeorbnet behanbelte Krdjiteftur wieber 3ur Eeltnng
3» bringen, wirb eine seiner Hauptausgaben btlben.
(serner wirb er bas gegenwärtige Perhältnis ber 3» preng
oonehtanber geschtebeuen sünplertschen Bilbungsanpalten
berart resormieren, baß ber Uebergang uon einer 3m:
anberen, etwa uon einer Kunpasabemie aus eine Kunß*
gewerbeschule, pch nachteilsfrei uoüjieht. pros. XPae^olb
wirb auch ^e £eitung bes angenblicslidh ausgelößen, bem-
nächP neu 3U grünbenben £anbessultursonbs übernehmen,
ber sür bie Unterpüfeung ber lebenben Künpier bebeutsam iß.
siisenach. (Eine Eagnng sür Pensmalschu^
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Pie Eagung wirb (ich itssbesonbere mit ber <Sesährbnng
bes beutschen Kunßbeßfees burch Kbwanberung nnb mit
ber Perwertung ehemals sürfilicher Schlösset unb (gärten
besassen.
Sölu. (Ein (generalbirestor sür btlbenbe
K11 n ß.) Enbe t9\5 hatte bie Stabtuerorbnetenuersammlung
Kölns bie Schassung ber Stelle eines (Smeralbirestors für
btlbenbe Kunp nnb bas Kunpgewerbe nach (sriebensschinß
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bie baraushin pattgesunben haben, ist, wie bie Kölnis^e
Leitung schreibt, 3mtj<hen Piof. Biermann unb ber Stabt*
uerwaltung Kölns eine XUetnungsuerschtebenheit barüber
entstanben, ob mit pros. Biermann tatsächltch ein Pertrag
3upaube gesommen sei. Pas Bachrichtenamt teilt je^t
mit, baß aus (Sxnnb beiberseitiger Perßänbigung pros.
Biermann nunmehr in XPertung ber berjeitigen wirts^ast»
liehen £age auch seinerseits uon bem X916 geschlossenen
Pertrag 3urü(sgetreten iß.
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Berlin. (P e r B u n b sürSchulsunpauspeilun-
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uon XPersen ber XHalerei, Eraphis nnb Biibhauerei sowie
bes Kunstgewerbes ueranpalten uub bur^ gasammett-
arbeit ber £ehrer unb Künßler eine oertieste sünßlerische
Er3tehnng ber 3»9en^ erstreben miß, h^Ü in Berlin seine
sonßituierenbe Persammlung ab. Es traten eine ga«3e
2ln3ahl Künßleruereinigungen aßer Bietungen, uoran ber
Perein Berliner Künpier, bei, sowie saß sämtliche £eljrer»
uereintgungen (Sroß-Berlins. §um Potpßenben würbe ber
Bilbhaner (gottharb Sonnenfelb, 3um Schristführer
ber £ehrer XPalter (großmann gewählt. Staatliche
nnb ßäbtische Behörben haben ihre (sörberung 3ugesagt. —
(Per ISnnb bents <her Krchitesten) hat tm
Künßlerhaus eine Persammlung ueranstaltet, in welcher
prof, Kutschmann über bas Ehema „Krchitest unb
XHaler" spradh. Seit langem sei man leiber schon uon
ber einßtgen harmonischen gusammenarbeit ber 4rd?ttesmr
unb XPanbmalerei abgesommen. Es musse ein XPeg ge»
snnben werben, nm biese Klust 3U überbrüesen* (sür bte
Er3iehung ber jungen XPanbmaler sei bas geeignete 3n*
sHtnt bie Ce^nis^e £Jo^s^uIe, £jiet maßten in gemein-