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Heidelberger Zeitung (45) — 1903 (Juli bis Dezember)

DOI Kapitel:
Nr. 281 - 305 (1. Dezember 1903 - 31. Dezember 1903)
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Das 100 jährige Truppenjubilänm in

Hannover. -

Letzten. Samstag. am 19. Dezember, begingen fünf z
hannoversche Truppenteile das Fcst ihres -
100jährigen Bestehens; am 27. Januar 1899 s
hatte Kaiser Wilhelm durch eine Kabinettsordre s
bestimmt, daß die in den ehemals königlich hannoverschen <
Landesteilen 1866 neu errichteten Truppenteile die Ueber- s
lieferungen der alten hannoverschen Verbände fortzu- !
sühren hätten, und im Verfolg dieser Verfügung wurde -
jetzt dieses Truppenjubiläum gefeiert. Es sind daran '
folgende fünf TruppenverbänLe beteiligt:

das Füsilierregiment Genevcrlfeldmarschall Prinz »
AlLrecht von Preußen channoversches) Nr. 73 in Hannover, l
das die Tradition des althannoverschen Garde- und 7. Jnfan- s
terieregiments fortznsetzen hat, i

das hannoversche I ä g e r b a t a i l l o n Nr. 10, '
>das die Fortsetzung des althannoverschen Garde-, 1., 2. und 8. :
Jägerbataillons bildet, ,

das K ö n i g s-U l a n e n r e g i m e n t (1. hannoversches) »
Nr. 13, das die Geschichte des hannoverschen Regiments Gar- ?
des du Corps übernommen hat,

das Husarenregiment Königin Wilhelmina der !
Niederlande (hannoversches) Nr. 15, das die Tradition des s
Garde-Husaren- und Königin-Husarenregiments fortführt, und :
endlich

das F e I da rt i l le r ie reg i me n t v. Scharnhorst (1- i
hanndverfches) Nr. 10, das die althannoversche Artillerie fort- !
führt. (

Bek-anntlich hat der Kaiser zugleich befohlen, daß die '
Auszeichuungen, die die althannoverschen Truppenteile Z
ehemals zur Anerkennung ihrer ruhmreichen Taten in den s
Feldzeichen führten, von den jetzigen an ihren Kopfbe- ^
deckungen zu tragen seien. i

Jn Haiinover liegen von den fünf genannten Truppen- -
leilen das Füsilierregiment 73, die Königsulaneii und das '
Artillerieregiment 10. Der Kaiser traf mit dem Groß- .
fürsten Wladimir am Samstag in Hannover ein und fuhr i
zunächst im offenen Wagen zum Schloß. Tausende hiel- »
ten die Straßen besetzt und brachten dem Kaiser stürmische >
Huldigungen dar. Der Großfürst kehrte später nach dem :
Bahnhof zurück, um seine Reise sortzusetzen.

Vormittags 10 Uhr waren die lorbeergeschmückten ;
Feldzeichen der drei Regimenter mit einer Ehrenkom- !
Pagnie nach dem Platze vor der Garnisionskirche gebracht ^
worden. Bald daraus begab sich der Kaiser in der Uni- j
form der Königs-UIanen in offenem Wagen mit dem :
Generaladjutanten v. Scholl ebenfalls dorthin. Aus dem i
Wege bildeten die nichtfeiernden TruPPenteile der Gar- i
nison mit ihren Regimentskapellen Spalier. Ein zahl- 'i
reiches Publikum erwartete hinter dem Spalier den Mo- !
narchen und begrüßte ihn mit lauten Hochruieu. Vor s
der Kirche' präsenfferte die Ehrenkompagnie; die Fahnen s
wurden, nachdem der Kaiser die Kirche betreten hatte, E
dorthin gebracht und fanden zu beiden Seiten des Altars i
Aufftellung. Um 10 Uhr 38 Minuten begaiin der Fest- )
gottesdienst, an dem die a I t e n h a n n o v e r j ch e n, ;
die ehemalsigen und jetzigen Mannschaften der drei ;
Negimenter, ferner die Generalität, die direkten Vorge-

setzten und die Herren der Umgebung des Kaisers tcil-
nahmen.

Nach dem Gottesdienst wurden die Fahnen nach dem
Waterlooplatze gebracht. Von der Kirche aus fuhr oer
Kaiser nach dem Schlosse zurück und begab sich, nachdem
der kommandierende G-eueral gemeldet hatte, daß die
TruPPenaufstellung beendet sei, mit den Herren des
Hauptguartiers nach dem Watze. Prinz Albrecht hatte
sich bereits vorher nach dem Platze begeben, wo in ofse-
nem Viereck bie drei Jubiläum feiernden Regimentsr,
sowie mehrere Tausend früherer Regimentsangehöriger
der alten hannoveranischen Armee Aufstellung genommen
hatten. Die Truppen salutierten, und Truppen. und
Veteranen begrüßten den Kaiser mit Hurra. Der Kaiser
ritt die Fronten ab und zeichnete viele der alten Krieger,
von denen eiue Anzahl in alten hannoveranischen Uni-
formen erschienen war, durch Ansprachen aus. Das
Publikum, das in dichten Scharen den Platz umlagerte,
brach während des Umrittes des Kaisers in immer er°
neute huldigende Kundgebungen aus. Hieruach verlas
der Chef des Militärkabinetts Generaladsutant v. Hülsen-
Häseler eine Kabinettsordre des Kaisers, worauf
der kommandierende General den Dank der Truppen
aussprach und ein Hurra auf den Kaiser ausbrachte. Es
folgte der Parademarsch. Nachdem der Kaiser militä-
rische Meldungen entgegengenommen hatte, ritt er an
der Spitze der Fahnenkomipagnie mit dem Prinzen
Albrecht unter den Hochrufen der Menge nach dem
Schlosse zurück.

Jn der Kabiuettsordre sagt der Kaijer: Dic heuffge
Feier gilt den TruPPen, deren Namen das Herz jedes
Angehörigen der Provinz Hannover höher schla-
gen läßt, der deutschen Legion bei Sulingen-Artlenburg,
wo das Geschick des vorhannoveranischeu Heeres besiegelt,
die stolzeu Regimenter, dereu Fahneu in Candia und
bei Neerwinden, bei Höchstäbt und Minden
geweht, hatten aufgehört, zu bestehen. Aber uicht unter-
gegangen war der -G e i st, der in ihnen gelebt; hunderte
und aberhunderte Offiziere und Mannschaften, in Leren
Seele die angetane Schmach brannte, suchten unter den
größten G-efahren, dem anged-rohten Tod zum Trotze,
Englauds Gestade auf, nicht um dort vor dm Bedrückun-
gen des Feindes eiue Freistatt zu finden, sondern mit dem
Entschluß, sich für den Kampf gegen den fränkischen Er-
oberer zu weihen. Jhnen so'Igten aus allen Gauen
Deutschlands Männer, welche die Hofsnung auf WieLer-
aufrichtung ihres Vaterlandes nicht sinken lassen mochtsn;
so entstand die deutsche Legion, deren Ringen
auf Peninsula, von CornSa und Talavera bis Sala-
manca und Victoria einen großen, mit dem Blute vieler
Tausender geiränkten Ruhmeskranz bildete. Uud mußten
ihre Männer sern von der Heimat auf sremdem Bbden
unter fremden Fahnen fich opfern — auch dieses Blut
floß für Deutschlands Befreiung; und darm kam, uachdeni
die Legion in siebenjährigem Kampfe den Siegeszug vom
Pejo bis zur Garonue vollendete, ihr letzter Wasfengang,
Waterloo. Was sie in dieser Entscheidungsschlacht ge°
ilefftet, leuchtet mit Flainmenschrift in die Jahrhunderte

hinaus. La Hail Sainte, 'das schönste Blatt, in dem
an diesem Tage um ihre Fahne gewundenen Ehrenblatt,
wird für alle Zeiten ein Vorbild sein aufopsernden Hel°
denmutes und uuerschütterlichen Ausharrens bis zum
Tode. Diesen Geist der Hingebung und Treue pflanzten
die Männer der Legion der neuen königlichen Armee ein,
deren Kern sie wurden. Jhn bewährten die Söhne cm
dem blutigen Tage, der — Gott gebe es — zum letzten
Male Deutschen gegen Deutsche die Wafsen in die Hand
drückte und abermals den Untergang ihrer Regiinenter
herbeisührte. Jhn lbetäffgten sie in dem ruhmvollen
Kriege, der endlich die Erneuerung Deutschlands unter
meines erhabenen Herrn Großvaters, des großen Kaisers
Majestät besiegelte. Der Ruhm der Väter ist der Söhne
Ehre, der unerschöpfliche Jungbrimnen, woraus sie fort
und fort Krast schöpfen, es ihnen gleich zu tun, der Hort
der eigenen Armee in sturmbewegter Zeit. Freudigen
Herzens schenke ich deshalb meinem Heere die großen Er-
mnerungen der Legion, indem ich sie in den Truppen-
teilen zu neuem Leben erweckte, worin früher die han-
noverschen Krieger Schulter an Schulter mit den alten
preußischen Kameraden kämpsten, an den Tagen von
Colombey, Vionville, Beaune la Rolande imd im Heere
den Ruhm der Ahnen erneuerten. Möge diesen Regi-
mentern und Bataillonen, mit denen ich heute den hun-
dertjährigen Sffftungstag der 'Legion sestlich begehe, es
nie an Männern fehlen, wie diejenigen sind, die freudig
Blut uüd Leben für die Ehre und Größe des Vaterlandes
dahiu gegeben haben. Das walte Gott. Haimover, den
19. Dezember 1903. Wilhelm I. R. An das Füsilier-
regiment Generalfeldmarschall Prinz Albrecht von Preu-
ßen hannoversches Nr. 73, mein Königs-Ulanenregiment
1: hannoversches Nr. 13, Feildarffllerieregiment Scharn-
horst 1. hannoversches Nr. 10.

Berlin, 19. Dez. Das „Armeeverordnimgsblatt"
meldet: Der Kaiser stiftete zur Erinnerung an Las
100jährige Bestehen der frühern harmovercmischen Trup-
penteile eine hannoversche I u b i I ä n m s d e n k-
münze, die aus Bronze vcm erbeuteten Geschützen be-
'steht und am Bande des Allgemeinen Ehrenzeichens ge-
tragen wird. Die Denkmünze erhalten die Teilnehmer
an der Jubelfeier, welche früher in den betreffenden
Truppenteilen der hcmnoverschen Armee gedient haben.
Sie verbleibt nach dem Tode des Jnhabers deu Hinter-
bliebenen.

Deutsches Reich.

— Nach dem „Berl. Tagebl." stcht die EinsührunT
von Achselstücken auf den Offizierspale»
tots in allernächster Zeit bevor. Es geschieht nach dem
Miffter Rußlands, wo die Mäntel dieselben Achselstücke
wie die Röcke haben. Diese Neuerung werde die Mög-
lichkeit geben, den Nang der Offiziere, wenn sie den
Mantel anhaben, zu erkennen.

Bsde«.

U eb e r I i n g'e n, 20. Dez. Die Zentrums-
kandidatur für Ucherlmgen-Pstrllendorf nahm

Stadttheater.

Heidelberg, 21. Dez.

„D o r n r ö s ch e n", Zaubermärchen- in 6 Bildern von
Carl Bolten-Baeckers.

Liebe Ellh!

Wie Du weitzt, ist gestern im Theater „Dorn-röschen" ge-
spielt worden und durfte ich hingehen, es nnr anzusehen;
o, ich sage Dir, es hat mir sehr gut gefallen. Zuerst wurde
Dornröschen getauft, aber sie -hietz nicht gleich Dornröschen,
erst hat sie Rosa geheitzen. Zu der Taufe hatte der König
drei Feen eingeladen, nnr die böse Fee wurde nicht geladen,
aber fie kam doch und sagte zu Röschen, wenn sie 17 Jahre alt
iväre, wnride sie sich an einer Spindel stechen und in einen
Zauberschlaf fallen; aber die eine gute Fee hatte noch nichts
gesprochen und diese sagte nun: Röschen solle nur 100 Jahre
schlafen und dann käme ein Prinz und würde sie wieder auf-
tvecken. Wer vorher, als der König noch nicht da Ivar, kam
ein Küchenjimge gelaufcn, der wollte anch sehen, wi« dre Fcen
zum Prinzetzchen kämen, da karn aber der Oberhofmundküchen-
meister, häute ihn durch und schickte ihn wieder in die Küche.
Als Röschen nun 17 Jahre alt ivar, kam eine alte Frau zu ihr
und sagte, sie solle sie doch cinmal besuchen, sie tvürde ihr auch
etwas zeigen. Wie nnn Röschen zu der alten Frau kam, wollte
diese Fran Röschen spinnen lehren, dabei stach sich aber Röschen
und fiel in einen tiefen Schlaf. Die alte Frau aber war iene
böfe Fee und die hatte auch das Spirmrad selbst gemacht, weil
der König befohlen hatte, datz alle Spinnräder verbrannt wcr-
den sollten. Wie Räschen nun eingeschlafen war, kam diL Fe«
Kortuna und lietz eine Rosenhecke nm- Röschen wachsen, datz sie
niemand finden sollte. Mit RöscheN war auch der Körng und
die Königin und der ganze Hofftaat eingeschlafen, der Oberhof-
koch wollte gerade dem Küchenjungen eine Ohrfeige geben. Nach
hundert Jahren kam dann ein Prinz und wollte Dornröschen
befreien. Er hatte einen Begleiter bei sich, der immer schrie
>und zu seiner Mama wollte, einmal wurde er von einem Storch

'gebissen und -dann kam ein Bär und wollte ihn beitzen, dann
ist er fortgesprungen und hat Angst gehabt, ja, und der Prinz
ist unterdessen bei einem Mann gewesen, der nicht gut gehört
hat; er verstand inmner ettvas anderes, als der Prinz sagte,
dann hat der Prinz sein Schwert genommen und hat die Dor-
nenhecken auseinander geschlagen. Er suchte Dornröschen im
ganzen Schlotz, endlich, als er es gefunden hatte, wollte es erst
garnicht aufwachen, aber dann hat der Prinz dem Dornröschen
einen Kutz gegeben und dann ist es aufgewacht. Er führte es
darm zum König und der Königin, die auch wieder aufgewacht
sind. Ach, da war noch die Zofe Lilli von Prinzetzchen Dorn-
röschen, -die hat so gerne den Chocoladenpndding gegeffen, und
sie sagte, dcr sei ihr ganzes Unglück, ja Ivarum denn? Sie hat
doch nachher dcn Oberhoflüchenmeister geheiratet und der kann
ihr doch alle Tage Chocoladenpudding kochen. Und Dornröschen
hat 'den Prinz geheiratet und dann war das Theater aus.

Es ist doch herrlich, was man im Theater für schöne Schlösser
und Rosengarten sehen rann. Der König war im Hermelin-
UMntel nnd trug eine Kroue; aber ich habe ihn gleich erkcmut,
denn es wär der Herr Sigl. Das Dornrösch^n war sehr lieb
und wir wünschten Alle sehr, -datz es der feine Prinz erlösen
möchte. Aber Küchenjunge möchte ich nicht sein, die bekommen
irnmcr Prügel. Die alte Hexe war sehr böse, aber die guten
Foen tvaren sehr freundlich und lieb zu Dornröschen. Als der
Vorhang herunterging, da haben wir das sehr bedauert, denn
alle Kirüier wären gerne noch lange dageblieben.

Nun freue ich mich schon auf Fastnach:, hosfenttich kömmst
Du dann mit, denn es ist doch arg schön.

Mit vielen Grüßen

Deine Lore.

Kleiue Zeitung.

— München, 18. Dez. Die der letzten Hauptversauimlung
der Pensionsanstalt deutscher Journalisten

und Schriftsteller in Aussicht gestellte Erweiterung der
Anstalt durch Angliederung etner Witwen- und Waisenkaffe
geht nunmehr der Vollendung entgegen, nachdem die bayrische
Staatsregierung in Würdigung des humanitären Zweckes di«
Genehmigung zur Durchführung einer grotzen Geldlotte-
rie erteÜt hat.

— Weimar, 19. Dez. Die von der Goethe--Gesellschast
inaugurierte Herder-Feier wurde heute in Anwe-
senheit des Hofes und der Nachkonmien Herders abge-
halten. Suphans bedeutungsvolle Rede bildet den glän-
zeuden Mittelpunkt.

— Paris, 20. Dez. Der bekannte Schrifffteller uich
Führer der Zioitfftenpartei, Max Nordau, wohnte
gestern einer Meud-Uuterhaltung, welche die Zionisten
veranstaltet hatten, bei, als plötzlich eiiier der Anwesenden
fünf Revolvers ch'ü sse auf ihn abgab. Nordcm
und einer der Zuschauer wurden leicht verwundet. Der
Aüentäter ist ein R u s s e. Er verweigert zuerst jede Aus-
kunst über seinen Nanien. Nach der Fesffurhme sagte
der Täter, der sich Chaim Selig Luban nennt, aus, er
sei russischer Revolutiouär imd durchs Los bestimmt wor-
den, Nordau zu erschießen. Er habe Dr. Nordau deshalb
töten wollen, weil er im Wi-derspruch zu dem ursprüng--
lichen Progranim der Zioniften auf dem Basler Kongreß
für das Anerbieten Chambeklains betreffend die Grün-
dung einer autonomen Judenkolomie in Englisch-Ofb-
afrika eingetreten sei. — Dr. Nordau ist nach späterer
Meldung gänzlich unversehrt.

— London, 17. Dez. Die in Schottland gelegene
Stadt Motherwell versinkt seit gestern in dSr
 
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