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Heidelberger Zeitung (45) — 1903 (Juli bis Dezember)

DOI Kapitel:
Nr. 150 - 176 (1. Juli 1903 - 31. Juli 1903)
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https://doi.org/10.11588/diglit.11499#0213

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.^Ichen dem Vatikan und der Stadt Rom sind arif Befehl
^KcirdinalsOregliazerschnitten worden.
^°»>/ 30. Juli. „Giornale d'Ztalia" weiß eine in-
^^lante Szene zu erzählen. Nachdcm das Blatt im
^öemeinen mitgeteilt hat, daß unter den frenkdeu Kar-
großes Mißvergnügen über die Zuftände in der
s^fchchen Kririe hcrrsche, fügt es hinzu, datz Kardinal
^'bbons in der heutigen Kvngregation von einer
>,^chpe vou Kardinälen, unter dencu sich Macchi, Kopp
^" Snnchay befanden, die Politik Rampollas
^.üierte nn'd auf dic üblcu Folgen derfelben in Frank-
hinwies, dcm Spänien bald folgen würde. Er soll
yr,ch geäußert habcn, -ic römischen Kardinäle hätten keine
b^ung von der katholischen Bewegung in Deutschlartd,
Üland und Amerika.

^ 30. Juli. Tie 7 f r a u z ö s i s ch e n K a r d i -

hielten wiederholt Versammlungen ab, teils bei
^rdchal Matthieu, teils in der Generalprokuratur von
Sulpicio, wo die meisten von ihnen Wohnung ge-
^sninen haben, und erörterten die Lage in Bezug auf
bevorstehende K o n k l a v e. Sie sind übereingckom-
g e m e i n s a m zu handeln, und zwar unter
hcl ^chlung ihres Seuiors Langenieux. Die Kardrnäle
^n dem Botschaster illisard einen Besuch abgestattct,
^ Morgen ihnen zn Ehren ein Festmahl geben wird.
^uch die Kardinäle aus den übrigen Staaten hielten Zu-
^Menkünfte ab und tauschten Besuche aus.

E Rorn, 30. Juli. lFranks. Ztg.) Das heutige Auf-
v pu des Kardinals G ibbons war ein Gewitter ,
!>j^?ie Situation klärte. Der Einfluß der fremdeu Kär-
uimmt stetig zu; namentlich KoPP ist ein bedeu-
lyi ^ - ^aktor im Konklave geworden. Die nächste Folge
siile buß alle bis jetzt gcnannten Kandidaturen hin-
'^>8 wevden. Obgleich diPietro noch Aussichten hat,
koinen römischen Kardinal dazu, ihn zu wählen.
n ^nfalls wird der künftige Papst kein politischer sein.
^ rigoirs ist die jetzige Protestbewegung der fremden
» ^oinäle nur der Ansang, aus dem sich wahrscheinlich
H ch Mehr entwickeln wird. Die Optimisten wollen schon
„ bp als Kuricnkardinal sehen, was natürlich als Gegen-
n^'cht gegen die die Kirche monopolisierenden römischen
^inäle von großer Wichtigkeit wäre.
s» choin, 30. Juli. Wie die hiesigen Blätter berichten,
icht die italienische PoIizei eisrig nach dem Baron
tz^laccetto, einem Nefsen des Kardin-als Ram-
12 ^ a , n>elcher im Jahre 1898 in eontumneinni zu
K a h r e n Gefängnis vcrurteilt wurde, weil er
h talsches Testament des Baron Szardari unterschoben
Die Polizei nimmt an, daß er im Vatikän sich
tz^, orgen hält und läßt die Äusgänge bewachen. —
gF jcheint' daß Rampollas Aussichten, Papst zu werden,
itiegxn sjnd, sonst würde nian ilicht eine solche Bombe
ihn schleudern.

Neuefte Nachrrchten.

Dijsseldorf, 30. Juli. Jn der hcute stattgehabten Haupt-
^Ur^Mlung des Vcreins westsälischcr Roheisensyndikate
>>bc?chunter den anwesenden Mitgliedcrn cine Verständigung
dse Neubildung des Syndikats erzielt. Mit dcn abwcsen-
Pl -ootgliedern, von dcnen cine Anzahl sich gegcnwärtig im
HtzyPW befindct, sollen die Verhandlungen in dcr nächstcn.
es fortgcführt wcrden.

Bcrlin, 30. Juli. Dic beidcn Schwestern, die gestern
^„^»>ucn Sturz aus dcm Fenster in dcr Lützowstratzc dcn
iiih„>Mndcn, sind dic 40jährige Lehrerin Hedwig und die 43-
hr>b^^.,Porträtmalerin Wcra Guthknecht aus Stettin. Sie
schon vor zwci Jahrcn in der Putbuscrstratze aus
>dj^ Mnster gcstürzt, wurden jedoch im Lazaruskrankenhause
Sey, hergestellt. Sie hatten seitdem häufig ihre Wohnung
>l>ss^iclt und jedcsmal dicsclbe ohne Bezahlungcheimlich ver-
ükj„M Wus sie nach der Entlassung aus dem Krankcnhausc
>st noch unbekannt. Den Blättern zufolge liegt
csstörung vor.

s b Hamburg, 30. Juli. Anläßlich der 6. Wieder -
hy V i>esTodestagesdesFürstenBismarck
gvy b beute im Mausoleum zu Friedrichsruh ein Trciuer-
^dienst abgehalten.

^ ' Pose«, 30. Juli. Der Kaiser hat solgendes
^gramm an den O b e r p r ä s i d e n t e u d er
ützbinzPosen gerichtet: „Ich freue mich, aus den
"bngen zu ersehen, daß schwere Schäden nicht erfolg-
ichi Für die durch Nässe betroffene Bevölkerung häbe
!>iq ^ Nnanzminister angewiesen 270 000 Mark zur Ver-
zu stellen. Ebensalls werde ich Persönlich Jhnen
^ '^umme zugchen lassen. Wilhelm Rex." Jndem der
s^^räsident dieses veröffentlicht, fügt er hinzu, der Käi-
bobe geruht, aus Anlaß der Ueberschwemmung in der
isv^suz Posen eine persönliche Gnadenbeihilfe von 6000
zn bewilligen.

ä Troppau, 30. Juli. Der Laudespräsident besichtigte ge->
stcrn die Hochwasserschädeu im Oppa- und im Pctersbachtal.
Die Gemeinden bieten ein Bild schrccklichcr Verwüstung. Zahl-
reiche Häuser sind eingestürzt. Das Elend ist grotz. Der
Schaden beträgt mehrere Millionen Gulden.

London, 30. Juli. .Chamberlains Erklärung, daß
er Willens sei, neben dem Getreide auch Butter, Käse,
Eier und Speck zu besteuern, hat einen Sturm der Ent -
rüstung unter den Freinahrungs-dlnhängern erregt.
— Jn Deutschland herrschte auch viel Entrüstung, als
Bismarck zur Schutzzollpolitik überging. Und doch war
der Uebergang nötig. ,

V Pest, 30. Juli. Die Hatvaner Fabrik der ungarischen
Wagzon-Leihgesellschaft steht in Flammen. 20 Waggonla-
dungen Holz sowie grotze Magazine und Werkstätten sind ab-
gebrannt. Die Bevölkerung und die Feuerwehren der um-
liegenden Fabriken arbeiten daran, den Brand zu bewältigen
und eine Weiterverbreitung zu verhindern.

Dronthrim (Norwegeu), 30. Juli. Der Kaiser
ist kurz nach Mittag hier angekommeu und von der
Festung mit Salut begrüßt worden. Der Hafen ist mit
Flaggen reich geschmückt.

Die Vorgänge in Pest.

6 Bildaprst, 30. Juli. Der Chefredakteur des „Buda-
pester Abendblattes", Arthur Singer, erklärt, die Behaup-
tung, er 'habe bei der Zeitung „Magyar Orszag" einen
Bestechungsversnch gemacht, sei erlogen. Gegen den Ad-
ministrator dieses Blattes habe er Klage wegen Verleum-
'dung und Beleidigung erhoben.

Blldapest, 30. Juli. Dienes veröffentlicht eine
Erklärung, in der in Abrede stellt, Geld zum Zwecke der
Bcstechung übergeben zu habM. Er behält sich vor, vor
der parlamentarijchen Untersuchungskommission weitere
Enthüllungen über PaPPs Vorgehen und Vevhältnisse zu
machen. Es verlautet, Dienes sei gestern Nacht verreist.

Budapest, 30. Juli. (Frankf. Ztg.) G r ö ß t e S e u-
sation erregte die heute Abend erfolgte Demission
des Gouverneurs von Fiume, Grafm Ladislaus Sza-
pary, welcher Dienes das Geld zur Bestechung
des Ab g e o r d n e t e n P a p p gegeben hat. Von Sza-
Pary befreundeter Seite wird die Sache so dargestellt,
daß Szapary den Jntrigueu einiger politischer Glücks-
ritter, die ihm vocgespiegelt hätten, man könne der Ob-
struktion mit Geld beikommen, zum Opser gefallen sei.
Er habe übrigens ohne Porwissen des Ministerprästdenten
ganz auf eigene Faust gehandelt. Iu oppositionellen
Kreisen wird aber dem kein Glauben beigemessen, sondern
viel eher gemeint, daß .gewisse Kreise die gutgläubige
Naivität Szaparys ausgenützt haben, um i'hn im Falle
des Mißlingens als Sündenbock zu opfern. Derwickelt
wird die Affäre dadurch, daß Szapary mit dem Grafen
Khuen sehr befreundet ist und auch noch ein zweiter
hoher Aristokrat, der Obertürsteher Graf Gg. B a n f f y,
wie Graf Sza'pary, mit den Vermittlern der Bestechungs-
versuche in den letzten Tagen viel verkehrte. Neben
Dienes, welcher sich nach Berlin gewendet hat, waren
noch mehrere Vermittler bei den Bestechungen beteiligt,
die aber bis auf den Redakteur Smger alle flüchtig sind.
— Die O b st r u k t i o n i st e n beschlossen in einer heute
stattgehabten Konferenz, den Kampf in verschärfter
Weise fortzusetzen und morgen die Bestechungs-
afsäre neuerlich zur Sprache zu bringeu. Gleichzeitig
formulierten sie in einer Resolution ihre Forderungen,
welche auch die ungarische Kommandosprache betreffen.

Li Bildapcst, 31. Juli. Die den verschiedeuen oppo -
sitioneIlcn Parleien angehörigen Anhänger
der Opposition beschlossen in einer Versammlung, einen
Adreßentwurf an den Köuig einzubringen, worin erklärt
wird, daß sie die Obstruktion nicht eher einstellen würden,
als bis die nach den Ge'setzen von Z867 gewährleisteten
uationalen Forderungen evfüllt seien. Auch beschlossen
sie, morgen im Abgeordnetenhause die Bestechungsange-
legenheit in schärferer Weise zu erörtern. — Wie verlautet,
erklärte der Gouverueur von Fiume, Graf Szapary,
daß er von verschiedenen politi'schen Abenteurern irre-
gefü h r t, der aIleinige llrheber des gestern
im Parlament zur Sprache gekommenen Bestechungsver-
suches sei. Er sei bereit, vor einer Parlamentarischen
Ilntersuchungskommission zu ev'klären, daß der Minister-
präsident von der ganzen Sache nicht das Geringste ge-
wußt habe und er, Szapary, ganz auf eigene Faust ge-
handelt habe.

I' Budnpcst, 31. Juli. Wie verlautet, beschloß die
Regierung, das Abgeordneten'haus trotz des Exlex-Zu-
standes aufzulösen.

X Budapcst, 31. Juli. Heute Vormittag hat zwischen
den Abgeordneten Borbely und Molnar infolge der gestri-
gen Zwischenfälle ein Pistolenduell stattgefunden, welches
unblutig verlaufen ist. Die Gegner schieden unversöhnt.

SpeziattelegraNme der Heidelb. Zeitung.

L Kicl, 31. Iuli. Wie dem „Berl. Tagebl." von hier
berichtet wird, meldete der hier eingetroffene schwedische
Dreimast-Schoouer „Elen" von ciner Meuternng der Be-
satzung auf der See. Die Meuterer bedrohten den Ka-
pitän mit dem Tode. 2 Matrosen wurden unmittelbar
nach dem Einlaufeu des Schiffes verhastet.

II Wicn, 30. Juli. Der Professor der Hochschule für
Bodenkultur, Sigmuüd Fuchs, ist gestorben.

^ Paris, 30. Juli. Kapitän Gildcn, der Leiter der schwe-
dischen Südpolarexpedition, hatte heute eine Besprechung mit
Charcot und Gerlache, den Leitern der fraglichen Südpolarex-
pedition, betr. ein gemeinsames Vorgehen zur Auffindung
Nordenskjölds.

I) Loiidvn, 31. Juli. Eine Depesche „Standard"
aus Tientsin meldet, der Vizetouig von TfchiIi halte
eine Reihe m i l i t ä r i 's ch e r Beratungen ab. Jn
denselben sollen, so nehme man an, über die Politik ent-
schieden werden, die einzuschlagen sei, salls Rußlaud, wie
man ösfürchte, die Dienste Chinas im Falle vou Schwie-
rigkeiten mit Japan verlangen sollte.

,1 Mniland, 31. Juli. Nach hiesigen Meldungeu hat
das Gericht vou Genua die Auslieferung des ehemaligen
LeutnantS Wessel an Deutschland beschlossen und diese
Entscheidung der Regierung zur Bestätigung übersandt.

Tiflis, 30. Juli. Seit einigen Tagen sind die Hand-
lungsdiener, Fleischer sowie dic Sctzcr dcr Grusini'schen Ver-
lagsanstalt, wclche auch die Setzer der übrigen Firmen zur
Niederlegung dcr Arbcit zwanzen, in den Ausstand getreten.
Drei Tage lcmg erschien keine Zcitung. Gestern wurde wieder
gearbeitet. Am 27. Juli sind auch die Führcr und Kondukteure
der Straßenbahn in den Ausstand getrcten; doch ist der un-
terbrochene Verkehr durch Soldatcn wicdcr hergestellt wor-
den. Auch die Eiscnbahnarbeitcr habcn dic Arbeit niedergelegt.
Der Bahnvcrkehr ist jedoch nicht gestört. Dcr Bahnhof ist mi-
litärisch besetzt. Die Kellner, die cbcnfalls in den Ausstand
getretcn waren, habcn nach einer Einignng die Arbeit wieder
aufgenommcn. Nur geringe Zusammcnstötze haben stattge-
funden. Die Stadt trägt das übliche Gepräge.

R Sofin, 31. Fuli. Tie bulgarische Regieruug ist
ofsiziell benachrichtigt worden, daß der Sultan ein Jrüde,
die Freilassung aller der Teilnahme an der mazedonischen
Bewegung Beschuldrgten sowie die Wiedereröffnung der
geschlossenen Schulen und Kirchen angeordnet habe.

Verantwortlich für den redaktionellen Teil F. Montua, für
den Jnseratenteil Th. Berkenbusch, beide in Heidelberg.

^?6/66-A^/6//

/>» /scko/' 6no/r/aFS a. ^ar/äö/'a/lF.


Wittermrqsbeobachtmrqen

am 3l. Juli. morgens 7 Uhr:

^Grad
nach Cels.

Nieder- ! l l

jler j ^ ^ Wind- Himrnel Lustdruck ! Nreder>chla<l

Wärmeqrad ^ richturrg > > mm j mm

seit ßestern !_i _^ _

-l-14.5

-i-12 5

P19.7

W

bcd.

750,1

0.9

Den 30 Juli tagsüber mehrfach Regen; nachmittagS vm
4.30 bis 4.45 Uhr Gewitter.

Mutmahliches Wetter am 1. und 2. August.

(Nachdruck verboten).

Ucber dem südlichen Norwcgcn ist der Luftwirbel auf 745
Mllmtr. vertieft worden. Ueber Jrland, Südfrankreich, Mit-
tel- und Unteritalien, den südlichen Teilen von Oesterreich-Un-
garn, der ganzen Balkanhalbinsel, cbenso über dem inneren
Rutzland steht das Barometer über Mittel. Von Westen her ist
offenbar ein neuer Hochdruck gegen Jrland im Anzug. Jn
Spanien behauptet sich der ültere Hochdruck mit 765 Mllmtr.
Bei vorherrschend südwestlichen bis südlichen Winden ist sür
Samstag und Sonntag steigende Tcmperatur und noch
mehrfach gewitterartig bewölktcs, abcr nnr zu ganz vcrcinzel-
ten Niederschlägen geneigtes Wetter zu erwarten.

Wasserstaudsnachrichten.

N e ck a r.

Heidelberg, 31., 1.20, gef. 0,02 m
ssilbrom« 80., 0,62, gest. 0.02 m
Mannheim. 30,4.72, gef. 0.06 m

R h e i ii.

Llttiterburg 30., 5 00. gef. 0.08m
Maxau 30.. 5.14, gef, 0.04w

dlannlieim. 30.. 4.88, ges 0.05m

Amts- u»d KreiS-Berkündist«nßSH>stt

Kekanntmachniig.

Den Rotlanf unter den
Schweinen iil Wald.-ils-
bach betr.

29 9691. Jn dcr Gemeinde
üsbach ist die Rotlaufkrankheit
L , den Schweiuen ausgebrochen.
"belberg. den 29. Juli 1903.

'öroßtzi Wezirksamt:

Klingel.

Drodpreise.

I. bis 13, August kosten
E> iämtlichen Bäckermeistern
4- Sorte (2 Kilo) 56 Pfg.

50 „

».Suteriiattmer Hcrd

"ssingschiff billigzu verka ufen.

Hauptstrahe 8.

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I. Kompanie.

Sonntag, 2. August, srüh 7 Uhr:

Uebunq.

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Der Hauptmann.

5tange«verneigemng.

Städtisches Forstamt Hetdelberg ver-
steigert

Mittwom, 5. August d'. Js.,

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I. unli 3. /iugust oill^uliskorll.
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Iloini, Plöotz 50, bis nnk Voi-
koros Assoblossou. Oio IVioäsr-
oiölkllnll§ vstrck ckou vorolirlioboll
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Aobou.

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empfiehlt Wilhelm Jakob,

an der Lrarryalic 82.
 
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