Inbatt des Septembet^Doppelbcftes des ,,Kunfftoandet?et^*
Wilhelm von Bode: Das „Deutsche Museum“ in Boston und die
Gipssammlungen des Kaiser-Friedrich-Museums in Berlin.
A. Amersdorffer: Menzeliana.
H. Reiners-Freiburg (Schweiz): Die große Schweizer Kunstaus-
stellung in Karlsruhe.
Franz Weinitz: Der Merkur im Schlosse zu Homburg v. d. H.
Emil Waldmann: Museumsbilder auf Reisen.
Otto Cartellieri: Carl Fohr.
Karl Anton Neugebauer: Ein nachgelassenes Werk von August Gaul.
Paul Ortwin Rave: Neue Erwerbungen der National-Gaierie (III.)
Johannes Widmer-Genf: Der Schweizerische Salon 1925.
JHeue Qvapbtk*
Ernst 0 p p 1 e r hat seiner Serie künstlerisch bedeutender und
von den Sammlern geschätzten Ballet-Radierungen ein neues kost-
bares Blatt hinzugefügt. Es ist die große, eindrucksvolle Radie-
rung, die die berühmte russische Tänzeirn Pawlowa als „Sterben-
der Schwan“ darstellt. Das im vorliegenden Hefte des „Kunstwan-
derers“ reproduzierte Blatt ist im Selbstverlag Ernst Opplers er-
schienen.
*
Das Kunstantiquariat Arthur M e r k e I in Berlin bringt soeben
eine neue Flugzeug-Radierung von Max S c h e n k e auf den Markt,
und zwar eine farbige Originalradierung „Hochseeflugzeug“. Das
Blatt ist technisch virtuos ausgeführt und von wirksamer Leben-
digkeit.
Kletne Kunffcf)t?omk*
E. R. W e i ß , dessen verdienstvolle Tätigkeit an der Unter-
richtsanstalt der Staatlichen Kunstgewerbeschule zu Berlin be-
kannt ist, wurde am 12. Oktober 50 Jalire alt. Er ist Kalckreuth-
und Thoma-Schüler und hat wiederholt in Berlin künstlerisch wirk-
same Bildnisse und Stilleben ausgestellt. Von seinen hervorragen-
den kunstgewerblichen Arbeiten sind die Glasfenster der Johanriis-
kirche in Hagen zu nennen. Seine buchkünstlerischen
Arbeiten sind jetzt im Ausstellungsraum der Staatlichen
Kunstgewerbeschule in Berlin, Prinz Albrechtstr., zu
sehen.
*
Die New Yorker Gerichte haben entschieden, daß der
amerikanische Sammler W i d e n e r die von Fürst Jussopoff rekla-
mierten Rembrandts „Bildnis eines Herrn im hohen Hute“
und „Bildnis einer Dame mit Straußenfächer“ rechtmäßig er-
worben hat. Die Klage des Fürsten wird daher z u r ü c k -
g e w i e s e n.
*
Die Kunsthandlung Alfred Hirrlinger in Stuttgart
stellt in ihrer nächsten Ausstellung 15. Okt.—15. Nov. foigende Kol-
lektionen aus: Prof. Erich Erler, Miinchen, Julius Seyler, München,
Arbeitsgemeinschaft Pfälzer Kunst, Speyer.
*
Aus Anlaß der Tagung des Museen-Verbandes und der am
4. Oktober d. J. stattgefundenen Eröffnung hat das Museum der
Stadt Ulm eine kleine Sammiung von G e m ä 1 d e n des B o d e n -
seegebietes aus dem Beginn des 15. Jahrh. vereinigt, die bis
Mitte Oktober geöffnet bleibt. Die Ausstellung umfaßt eine größere
Anzahl von Bildern aus oberschwäbischem Privatbesitz mit Dar-
stellungen aus dem Marienleben, der Passion und dem Leben Johan-
nes des Täufers sowie einzelner Apostel, ferner den Fliigeln des
Rosgartenmuseums in Konstanz mit der Darstellung der Vermählung
Mariä und Geburt Christi, das Noli me tangere des Ueberlinger
Museums, zwei Flügel aus dem Städtischen Museum in Freiburg mit
der Verkündigung, Heimsuchung, Geburt und Beschneidung Christi,
vor Pilatus und der Grablegung Christi aus dem Miinchener Natio-
nal-Museum und endlich den beiden Bildern aus der Kreuzlegende
von Hans Multscher aus dem Schlosse Wolfegg.
ALTE KUNST
Bahnhofstr. 54II (Lift) ZÜRICH Telefon S. 8941
Dr. Sföri
GEMÄLDE ALTER MEISTER UND GOBELINS. Erbftte speHell An-
gebote von SCHWEIZER-MEISTERN und sonstigen HELVETICA.
Vintnria ^euer-uersicherungs-Acüen-Geseiischaii
f IvlUI Ifil BERLIN SW, LINDENSTRASSE 20—25
HAFTPFLICHT-VERSICHERUNG
Privathaftpflicht — Berufshaftpflicht jeder Art
A.
Haltpiiicm-uoriorge-uersicii.
mtt Vorauszahung des Beitrags.
Während der festen Versicherungs-
dauer von 10 Jahren ist der Beitrag
in der Regel unveränderlich, auch
wenn das Risiko sich erhölit oder
sich sonstwie verändert.
3.
HaiipüicnM/ersictieruno
auf 1--10 Jahre
mit Jahresbeiträgen.
Beitrag veränderlich
je nach Aenderung des Risikos.
E r s a t z 1
für Personenschäden: unbegrenzt.
„ Sachschäden: bis M. 30000 für ein
Ereignis ohne Selbstbe-
teiligung d. Versicherten.
istung:
für Personenschäden: bis M. 500 000
für ein Ereignis.
„ Sachschäden: wie nebenstehend
bei A.
Kunsthaus ALFRED HIRRLINGER, Stuttgart
Gartenstraße 7—9
Ausstellung in 10 Räumen
GEMÄLDE und PLASTIK
Bitte um Anfrage fiir Kollektiv- und Einzel- Ausstellung
Dep Bund in Bepn (Sehweiz)
nennt den „Kunstwandepep“
einen „unentbehpliehen Rat-
gebep füp alle Kunstfpeunde
und Sammlep. Gebiete, die
sonst ziemlieh abseits liegen,
wepden mit wahpep Entdeekep-
fpeude dupehwandept und dep
Lesep epfähpt dabei von
Sehätzen und Kunstwepken,
von denen ep fpühep keine
Ahnung hatte.“
Die Neue Hamburger Zeituog schreibt: „Der Kunst-
wanderer“ hat sich zur führenden Sammler-
zeitschrift gemacht . . .
Wilhelm von Bode: Das „Deutsche Museum“ in Boston und die
Gipssammlungen des Kaiser-Friedrich-Museums in Berlin.
A. Amersdorffer: Menzeliana.
H. Reiners-Freiburg (Schweiz): Die große Schweizer Kunstaus-
stellung in Karlsruhe.
Franz Weinitz: Der Merkur im Schlosse zu Homburg v. d. H.
Emil Waldmann: Museumsbilder auf Reisen.
Otto Cartellieri: Carl Fohr.
Karl Anton Neugebauer: Ein nachgelassenes Werk von August Gaul.
Paul Ortwin Rave: Neue Erwerbungen der National-Gaierie (III.)
Johannes Widmer-Genf: Der Schweizerische Salon 1925.
JHeue Qvapbtk*
Ernst 0 p p 1 e r hat seiner Serie künstlerisch bedeutender und
von den Sammlern geschätzten Ballet-Radierungen ein neues kost-
bares Blatt hinzugefügt. Es ist die große, eindrucksvolle Radie-
rung, die die berühmte russische Tänzeirn Pawlowa als „Sterben-
der Schwan“ darstellt. Das im vorliegenden Hefte des „Kunstwan-
derers“ reproduzierte Blatt ist im Selbstverlag Ernst Opplers er-
schienen.
*
Das Kunstantiquariat Arthur M e r k e I in Berlin bringt soeben
eine neue Flugzeug-Radierung von Max S c h e n k e auf den Markt,
und zwar eine farbige Originalradierung „Hochseeflugzeug“. Das
Blatt ist technisch virtuos ausgeführt und von wirksamer Leben-
digkeit.
Kletne Kunffcf)t?omk*
E. R. W e i ß , dessen verdienstvolle Tätigkeit an der Unter-
richtsanstalt der Staatlichen Kunstgewerbeschule zu Berlin be-
kannt ist, wurde am 12. Oktober 50 Jalire alt. Er ist Kalckreuth-
und Thoma-Schüler und hat wiederholt in Berlin künstlerisch wirk-
same Bildnisse und Stilleben ausgestellt. Von seinen hervorragen-
den kunstgewerblichen Arbeiten sind die Glasfenster der Johanriis-
kirche in Hagen zu nennen. Seine buchkünstlerischen
Arbeiten sind jetzt im Ausstellungsraum der Staatlichen
Kunstgewerbeschule in Berlin, Prinz Albrechtstr., zu
sehen.
*
Die New Yorker Gerichte haben entschieden, daß der
amerikanische Sammler W i d e n e r die von Fürst Jussopoff rekla-
mierten Rembrandts „Bildnis eines Herrn im hohen Hute“
und „Bildnis einer Dame mit Straußenfächer“ rechtmäßig er-
worben hat. Die Klage des Fürsten wird daher z u r ü c k -
g e w i e s e n.
*
Die Kunsthandlung Alfred Hirrlinger in Stuttgart
stellt in ihrer nächsten Ausstellung 15. Okt.—15. Nov. foigende Kol-
lektionen aus: Prof. Erich Erler, Miinchen, Julius Seyler, München,
Arbeitsgemeinschaft Pfälzer Kunst, Speyer.
*
Aus Anlaß der Tagung des Museen-Verbandes und der am
4. Oktober d. J. stattgefundenen Eröffnung hat das Museum der
Stadt Ulm eine kleine Sammiung von G e m ä 1 d e n des B o d e n -
seegebietes aus dem Beginn des 15. Jahrh. vereinigt, die bis
Mitte Oktober geöffnet bleibt. Die Ausstellung umfaßt eine größere
Anzahl von Bildern aus oberschwäbischem Privatbesitz mit Dar-
stellungen aus dem Marienleben, der Passion und dem Leben Johan-
nes des Täufers sowie einzelner Apostel, ferner den Fliigeln des
Rosgartenmuseums in Konstanz mit der Darstellung der Vermählung
Mariä und Geburt Christi, das Noli me tangere des Ueberlinger
Museums, zwei Flügel aus dem Städtischen Museum in Freiburg mit
der Verkündigung, Heimsuchung, Geburt und Beschneidung Christi,
vor Pilatus und der Grablegung Christi aus dem Miinchener Natio-
nal-Museum und endlich den beiden Bildern aus der Kreuzlegende
von Hans Multscher aus dem Schlosse Wolfegg.
ALTE KUNST
Bahnhofstr. 54II (Lift) ZÜRICH Telefon S. 8941
Dr. Sföri
GEMÄLDE ALTER MEISTER UND GOBELINS. Erbftte speHell An-
gebote von SCHWEIZER-MEISTERN und sonstigen HELVETICA.
Vintnria ^euer-uersicherungs-Acüen-Geseiischaii
f IvlUI Ifil BERLIN SW, LINDENSTRASSE 20—25
HAFTPFLICHT-VERSICHERUNG
Privathaftpflicht — Berufshaftpflicht jeder Art
A.
Haltpiiicm-uoriorge-uersicii.
mtt Vorauszahung des Beitrags.
Während der festen Versicherungs-
dauer von 10 Jahren ist der Beitrag
in der Regel unveränderlich, auch
wenn das Risiko sich erhölit oder
sich sonstwie verändert.
3.
HaiipüicnM/ersictieruno
auf 1--10 Jahre
mit Jahresbeiträgen.
Beitrag veränderlich
je nach Aenderung des Risikos.
E r s a t z 1
für Personenschäden: unbegrenzt.
„ Sachschäden: bis M. 30000 für ein
Ereignis ohne Selbstbe-
teiligung d. Versicherten.
istung:
für Personenschäden: bis M. 500 000
für ein Ereignis.
„ Sachschäden: wie nebenstehend
bei A.
Kunsthaus ALFRED HIRRLINGER, Stuttgart
Gartenstraße 7—9
Ausstellung in 10 Räumen
GEMÄLDE und PLASTIK
Bitte um Anfrage fiir Kollektiv- und Einzel- Ausstellung
Dep Bund in Bepn (Sehweiz)
nennt den „Kunstwandepep“
einen „unentbehpliehen Rat-
gebep füp alle Kunstfpeunde
und Sammlep. Gebiete, die
sonst ziemlieh abseits liegen,
wepden mit wahpep Entdeekep-
fpeude dupehwandept und dep
Lesep epfähpt dabei von
Sehätzen und Kunstwepken,
von denen ep fpühep keine
Ahnung hatte.“
Die Neue Hamburger Zeituog schreibt: „Der Kunst-
wanderer“ hat sich zur führenden Sammler-
zeitschrift gemacht . . .