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Donath, Adolph [Hrsg.]
Der Kunstwanderer: Zeitschrift für alte und neue Kunst, für Kunstmarkt und Sammelwesen — 3./​4.1921/​22

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2. Dezemberheft
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https://doi.org/10.11588/diglit.21786#0206

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des 2. Dezemberheftes (Copyright 1921 by „Der Kunstwanderer* G. m. b. H., Berlin):

Seite Selte

Adolph Donath: Gespräche mit Bode . . . 171 GustavE. Pazaurek: Eingeglaste Pasten . 173

HansW. Singer: F. A. Boerner .179

Das Sammeln von Bilderrahmen . ..182

Kunstmarkt in Amsterdam.184

Aus der Museums- und Sammlerwelt.185

Neue Kunstbücher

Kunstausstellungen in Berlin, Breslau usw. . . . 185

Kunstauktionen in München und Wien.186

Schweizerische Kunstchronik.186

.187

Abonnement: vierteljährlich Mk. 50.— einschließlich Versendung.

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Preis des Einzelheftes für das Ausland Mk. 18.—
Verlag: Der Kunstwanderer, G. m. b.H.,
Berlin-Schöneberg. Verlag und
R e d a k t i o n: Berlin-Schöneberg, Hauptstr. 107.
Telephon des Verlages: Amt Stephan 627.

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Berlin NW. 7,
Nr. 65890.

Auslieferung für den Buchhandel: H. Haessel
Comm.-Gesch., L e i p z i g, Roßstr. 5/7.

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Die Sächsische Staatszeitung in
Dresden schreibt unterm 23. Dez. 1921
über den „Kunstwanderer“:

Die von Adolph Donath herausgegebene Halbmonats-
schrift „Der Kunstwanderer“ (Verlag Der Kunst-
wanderer G. m. b. H., Berlin-Schöneberg, Hauptstr. 107)
voliendet mit Ende dieses Jahres ihren 3. Jahrgang.
Gegründet in einer Zeit, in der die Druckpreise und die
Bebilderungskosten bereits ins fast Unerschwingliche
gestiegen waren, hat Adolph Donaths Zeitschrift sich
riicht nur zu halten vermocht, sondern eine Bedeutung
gewonnen, die ihren Besitz geradezu zur Not-
wendigkeitfürdenmacht, der sich mit Fragen
der Kunstbeschäftigt. NureinwahrhaftBerufener
vermag einer Kunstzeitschrift Prägung und Stil in dem
Maße zu geben wie Donath dem „Kunstwanderer“.

Das mag zunächst darin seinen Grund haben, daß
er seinem Werke mit einer Fülle eigenen Wissens zu
dienen vermag, weiter aber auch darin, daß er allen
Künsten im tiefsten Sinne des Wortes objektiv gegen-
übersteht, sie also alle mit gleicher Liebe und gleichem
Interesse umfaßt, und endlich, aber gewiß nicht zuletzt,
weil er die Gabe besitzt, einen Kreis erlesener Mit-
arbeiter um sich zu scharen.

Man wird nicht ruhmredigfür das junge Unternehmen,
wenn man es schon heute zu den führenden seiner
Art hinzuzählt; in der Zeitschrift Adolph Donaths bewährt
sich wieder einmal die alte Wahrheit, daß Segen der
Mühe Preis ist. Es ist verdientes Lob für hingebende
und verständnisvolle Arbeit im Dienste der Kunst und
ihrer Geschichte, den sich „Der Kunstwanderer“ gewinnt,
wenn er die Zahl seiner Leser von Jahr zu Jahr wachsen
und sich immer unentbehrlicher für die
Freunde der Kunst und die Sammler
werden sieht.

V..
 
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