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Wingenroth, Max; Kraus, Franz Xaver [Hrsg.]
Die Kunstdenkmäler des Grossherzogthums Baden (Band 7): Die Kunstdenkmäler des Kreises Offenburg — Tübingen, 1908

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https://doi.org/10.11588/diglit.1370#0278

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i78

KREIS OFFENBURG.

GRIESBACH

Schreibweisen: Grußenbach 1330, 1396; Grußpach 1476; Greyspach 1605;
Grießbacher 1617 GLA. (In ahd. groz = Sand, Kiessand.)

Literatur: J. Zentner, Das Renchthal und seine Bäder, Freiburg 1827. J. Bader
und Kiefer, Führer für Fremde durch die Umgegend von Achern und die Renchthal-
und Kniebisbäder nach Allerheiligen, Karlsruhe 1849. W. J. A. W.erber, Der Stahl-
säuerling zu Griesbach amfFuße des Kniebis, Karlsruhe und Freiburg 1840. Ehrhardt,

Ortsgeschichte

Fig. 102. Griesbach im Jahre 164s' (nach Merian).

Bad Griesbach, Straßburg 1855. von Weech, Zur Gesch. der Renchbäder, Antogast,
Freiersbach, Griesbach, Peterstal, Z. 28, S. 438—466. R. Kraus, Zur Gesch. der
Renchtalbäder Griesbach etc. unter württ. Herrschaft, Z. NF. 21, S. 101. Über die
sonstige reiche Literatur s. Kienitz und Wagner S. 360.

Ansichten: Von älteren Ansichten kenne ich nur die bei Merian, Topographia
Alsatiae (S. 30), die unsere Fig. 102 wiedergibt.

Ortsgeschichte: Im Mittelalter, wie es scheint, noch nicht von Bedeutung, hat Gr.
eine solche erst durch seine Heilwasser erhalten. Die älteste Nachricht über diese ver-
danken wir dem bekannten Arzte Jacob Theodor aus Bergzabern, genannt Tabernae-
montanus, der in seinem 1593 zu Frankfurt erschienenen Buche »New. Wasserschatz«
auf S. 423—434 über die Renchbäder handelt. Seiner Erzählung nach hat zuerst
 
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