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Die Werkstatt der Kunst: Organ für d. Interessen d. bildenden Künstler — 9.1909/​1910

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Inhalt / Arbeitskalender / Mitteilungen
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Schmidkunz, Hans: Geber und Nehmer der Kunstbildung, 3
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Heft 6.

Die Werkstatt der Kunst.

Malers Kinder; M. Pretsch-Dresden: Heidebirken,
Heidealte; M. Pietschmann-Dresden: Am Bache
(zweimal); H. Deiters-Düsseldorf: Tänzerin; H. Lange-
Hannover: Gelbe Rosen; Br. Heronr-Leipzig: Fest-
blatt; Fischer-Gurig-Dresden: Motiv aus Linden.
Zusammen 69 kVerke.
Vergünstigungen in München
für alle Mitglieder
der Allgein. Deutschen Aunstgensssenschast.
halber Eintrittspreis in die „X. Internationale
Kunstausstellung im Glaspalaste zu München".
halber Eintrittspreis in die Galerie Heinemann,
Lenbachplatz.
Halber Eintrittspreis in die Kunsthandlung Zimmer-
mann, Maximilianstr. 38.
Freier Eintritt in die Galerie wimmer, Briennerstr.
Freier Eintritt in die Galerie Fleischmann, Maximilianstr.
Obige Vergünstigungen werden nur gegen vorweis
der Legitimation (Nitgliederkarte tyoyHo) gewährt.
Allgemeine Deutsche Aunstgensssenschaft.
Der Hauptausschuß.
Kraus LeNrniä - Lreitsubacll, Walter IKor,
I. Vorsitzender. I. Schriftführer.

Ortsverein Berlin.
Zur Aufnahme in den Ortsverein Berlin der A. D. K. G.
haben sich gemeldet: Gerhard Augustin, Radierer, Potsdam,
Albrechtstr. Ludwig Berwald, Illustrator, Grünewald,
paulsbornerstr. 8; L. Eisenberger, Bildhauer, V/, Branden-
burgstr. 2^; Richard Gaebler, Maler, Wilmersdorf, Ring-
bahnstr. f5; Fritz Rosenberg, Bildhauer, Lharlottenburg,
Hertzstr. 6; Lugen Wagner, Bildhauer, Tempelhof, Friedrich
wilhelmstr. und Berthold Pierson, Maler, Steglitz,
Stubenrauchstr. 4 II.

Lokale Vergünstigungen für äie Mgtteöer öer
Mlgeineincn Deutschen üunltgenossenschatt.
Ortsverein Berlin.
Freier Eintritt gegen vorweis der Mitgliedskarte:
Amelangsche Kunsthandlung, Lharlottenburg, Kantstr. t6H,
Amsler 6c Ruthardt, Kunsthandlung, Berlin VV,
Behrenstr. 29 a,
Laspersche Kunsthandlung, Berlins, Behrenstr. (nur
Montags von tl—6 Ahr),
Lassirers Kunstsalon, Berlins, viktoriastr. 35,
Gurlitts Kunstsalon, Berlins, Potsdamerstr.
Künstlerhaus-Kunstausstellungen, Berlin VV, Bellevue-
straße 3,
Keller 6c Reiner, Kunstsalon, Berlin VV, Potsdamer-
straße t22.


Kgl. Akademie der Künste: Freier Eintritt für alle
während des winters t9O9/fO veranstalteten Ausstellungen.
Kgl. National-Galerie und Kaiser Friedrich-
Museum: Freier Eintritt auch an Zahltagen.
Mitteilungen lies Vereins äer Künstlerinnen unä
liunittreunäinnen ru üerlin.
Lokale Vergünstigungen für -ie ausübenden
Mitglieder.
Freier Eintritt gegen vorweis der Mitgliedskarte
(blaue Blume auf gelbem Grund):
für alle während des winters t9O9,Ho veranstalteten Aus-
stellungen der Kgl. Akademie der Künste,
in der Kgl. Nationalgalerie und im Kaiser Fried-
rich-Museum, auch an Zahltagen,
ferner: ermäßigte Jahreskarte zu 2 Nk.:
Künstlerhaus-Kunstausstellungen, Berlin ä-V 9,
Bellevuestr. 3,
L. Schultes Kunstsalon, Berlin XVV 7, Unter den
Linden 75,
ermäßigte Jahreskarte zu t,50 Mk.:
Gurlitts Kunstsalon, Berlin 35, Potsdamerstr. ff3
(Eintritt 50 pfg. statt ; Mk.),
Lassirers Kunstsalon, Berlin 9, viktoriastr. 35
(Eintritt 50 Pfg. statt t Mk.),
S ecessi o ns-Kunstausstellungen, Berlin W ;5, Kurfürsten-
damm 208/209 (Dauerkarte zu ; Mk.).
Der Vorstand.
I. A.: Nelens I^obsäau, Schriftführerin.

Auskunft in irechtzsngelegenheitei».
Der Syndikus der„AllgemeinenDeutschenKunst-
genoss enschaft", Herr Rechtsanwalt Or. Friedrich Rothe
in Berlin ^V, Französischestraße 2^/11, erteilt den Mitgliedern
kostenlos Auskunft in Rechtsangelegenheiten, die die beruf-
lichen Interessen der Mitglieder betreffen. (Sprechstunden
täglich, mit Ausnahme des Sonnabend, von -p/2 bis 6 Uhr.)
Gesuche um Raterteilung werden, unter Beifügung von
möglichst vollständigem Beweismaterial, anr besten schrift-
lich, — entweder direkt bei Herrn Or. Rothe oder durch
die Vermittelung der Schriftleitung der „Werkstatt der Kunst"
eingereicht. -
Auch die Abonnenten der „Werkstatt der Kunst"
erhalten diese kostenlose Auskunft, doch haben sie ihr
Abonnement nachzuweisen und sich schriftlich oder münd-
lich an die Schriftleitung in Zehlendorf-Berlin zu wenden.
Der Redakteur der „Werkstatt der Kunst" Fritz
Hellwag hält jeden Dienstag und Sonnabend
zwischen 5 und 7 Uhr im Hotel „Askanischer Hof", König-
grätzerstraße 2t (Telephonamt VI, q67), eine öffentliche
Sprechstunde ab. Briefliche Anmeldung erwünscht.

Schluß des amtlichen Teils.

Geber uncl Debmer cier RunItbUclung. III

von Or. Hans Schmidkunz-Berlin-Halensee.

Ehe ich an die weiteren Darlegungen gehe, welche
mir zu dem im Titel angegebenen Thema auf dem Herzen
liegen, möchte ich auf die freundlichen Ausführungen meines
Herrn Vorredners in dem zweiten dieser Artikel zurück-
kommen.
Die von mir angeregte und gewünschte historisch zu-
sammenhängende Geschichte sei für die Kunsterziehung, oder
wie man eben sagen will, eine unerläßliche Vorarbeit, die

von den staatlichen Behörden gefördert werden müßte. Line
solche historische Basis sei jetzt von um so größerem wert,
als sie die Vergleichsmomente usw. ergebe.
Mit diesen Worten ist allerdings die Hauptsache ge-
troffen. Natürlich müßte logischerweise die staatliche Be-
hörde eingreifen; und von meinem Kreis aus ist ein solcher
Appell auch bereits mehrmals erfolgt. Allein die Appelle
müssen umfaßender werden, bis man sich oben regt, wo
 
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