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Die Werkstatt der Kunst: Organ für d. Interessen d. bildenden Künstler — 9.1909/​1910

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Inhalt / Arbeitskalender / Mitteilungen
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Schmidkunz, Hans: Geber und Nehmer der Kunstbildung, 4
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https://doi.org/10.11588/diglit.52069#0497

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Heft 36.

Die Werkstatt der Kunst.

M

Ter-
min
Ausstellungen und Stipendien
8
ZO.
Noo.
Anmeldung für die Kunstgewerbe-Aus-
stellung des Deutsch - Vstschlesischen Kunst-
vereins in Tesch en.
31
1-
Dez.
Schluß der I. Ausstellung der „Künstlerver-
einigung Dresden" in Dresden.
31
r.-2v.
Dez.
Einlieferung für die Internationale Kunst-
ausstellung in Rom.
11-
Dez.
Schluß der Ausstellung alter und neuer Glas-
perlenarbeiten in Stuttgart.
Zf.
Dez.
Schluß der Internationalen Kunst- und Kunst-
gewerbe-Ausstellung in Santiago (Chile).
12
1-
Ian.
Anmeldung für die Ausstellung des Meraner
Künstlerbundes (III. Abteilung) in Meran
(Burghof.)
io.
Ian.
15.
Ian.
Einlieferung für die Ausstellung des Meraner
Künstlerbundes (III. Abteilung) in Meran
(Burghof.)
Eröffnung der Ausstellung der Meraner
Künstlerbundes (III. Abteilung) in Meran
(Burghof).
Febr.
Eröffnung der Internationalen Kunstaus-
stellung in Rom.
1-
März
Anmeldung für die Ausstellung des Meraner
Künstlerbundes (IV. Abteilung) in Meran
(Burghof).
10.
März
Einlieferung für die Ausstellung des Meraner
Künstlerbundes (IV. Abteilung) in Meran
(Burghof).
15.
März
Eröffnung der Ausstellung des Meraner
Künstlerbundes (IV. Abteilung) in Meran
(Burghof).
l.
Mai
Eröffnung der Kunstgewerbe-Ausstellung
des Deutsch-Vstschlesischen Kunstvereins in
Teschen.
31
Ende
Mai
Schluß der Ausstellung des Meraner Künstler-
bundes in Meran (Burghof).
30.
Juni
Schluß der Kunstgewerbe-Ausstellung des
Deutsch-Gstschlesischen Kunstvereins in Te-
schen.
31
Gkt.
Schluß der Internationalen Kunstausstellung
1911 in Rom.
1

MMelluogeo der Allgemeine» Deutschen
lluiMgenollenlchstt.
Zln -ie Angehörigen -er Allgemeinen
Deutschen Aunstgenossenschaft!
Der unterzeichnete Hauptausschuß macht die
verehrlichen Angehörigen der A. D. K. G. darauf
aufmerksam, daß die Wohnräume und das Atelier
in der Villa
„Zwing-Ari"
bei Amsteg, Kanton Uri (Schweiz),
für den Sommer wieder vermietet werden.
Interessenten werden ersucht, ihre Anmeldungen
bis längstens s. Mai an das Bureau des Haupt-
ausschusses (München, Landwehrstr. 3s I) einzusenden.
Bedingungen für die Vermietung sowie Pläne des
Hauses sind ebenfalls von dort zu erhalten.
Allgemeine Deutsche Aunstgenossenschast.
Der Hauptausschuß.
Kranr: Lckmiä-LreitenbaLk, Walter IMor,
I. Vorsitzender. I. Schriftführer.
Mitteilungen cler Kilähauer-Vereinigung von 1M-
glieäei'n <te§ Vereins kerlinrp iiiinMel' unä äer Orts-
vereine äer ki. v.6.
Die Pläne und Bedingungen (mit Ergänzungen) für
die Konkurrenz um das Bismarck-Denkmal bei Bingerbrück
liegen im Bureau des „Vereins Berliner Künstler", Belle-
vuestr. 3, zur Ansicht der Kollegen bereit.
IVl. vnAer, R.
I. Vorsitzender. I. Schriftführer.
Auskunft I» Kecht5S»gelege»heilen.
Der Syndikus der„AllgemeinenDentschenKunft-
g e n o ss e n fch a f t", Herr Rechtsanwalt Or. FriedrichRothe
in Berlin IV, Französischestraße 2^/11, erteilt den Mitgliedern
ksstenlss Auskunft in Rechtsangelegenheiten, die die beruf-
lichen Interessen der Mitglieder betreffen. (Sprechstunden
täglich, mit Ausnahme des Sonnabend, von 4P/2 bis 6 Uhr.)
Gesuche um Raterteilung werden, unter Beifügung von
möglichst vollständigem Beweismaterial, am besten schrift-
lich, — entweder direkt bei Herrn Or. Rothe oder durch
die Vermittelung der Schriftleitung der „Werkstatt der Kunst"
eingereicht.
Auch die Abonnenten der „Werkstatt der Kunst"
erhalten diese kostenlose Auskunft, doch haben sie ihr
Abonnement nachzuweisen und sich schriftlich oder münd»
lich an die Schriftleitung in Zehlendorf-Berlin zu wenden.
Schluß des amtlichen Teils.

Geber uncl Debmer cler Kunftbrläung. IV
von Vr. Hans Schmidkunz-Berlin-Halensee.

(Vgl. die Aufsätze des Verfassers in den Heften VIII, H6, und IX, H, 6.)

Am Ende werden noch die Kunstakademien Mode;
und vielleicht kennt man dann im „Eafö Größenwahn"
keinen höheren Genuß, als von der Didaktik irgendeines
recht alten, recht traditionsgesättigten Professors zu
schwärmen!
Line derartige Zuknnftsphantasie liegt nicht ferne,
wenn man zurückdenkt an die Reden, welche in den letzten

Jahren bei der Eröffnung mehrerer Iahresausstellungen
gehalten worden sind. Lin Unterton, fozusagen, ist erst
leise und dann immer stärker zu hören: der lehrhafte. Und
die sonst so divergenten Lröffnungsredner der „Akademischen"
einerseits, der „Sezession" andererseits konvergieren mehr
und mehr nach dem einen Punkte: dem des Lehrens und
Lernens. Auf diesem Punkte liegen die A. v. Werner
 
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