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Donath, Adolph [Hrsg.]
Der Kunstwanderer: Zeitschrift für alte und neue Kunst, für Kunstmarkt und Sammelwesen — 3./​4.1921/​22

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1. Februarheft
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https://doi.org/10.11588/diglit.21786#0316

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6.—11. März:

21.—22. März:

Köln.

Math. Lempertz: Hervorragende

Japan-Sammlung, darunter einzig-
artige, sehr umfangreiche KoIJektion von
ca. lOOONetzuke, 300 Schwertstichblättern
und Inro etc. aus dem Besitze eines be-
kannten rheinischen Sammlers.
Kunstsalon Hermann A b e 1 s, Köln,
Erstklassige Sammlung seltener Graphik
und Handzeichnungen des XIX. und

XX. Jahrhunderts.

7.—9. März:

13. März:

jYlüncfreru

Galerle Helbing: Moderne Ge-
mälde: Sammlung Alois Wohlmuth,
Miinchen; zugunsten des Theatermuseums
der Clara-Ziegler-Stiftung.

Otto Helbing Nchf.: Münzen und Me-
daillen verschiedener Länder. Hervor-
ragende Reihen von Goldmünzen
und Goldmedaiilen.

Zweite Hälfte März: Galerie Helbing: Antiquitäten und
alte Gemälde aus verschiedenem Besitz.

Ende März:

Anfang April:

Frühjahr:

Math. Lempertz: Ostasiatische
Kunstsammlung aus dem Nachlasse
des Herrn Freiherr vonSpiesen in
Münster (Westf.).

Hochklassige A n t i q u i t ä t e n,
Möbel und Gemälde. Nachlaß
Max Freiherr von Spiesen und an-
derem Besitz.

Münzen-Sammlung. Antike,Mittel-
alter, Neuzeit aus dem Nachlaß eines
rheinischen Sammlers.

teipziQ,

14.—15. Februar: Oswald Weigel: Drucke des 16. bis

19. Jahrhunderts.

LDicn.

27. Febr. bis 3. März:

13.-16. März:

Ende März:

Frühjahr:

Versteigerungsamt Dorotheum: Alte
und moderne Gemälde, Aquarelle, Zeich-
nungen, Porzellan, Fayencen usw.
Glückselig und Wärndorfer:
Große Sammlung europ. und orienta-
lischer Waffeh, ferner Gemälde, Kunst-
mobiliar, Skulpturen usw.
Versteigerungsamt Dorotheum: Samm-
lung eines W i e n e r Kunstgelehrten,
hervorragende Renaissance - Skulpturen
14.—16. Jahrh. (Marmor, Stein, Bronze),
Gemälde, Kunstgewerbe usw.

Sammlung G r a f: Hellenistische Porträts
aus dem Fayum.

Die Sächsische Staatszeitungin
Dresden schreibt unterm 23. Dez. 1921
über den * Kunstwanderer“:

Die von Adolph Donath herausgegebene Halbmonats-
schrift „Der Kunstwanderer“ (Verlag Der Kunst-
wanderer G. m. b. H., Berlin-Schöneberg, Hauptstr. 107)
vollendet mit Ende dieses Jahres ihren 3. Jahrgang.
Gegründet in einer Zeit, in der die Druckpreise und die
Bebilderungskosten bereits ins fast Unerschwingliche
gestiegen waren, hat Adolph Donaths Zeitschrift sich
nicht nur zu halten vermocht, sondern eine Bedeutung
gewonnen, die ihren Besitz geradezu zur Not-
wendigkeitfürdenmacht, der sich mit F r a g e n
derKunstbeschäftigt. NureinwahrhaftBerufener
vermag einer Kunstzeitschrift Prägung und Stil in dem
Maße zu geben wie Donath dem „Kunstwanderer“.

Das mag zunächst darin seinen Grund haben, daß
er seinem Werke mit einer Fülle eigenen Wissens zu
dienen vermag, weiter aber auch darin, daß er allen
Künsten im tiefsten Sinne des Wortes objektiv gegen-
übersteht, sie also alle mit gleicherLiebe und gleichem
Interesse umfaßt, und endlich, aber gewiß nicht zuletzt,
weil er die Gabe besitzt, einen Kreis erlesener Mit-
arbeiter um sich zu scharen.

Man wird nicht ruhmredig für das junge Unternehmen,
wenn man es schon heute zu den führenden seiner
Art hinzuzählt; in der Zeitschrift Adolph Donaths bewährt
sich wieder einmal die alte Wahrheit, daß Segen der
Mühe Preis ist. Es ist verdienter Lohn für hingebende
und verständnisvolle Arbeit im Dienste der Kunst und
ihrer Geschichte, den sich „Der Kunstwanderer“ gewinnt,
wenn er die Zahl seiner Leser von Jahr zu Jahr wachsen
und sich immer unentbehrlicher für die
Freunde der Kunst und die Sammler
werden sieht.

Das Mittagsblatt, Frankfurt a. M. schreibt ilber
den „Kunstwanderer“:

. . . Form, Inhalt und Ziele des „Kunst-
wanderers“ qualifizieren die Zeitschrift als
einen KuBturfaktop von inter-
nationaler Bedeutung mit

werbender Kraft für deutsche Kunst.

Das 8 Uhr - Abendblatt der National-Zeitung in
Berlin schreibt über den „Kunstwanderer“:

. . . Der „Kunstwanderer“ ist zu einem

unentbehrlichen Berater
fUr jeden BCunstfreund und

Sammler geworden.

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