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KREIS OFFENBURG.
2. ein kreisrunder Stein (Fig. 83) mit spätgotischem, krausem Blätterwerk, darin vier
Wappen der Berlichingen, Schauenburg, Landschaden von Steinach und Neuneck; die
Umschrift in Minuskeln lautet:
fcijtaitfter • ba frfjaubeßurg SCnno • ünmni • m • tax • It-t-t-t-bm;
Fig. 82. Türsturz im Besitz des Freiherrn von Schauenburg in Gaisbach.
*---------------4-ffz ■cm'.
3. ein Epitaph (Sandstein), der obere Aufsatz möglicherweise nicht zum unteren
gehörig, zeigt ein Allianzwappen, von dem nur noch das schauenburgische kenntlich ist;
in dem unteren vertieften Viereck ausgehauen
wieder ein Allianzwappen und die Inschrift:
pgüip^ tnet3El bon marfili riaranna ban
JjrfjauenöurB,
oben die Zahl 1475 (s- Fig- 84);
4. ein Türsturzrest, vonsder Burg stammend
mit dem Wappen und einem "S^and, auf dem die
Jahreszahl (s. Fig. 85);
5. ein hübsches Epitaph im Zopfstil;
6. €ms,Rocaillekartusche, in der das Wappen
eines Malteser Großmeisters von Schauenburg, um-
geben von Putten, die mit den Insignien spielen,
vom Bezirksamt in Kenzingen stammend;
7. ein Holzrelief von. 1610 mit der Verkün-
digung Maria in schön mit Rankenwerk geschnitztem
Rahmen, am bekrönenden Gesims die Inschrift:
CLAUDIA VON SCHAUENBURG
GEBORNE VON LÜTZELBURG;
F'g- $3- Schlußstein im Besitz des
Freiherrn von Schauenburg in Gaisbach.
HANS REINHARD VON
SCHAWENBURG iM-DCX
1905 im Kunsthandel erworben;
KREIS OFFENBURG.
2. ein kreisrunder Stein (Fig. 83) mit spätgotischem, krausem Blätterwerk, darin vier
Wappen der Berlichingen, Schauenburg, Landschaden von Steinach und Neuneck; die
Umschrift in Minuskeln lautet:
fcijtaitfter • ba frfjaubeßurg SCnno • ünmni • m • tax • It-t-t-t-bm;
Fig. 82. Türsturz im Besitz des Freiherrn von Schauenburg in Gaisbach.
*---------------4-ffz ■cm'.
3. ein Epitaph (Sandstein), der obere Aufsatz möglicherweise nicht zum unteren
gehörig, zeigt ein Allianzwappen, von dem nur noch das schauenburgische kenntlich ist;
in dem unteren vertieften Viereck ausgehauen
wieder ein Allianzwappen und die Inschrift:
pgüip^ tnet3El bon marfili riaranna ban
JjrfjauenöurB,
oben die Zahl 1475 (s- Fig- 84);
4. ein Türsturzrest, vonsder Burg stammend
mit dem Wappen und einem "S^and, auf dem die
Jahreszahl (s. Fig. 85);
5. ein hübsches Epitaph im Zopfstil;
6. €ms,Rocaillekartusche, in der das Wappen
eines Malteser Großmeisters von Schauenburg, um-
geben von Putten, die mit den Insignien spielen,
vom Bezirksamt in Kenzingen stammend;
7. ein Holzrelief von. 1610 mit der Verkün-
digung Maria in schön mit Rankenwerk geschnitztem
Rahmen, am bekrönenden Gesims die Inschrift:
CLAUDIA VON SCHAUENBURG
GEBORNE VON LÜTZELBURG;
F'g- $3- Schlußstein im Besitz des
Freiherrn von Schauenburg in Gaisbach.
HANS REINHARD VON
SCHAWENBURG iM-DCX
1905 im Kunsthandel erworben;