AMT OBERKIRCH. — GAISBACH. (RUINE SCHAUENBURG.)
157
8. eine Standuhr mit
in Silber getriebenem Ziffer-
blatt ;
9. ein silbergetriebe-
ner Becher, vergoldet,
mit Augsburger Beschau-
zeichen und B; eingraviert
das Allianzwappen der Frau
des Ulrich Diebold von
Seh., der Ursula geb.
Bärenfels;
1 o. ein holzgeschnitzter
h. Georg'des 17. Jhs..;
11. Votivsporen des
Hannibal von Schauen-
burg aus der Kirche in
Gaisbach;
12. einige Ölgemälde,
Familienporträts, aus denen
ich hervorhebe das des
Ulrich Diebold und der
Ursula vom Anfange des
18. Jhs.; das eines Herrn
zu Rhein, wohl französische
Arbeit aus dem Anfange
des 18. Jhs.; zwei hübsche
Pastellporträts u. a. m.
(Die hier aufbewahr-
ten Funde von der Schauen-
burg werden in der folgen-
den Beschreibung dieser
erst erwähnt.)
Über diesem Wohnsitz liegt, auf einem Vorhügel des Solbergs von etwa 379 m
Höhe, die
RUINE
SCHAUENBURG
Fig. 8#i Epitaph im Besitz des Freiherrn von Schauenburg in Gaisbach.
Schreibweisen: Scowen-
|fc|id burc ca. 1150; Scouvenburg
1167; Scowenburg 1196;
Schowenburg 1213; Schöm-
burg 1343; Schönburg 1356;
Schawemburg 1441; in castro
Schawenburc 1301; zu Schowenburg in der bürge; Schauwenburg das schloß
M52-
Fig. 85. Türsturz von der Burg im Besitz des Freiherrn
von Schauenburg zu Gaisbach.
157
8. eine Standuhr mit
in Silber getriebenem Ziffer-
blatt ;
9. ein silbergetriebe-
ner Becher, vergoldet,
mit Augsburger Beschau-
zeichen und B; eingraviert
das Allianzwappen der Frau
des Ulrich Diebold von
Seh., der Ursula geb.
Bärenfels;
1 o. ein holzgeschnitzter
h. Georg'des 17. Jhs..;
11. Votivsporen des
Hannibal von Schauen-
burg aus der Kirche in
Gaisbach;
12. einige Ölgemälde,
Familienporträts, aus denen
ich hervorhebe das des
Ulrich Diebold und der
Ursula vom Anfange des
18. Jhs.; das eines Herrn
zu Rhein, wohl französische
Arbeit aus dem Anfange
des 18. Jhs.; zwei hübsche
Pastellporträts u. a. m.
(Die hier aufbewahr-
ten Funde von der Schauen-
burg werden in der folgen-
den Beschreibung dieser
erst erwähnt.)
Über diesem Wohnsitz liegt, auf einem Vorhügel des Solbergs von etwa 379 m
Höhe, die
RUINE
SCHAUENBURG
Fig. 8#i Epitaph im Besitz des Freiherrn von Schauenburg in Gaisbach.
Schreibweisen: Scowen-
|fc|id burc ca. 1150; Scouvenburg
1167; Scowenburg 1196;
Schowenburg 1213; Schöm-
burg 1343; Schönburg 1356;
Schawemburg 1441; in castro
Schawenburc 1301; zu Schowenburg in der bürge; Schauwenburg das schloß
M52-
Fig. 85. Türsturz von der Burg im Besitz des Freiherrn
von Schauenburg zu Gaisbach.