AMT KEHL.
DIERSHEIM.
An der Aussenmauer der Kirche einfaches Epitaph im Zopfstyl der Maria
Francisca Kohlund gebohrne von Helbling -5-1794 und des Meinrad Kohlund, Lieutenant
unter dem Hohenzollern. Schwaeb. Kreiskürassierregiment.
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' Fig. 1. Rundbogenfenster und Portal der Kirche in Bodersweier.
Im Pfarrhaus Krankenkommissionsbesteck mit der Inschrift »Fridericus Franck
pastor in Bodersweiher« und »Daniel Kober Kirchschaffner 16321-, in den flauen
spätgothischen Formen dieser Zeit, ohne Zeichen; einfacher, siibervergoldeter Kelch von
1718. Glocken neu, ehemals Edel'sche von 1714 und 1728.
Auf dem Rathhaus eine grosse Anzahl von Urkunden.
Am Ausgange gegen Linx zu ein Fachwerkhaus von 1717.
DIERSHEIM
Schreibweisen: Diersheim 12. Jh.; die zwei D. 14, Jh.; Tiersheim 1390; Dierß-
hein 1412; Dierssheym 1492; Oberdiersheim 1620.
Archivalien: Mittheil. d. histor. Komm. Nr. 16 (1894), S. 136.
Ortsgeschichte: Die angeblich erste urkundliche Erwähnung von 961 ist eine Geschichte
Fälschung des 12. Jhs. - 1469 verkaufte Margaretha Juckmantel, des Edelknechts Anton
von Hornberg Wittwe den Gross- und Kleinzehnten an den Edelknecht Johann Erlin;
1620 befreite sich die Gemeinde durch Zahlung von 1000 fl. von allen Frohndiensten,
DIERSHEIM.
An der Aussenmauer der Kirche einfaches Epitaph im Zopfstyl der Maria
Francisca Kohlund gebohrne von Helbling -5-1794 und des Meinrad Kohlund, Lieutenant
unter dem Hohenzollern. Schwaeb. Kreiskürassierregiment.
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' Fig. 1. Rundbogenfenster und Portal der Kirche in Bodersweier.
Im Pfarrhaus Krankenkommissionsbesteck mit der Inschrift »Fridericus Franck
pastor in Bodersweiher« und »Daniel Kober Kirchschaffner 16321-, in den flauen
spätgothischen Formen dieser Zeit, ohne Zeichen; einfacher, siibervergoldeter Kelch von
1718. Glocken neu, ehemals Edel'sche von 1714 und 1728.
Auf dem Rathhaus eine grosse Anzahl von Urkunden.
Am Ausgange gegen Linx zu ein Fachwerkhaus von 1717.
DIERSHEIM
Schreibweisen: Diersheim 12. Jh.; die zwei D. 14, Jh.; Tiersheim 1390; Dierß-
hein 1412; Dierssheym 1492; Oberdiersheim 1620.
Archivalien: Mittheil. d. histor. Komm. Nr. 16 (1894), S. 136.
Ortsgeschichte: Die angeblich erste urkundliche Erwähnung von 961 ist eine Geschichte
Fälschung des 12. Jhs. - 1469 verkaufte Margaretha Juckmantel, des Edelknechts Anton
von Hornberg Wittwe den Gross- und Kleinzehnten an den Edelknecht Johann Erlin;
1620 befreite sich die Gemeinde durch Zahlung von 1000 fl. von allen Frohndiensten,