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Donath, Adolph [Hrsg.]
Der Kunstwanderer: Zeitschrift für alte und neue Kunst, für Kunstmarkt und Sammelwesen — 7./​8.1925/​26

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1/2. Märzheft
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Röttger, Bernhard Hermann: Zwei wiedergefundene Landschaften von Gottlieb Giese
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Struck, Hermann: Kunstbrief aus Palästina
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https://doi.org/10.11588/diglit.25878#0309

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1812, Nr. 338.) — 3. Eine Landschaft; eigne Komposizion,
in Oel. (A. a. 0., Nr. 339.) — 4. Der Morgen, eine Land-
schaft. Nach eigener Idee. (Verzeichniß . . . , Berlin
1814, Nr. 112.) — 5. Eine Winterlandschaft. Ebenso.
(A. a. 0., Nr. 113.) — 6. Eine Mondscheinlandschaft.
Ebenso. (A. a. 0., Nr. 114.) — 7. Ein ruhender Ochse.
Nach eigener Idee. (A. a. 0., Nr. 115.) — 8. Ansicht vom
Ruinenberge bei Potsdam, aus der Erinnerung, in Oel-
farbe ausgeführt. (A. a. 0., Nr. 116.) — 9. Eine Winter-
landschaft. (Verzeichniß . . . , Berlin 1818, Nr. 99.) Jetzt

in München, Studio für Architektur und Innendekoration ?
— 10—12. Drei allgemeine Charakterbilder, sämtlich
Farbenskizzen: Vom südöstlichen Theil der Grafschaft
Glatz; Von der sächsischen Schweiz (Vorstudie für die
„Bergschlucht“ in München?); Vom Hirsch- und Schmie-
deberger Thal in Schlesien. (A. a. 0., Nr. 100—102.) —
13. Ein Seehafen im Nebel. Farbenskizze. (A. a. 0.,
Nr. 103.) — 14. Töplitz in Böhmen. Nach der Natur.
(A. a. 0„ Nr. 104.) — 15. Kloster Mariaschein in Böhmen.
Nach der Natur. (A. a. 0., Nr. 105.)

Ekaterina Nikolajewa
Katschura-Falileewa
Moskau

Ausstellung bei
Hirzel-Spanier
Berlin

Kundbütef aus Patästina

üou

tiet’tnatin Sttmck^tiaifa

Hermann Struck, der Meister-Graphiker, der, wie be-
richtet, am 6. März 50 Jahre alt geworden ist, schrieb fiir
uns auf die Bitte des „Kunstwanderers“ einen Kunstbrief
aus Palästina.

j er „Kunstwanderer“, der den Landstrich zwischen
Jordan und Mittelmeer durchstreift, hat viel zu
schauen. Die altertümliche, romantische, erschütternde
Schönheit Jerusalems, die nur zu erfühlen, mit
Worten aber nicht zu scbildern ist, die unsagbär ent-

ziickende natürliche Schönheit der Bucht von Akko mit
der jugendlichen Carmelstadt H a i f a an ihrem Rande,
das uralte J a f f a und die orientalisch-malerischen Stät-
ten von T i b e r i a s am See von Genezareth.

Die Ausbeute dessen, der nach künstlerischen Wer-
ken forscht, die nicht nur historisch, sondern rein ästhe-
tisch zu werten sind, ist noch nicht allzu groß. Das
Schönste unter den Denkmalen der alten Zeit ist zweifel-
los die 0 m a r - M o s c h e e , die auf dem Platze des
Salomonischen Tempels errichtet wurde. Inmitten des

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