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Die Werkstatt der Kunst: Organ für d. Interessen d. bildenden Künstler — 9.1909/​1910

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Inhalt / Arbeitskalender / Mitteilungen
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Kallmorgen, Friedrich: Ausstellungssorgen, 2
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Heft 29.

Die Werkstatt der Kunst.

395

Ter-
min
Ausstellungen und Stipendien
(Alle näheren Auskünfte erteilt die Schriftleirung.)
Näh. heft
Ende
Sept.
Schluß der XX. Ausstellung der Secession in
Berlin.
2(
Okt.
Schluß der Deutschen Kunstausstellung in
Baden-Baden.
r.
Gkt.
Schluß der 26. Iahresausstellung im Künstler-
hause in Salzburg.
26
2.
Gkt.
Schluß der Großen Berliner Kunstausstellung
lytO in Berlin.
ls
3.
Okt.
Schluß der Kunstausstellung in Detmold.
22
Mitte
Okt.
Schluß der IV. Ausstellung des Künstlerbundes
in Darmstadt.
3V
Okt.
Schluß der Münchener Iahresausstellung (9(0
im Glaspalast in München.
iS
3V
Okt.
Schluß der IX. Internationalen Ausstellung
in Venedig.
l8
Ende
Okt.
Schluß der Secession in München.
26
V
Nov.
Einlieferung für die Ausstellung alter und
neuer Glasperlenarbeiten in Stuttgart.
24
lS.
Nov.
Eröffnung der Ausstellung alter und neuer
Glasxerlenarbeiten in Stuttgart.

t.-20.
Dez.
Einlieferung für die Internationale Kunst-
ausstellung (9(( in Rom.
4
N-
Dez.
Schluß der Ausstellung alter und neuer Glas-
perlenarbeiten in Stuttgart.
24
3t-
Dez.
Schluß der Internationalen Kunst- und Kunst-
gewerbe-Ausstellung in Santiago (Lhile).
l2
Febr.
Eröffnung der Internationalen Kunstaus-
stellung (9(( in Rom.
4
3t>
Okt.
Schluß der Internationalen Kunstausstellung
(9(( in Rom.
4

Mitteilungen äer Ullgemelnen Deutschen
liunNgenollevkchsft.
An -ie Angehörigen -er Allgemeinen
Deutschen Annstgenossenschaft!
Der unterzeichnete Hauptausschuß macht die
verehrlichen Angehörigen der A. D. K. G. darauf
aufmerksam, daß die Wohnräume und das Atelier
in der Villa
„Zwing-Ari"
bei Amsteg, Kanton Uri (Schweiz),
für den Sommer s9lO wieder vermietet werden.
Interessenten werden ersucht, ihre Anmeldungen
bis längstens H Mai an das Bureau des Haupt-
ausschusses (München, Landwehrstr. 3s I) einzusenden.
Bedingungen für die Vermietung sowie s)läne des
Hauses sind ebenfalls von dort zu erhalten.
Allgemeine Deutsche Aunstgenossenschast.
Der Hauptausschuß.
Kran? 8ckmic!-8reitend3Lbl, kalter IMor,
I. Vorsitzender. I. Schriftführer.

Auskunft m Kechtsaligekgechetten.
Der Syndikus der„AllgemeinenDeutschenKunft-
genosfenfchaft", HerrRechtsanwaltVr. Friedrich Roths
in Berlin VV, Französischestraße 2^/11, erteilt den Mitgliedern
kostenlos Auskunft in Rechtsangelegenheiten, die die beruf-
lichen Interessen der Mitglieder betreffen. (Sprechstunden
täglich, mit Ausnahme des Sonnabend, von bis 6 Uhr.)
Gesuche um Raterteilung werden, unter Beifügung von
möglichst vollständigem Beweismaterial, nm besten schrift-
lich, — entweder direkt bei Herrn Vr. Rothe oder durch
die Vermittelung der Schriftleitung der „Werkstatt der Kunst"
eingereicht. _
Auch die Abonnenten der „Werkstatt der Kunst"
erhalten diese kostenlose Auskunft, doch haben sie ihr
Abonnement nachzuweisen und sich schriftlich oder münd-
lich an die Schriftleitung in Zehlendorf-Berlin zu wenden.
Schluß des amtlichen Teils.

AussteUlmgssorgen. II
(Vgl. die Hefte 27 und 28.)

Die Ausstellungskommission der „Großen Ber-
liner Kunstausstellung" schreibt:
„Mit Bezug auf die Beschwerde mit der Ueberschrift
.Ausstellungssorgen' in Ihrem Heft 27 erlaube ich mir,
folgendes zu erwidern:
V Der Anmeldetermin für unsere Ausstellung ist
so früh angesetzt, um für die Herstellung der Jury-Listen
Zeit zu haben. Line Benachteiligung der Linsender liegt
darin nicht, es wird doch wohl jeder schon am (. März
wissen, was er am (9. März einsenden will. Einzelne
Abänderungen werden immer vorkommen und werden, so-
weit möglich, berücksichtigt.
2. Der Bescheid, ob die eingesandten Werke ange-
nommen oder zurückgewiesen worden sind, geht den Be-
teiligten zu, sobald die erforderlichen zeitraubende Arbeiten
beendet sind. Da, wie bekannt, die Zusammensetzung der
Kommission und der Jury jedes Jahr wechselt, so ist es
möglich und begreiflich, wenn in der Erledigung solcher
Arbeiten nicht jedes Jahr die gleichen Termine eingehalten
werden können.

3. Da unsere Satzungen der Kommission gestatten,
von der Bestimmung, daß ein Künstler nur drei Werke
einsenden darf, Ausnahmen zu machen, so werden von
einzelnen Künstlern Gesuche um Mehreinfendungen an die
Kommission gerichtet. Diese entscheidet darüber.
V Ls gibt bei uns nur eine Sorte von Schreiben,
nicht, wie der Linsender meint, erheblich vornehmer ge-
haltene für bekannte und angesehene Künstler und andere
für minder tüchtige Künstler.
Man empfängt den Eindruck aus der Zuschrift, als
ob der Schreiber annähme, die Jury wolle die Linsender
von Kunstwerken schädigen und benachteiligen. Lr kann
versichert sein, daß das Gegenteil der Fall ist, mehr als
für die Ausstellung gut ist."
Vr. XLllruor^eu, I. Vorsitzender.
Die Schriftleitung der „W. d. K." erwidert der
Ausstellungskommission:
uck I. Ihre Erklärung ist plausibel und muß als ge-
 
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