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Böker, Doris [Hrsg.]
Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland: Baudenkmale in Niedersachsen (Band 19): Landkreis Cuxhaven — Braunschweig, 1997

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https://doi.org/10.11588/diglit.44259#0311

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denkmal von 1871 an der Hermann-Allmers-
Straße zurück. Seiner Initiative verdankt auch
das an der Sielstraße plazierte Denkmal
(1897-99) seine Entstehung, ein byzantinische
Formen nachahmendes Monument mit einem
Mosaik Karls des Großen, den er damit als
Überbringer der christlichen Kultur zu würdigen
gedachte.

Nördlich von Rechtenfleth haben sich als Reste
des 1797/98 massiv in Sandstein gebauten
Dreptesiels der Binnenvorsiel mit den Flügel-
mauern und dem Sielhaupt erhalten, auf dem ein
von Obelisken flankierter Inschriftstein ruht (Stein-
hauermeister A. H. Eichmann). Noch im frühen
Mittelalter floß die Drepte, die in der Garlstedter
Heide (LK Osterholz) entspringt, durch Büttel in
Richtung Dedesdorf zur Weser. Der nach Westen
abknickende, heute jedoch verkürzte Oberlauf
existiert seit dem ausgehenden Mittelalter. In die-
selbe Zeit reichen die Anfänge der beidseitigen
Bedeichung zurück. Zwischen 1868 und 1914
wurde die Drepte mehrmals reguliert und begra-
digt. Mit dem Sielneubau von 1951 verlor der alte
Siel seine Funktion.



4. 7#

Rechtenfleth, Denkmal, 1897/99





Mittelstr. 1, Wohntrakt Rechtenfleth, Mittelstr. 1, Wohnwirtschaftsgebäude, im Kern 1731



Mittelstr. 1, Zisternenhäuschen Rechtenfleth, Mittelstr. 1, Scheune



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