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Die Werkstatt der Kunst: Organ für d. Interessen d. bildenden Künstler — 9.1909/​1910

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Inhalt / Arbeitskalender / Mitteilungen
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Die Ständige Ausstellungskommission für die Deutsche Industrie
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https://doi.org/10.11588/diglit.52069#0665

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Heft H8. Die Werkstatt der Kunst. 659

Ter-
min
Ausstellungen und Stipendien
(Alle näheren Auskünfte erteilt die Schriftleitung.)
8
lo.
Jan.
Einlieferung für die Ausstellung des Meraner
Künstlerbundes (III. Abteilung) in Meran
(Burghof.)
f5.
Jan.
Eröffnung der Ausstellung der Meraner
Künstlerbundes (III. Abteilung) in Meran
(Burghof).
Febr.
Eröffnung der Internationalen Kunstaus-
stellung in Rom.
Febr.
Eröffnung der Wanderausstellung des Ver-
bandes Deutscher Illustratoren in Baden-
Baden.
l.
März
Anmeldung für die Ausstellung des Meraner
Künstlerbundes (IV. Abteilung) in Meran
(Burghof).
l-
März
Eröffnung der Wanderausstellung des Ver-
bandes Deutscher Illustratoren in Karls-
ruhe i. B.
fo.
März
Einlieferung für die Ausstellung des Meraner
Künstlerbundes (IV. Abteilung) in Meran
(Burghof).
f5.
März
Eröffnung der Ausstellung des Meraner
Künstlerbundes (IV. Abteilung) in Meran
(Burghof).
l.
April
Eröffnung der Wanderausstellung des Ver-
bandes Deutscher Illustratoren in Frei-
burg i. B.
l-
Mai
Eröffnung der Wanderausstellung des Ver-
bandes Deutscher Illustratoren in Darm-
stadt.
l.
Mai
Eröffnung der Kunstgewerbe-Ausstellnng
des Deutsch-Gstschlesifchen Kunstvereins in
Tesch en.
Zl
Ende
Mai
Schluß der Ausstellung des Meraner Künstler-
bundes in Meran (Burghof).
l-
Juni
Eröffnung der Wanderausstellung des Ver-
bandes Deutscher Illustratoren in Krefeld.
30.
Juni
Schluß der Kunstgewerbe-Ausstellung des
Deutsch-Gstschlesifchen Kunstvereins in Te-
sch en.
3l
Sl.
Gkt.
Schluß der Internationalen Kunstausstellung
19 N in Rom.
4

Mitteilungen äer Kilähaller-Vereinigung von Mit-
gliedern äes Vereins Kerlinei' ttünitier unü äei' 0rt§°
vereine äer ü. l). li. 6.
l. Der von unserer Vereinigung ins Leben gerufene
Wettbewerb um Ausschmückung des Pappelplatzes ist zu

unserer Freude in die Tat umgesetzt worden. Der seiner-
zeit mit einem ersten Preise ausgezeichnete, groß angelegte
Entwurf unseres Mitgliedes, Herrn Bildhauer wenck, ist
nun vom Magistrat zur Ausführung bestimmt worden,
und der Kontrakt mit Herrn Wenck unterzeichnet.
2. Bezüglich des Wettbewerbes um ein Bismarck-
Denkmal auf dem Weinberge bei Stettin hat sich der Vor-
stand an den Vorsitzenden, Herrn Prof. Uhlich, gewendet
mit der Bitte um Aenderung sowohl des Maßstabes als
auch der Zusammensetzung des Preisgerichtes (drei Bild-
hauer statt einen). Vorschläge find gemacht und möglichste
Berücksichtigung unserer Wünsche in nächster Kommissions-
sitzung Ende September zugesagt.
z. Die Aktiengesellschaft Gladenbeck-Friedrichshagen
holte das Einverständnis des Vorstandes ein zur Lieferung
eines vom Herrn Bildhauer Görling vor 20 Jahren ge-
schaffenen Kaiser Wilhelm I.-Standbildes in Löwenberg, zu
dessen Herstellung und Guß sich der frühere Vorstand der
Aktiengesellschaft im Jahre verpflichtet hatte. Unter
diesen Umständen konnte von uns nur von der Tatsache
Kenntnis genommen werden unter dem Ausdruck, daß
derartige Herabsetzung der werte und eine Konkurrenz für
die Bildhauer künftig vermieden werde. Herr Görling soll
feinen Namen an dem Standbild anbringen.
4. von Herrn Architekt Brurein wurde angeregt, daß
die Bildhauervereinigung einen Delegierten zum Bund
Deutscher Architekten senden solle zur Beratung allgemein-
gültiger Wettbewerbsbedingungen. Da hierdurch eine
Durchberatung unserer „Grundsätze", die in manchen Punkten
lückenhaft sind, naheliegt, wurde die Entsendung zugesagt.
s. Der Vorstand des Berner Denkmalkomitees soll
ersucht werden, im Hinblick auf die enormen Arbeitsleistungen
und Geldopfer der Beteiligten am Wettbewerbe die aus-
gesetzte Summe von 20000 Mk. für Preise dennoch zu
verteilen.
Soelt-ie, v Schriftführer. Onger, t- Vorsitzender.

Hinkunft in kechtrsogelegestzeltei».
Der Syndikus der„AllgemeinenDeutschenKunst-
genosfenschaft", Herr Rechtsanwalt Or. Friedrich Rothe
in Berlin VV, Französischestraße 24/II, erteilt den Mitgliedern
kostenlos Auskunft in Rechtsangelegenheiten, die die beruf-
lichen Interessen der Mitglieder betreffen. (Sprechstunden
täglich, mit Ausnahme des Sonnabend, von 4*/, bis 6 Uhr.)
Gesuche um Raterteilung werden, unter Beifügung von
möglichst vollständigem Beweismaterial, an» besten schrift-
lich, — entweder direkt bei Herrn Or. Rothe oder durch
die Vermittelung der Schriftleitung der „Werkstatt der Kunst"
eingereicht.
Auch die Abonnenten der „Werkstatt der Kunst"
erhalten diese kostenlose Auskunft, doch haben sie ihr
Abonnement nachzuweisen und sich schriftlich oder münd-
lich an die Schriftleitung in Zehlendorf-Berlin zu wenden.

Der Redakteur der „Werkstatt der Kunst" Fritz
Hellwag hält jeden Dienstag und Sonnabend
zwischen 5 und 7 Uhr im Hotel „Askanischer Hof", König-
grätzerstraße 2f (Telephonamt VI, ^s?), eine öffentlich«
Sprechstunde ab. Briefliche Anmeldung erwünscht.

Schluß des amtlichen Teils.

Vie Stänäige AussteUungskommMion kür ciie veutlcke Inäultrie

Von der „Ständigen Ausstellungskommission
für die Deutsche Industrie" in Berlin erhielten wir
die folgende Zuschrift:
„Mit besonderem Interesse haben wir in Heft H6
Ihrer Zeitschrift den von Herrn Or. Hans Schmidkunz

unter der Ueberschrift .Weltausstellungen' veröffentlichten
Aufsatz gelesen.
wenn darin auf ,das deutsche Reichskommissariat für
das Ausstellungswesen' Bezug genommen ist und dessen
.Tätigkeit der Zurückhaltung' sowie die .Zurückweisung
 
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