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Die Werkstatt der Kunst: Organ für d. Interessen d. bildenden Künstler — 9.1909/​1910

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472 Die Werkstatt der Kunst.Heft ZH.

ein Photograph in der Natur herumläuft und nach Motiven
sucht, wie ein Maler sie wohl malen würde. Ebenso ge-
fährlich ist die sog. Stimmungsphotographie, da sie zur
Hervorkehrung von Problemen und Eigenschaften führt,
die nicht auf dem Wege der mechanischen Photographie
liegen und liegen können, wir sind auch nicht mit Ernst
Schur einverstanden, der nun die Photographie unter die
Schwarz-Weiß-Aunst rechnen will. Jedenfalls wird er gut
tun, seine Absicht auszuführen, nämlich das Eigenartige
der Photographie scharf zu betonen und die Sonderung
stärker hervorzuheben als das Gemeinsame. Die besten
Aufnahmen werden immer die sein, die mit den der Photo-
graphie zuerst gegebenen Mitteln in erster Linie, unter
Ueberwindung technischer Unzulänglichkeit, auf räumliche
Wirkung ausgehen und den Beschauer das Sehen lehren.
Jedenfalls erkennen wir gern an, daß in unseren Tagen
die Photographie sehr wohl geeignet sein kann, uns das
künstlerische Problem der Schönheit einer großen Stadt
näher zu bringen und es lösen zu helfen.


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ZiuAsdurss, Kemberg, öe^reuvi, erlsnxen, Kürtk, lieN-
dronn, tiok, K'ürnberx, kexensdurx, Stuttgart, v>m,
^Vürrburx, vsreusteltsu euoü iw.lekrs 1909/10 zsmsin-
soüsMioüs psrmeusuts ^.usstsilunAsu, 2U äsren revdt 2eüi-
rsisüsr vösoüiokuux äis vsrsüri. Lünstisr üisrmlt krsunci-
lioüst sinKsiecisu ivsrcisn. (isbresumsstr Uder Uk. 108 000.)
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( Oexrünciet im luli 1891 :: OrunükapituI: 2ekn IVIill. IVIurk )
( empüolilt sioii ^um ^d8elilu88 vou )
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