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Heidelberger Zeitung (45) — 1903 (Juli bis Dezember)

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Nr. 256 - 280 (2. November 1903 - 30. November 1903)
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T-üllMg, 5. November 19V. Wrftes BlsrLt. 43. IlthkWß. — 239.

Srschtint täglich, Sonntag» auSgenommkN. PreiS mit Familienblättern monatlich 5V Pfg. in'r HauS gebracht, bei der Expcdition und dcn Zweigstattonen abgeholt 4V Pfg. Durch dir Poß

bezogen vicrteljährltch 1,35 Mk. auSschließltch Zustellgcbühr.

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Die Kaiserzusammenkunft in Wiesbaden.

BerIin, 4. Nov. Die „Nordd. Allgem. Ztg." schreibt:
Ärn heutigen Tage findet die angekündigte Begegnung des
deutschen Kaisers und des Kaisers von Ru ß-
iand statt. Die Zusammenkunft ist eine neuerliche Be-
Eräftignng des emgen f r e u n d s ch a f t I i ch e n V e b-
hältnisses beider Monarchen zu einander, wie es
sich in Tanzig und Reval mit besonderer Wärme kundgege-
öen hat. Beider Kaiser gesamte Wirksamkeit ist eine le-
^endige Bürgschaft dafür, daß die politische Tragweite
chres gegewärtigen Beisammenseins und des Gedanken-
uustauschs zwischen dem Grafen Lamsdorff und dem
Neichskanzler Grafen Bülow sich in der Richtung geltend
wachen werde, den Frieden unseres Weltteils vor Er-
I'chütterungen zu bewahren und etwaigen auf eine Stö-
^ung des Friedens gerichteten Entwicklungen entgegen-
SUWirken. Mit Befriedigung ist sestzustellen, daß auch
^ussischs Vlätter diese Bedeutung der Zusammenkunft in
^Liesbaden warm hervorheben. Wir schließön uns diesen
^ünschen und Hoffnungen an, daß aus der erneuten Be-
^ätigung der persönlichen Freundschaft, die die Herrscher
^er beidcn starken Nachbarländer verknüpft, segensreiche
Folgen für die Wohlfahrt der Völker hervorgehen möch»-
^n, deren Förderung und Pflege das erhabene Ziel der
^iden Kaiser bildet.

Wiesbaden, 4. Nov. Der Kaiser begab sich gestern
llrii 7st^ Uhr nach dem Theater zur ersten Festvorstellung.
^egeben wurde zuerst „Adlersflug" von Lauff, Mnsik von
^chlar, eine Allegorie, die zur Feier des 200jährigen
^estehens des Königreichs Preußen gedichtet worden war.

solgte „Die Meisterschüssel" von Wilhelm Henzen, ein
tschteres Künstlerspiel, das den Besuch Kaiser Maximi-
uans I. in der Werkstätte Albrecht Dürers schildert. Denj
^chluß machte „Vorwärts", ein vaterländisches 'Spiel von
^aufß tzas pw Ereignisse des 17. Juni 1815 bei der pren-
oischen Armee darstellt und Blücher mit seinem Stabe
^orführt, wie er sich nach längerem Zögern entschließt,
^ellington Hilfe zu bringen.

Wiesbaden, 4. Nov. Von 3^- Uhr ab entwickelte
^ch heute Nachmittag in den Straßen ein reges mili-
^ärisches Leben. Die für die Spalierbildung befoh-
ifuen Truppen der Wiesbadener und Nachbargarnisonen
fuckten mit ihren Fahnen unter klingendem Spiel auf
chre Plätze. Hinter den Trnppen hatte eine nach Taussn-

zählende Menschenmenge, darunter zahlreiche Fremde,
chufswllung genommen. Jm reichgeschmückten Bahnhof
^ahm eine Kompanie dss Füsilierregiments v. Gersdorf
lKurhessisches) Nr. 80 Aufstellung. Bald nach 4 Uhr traf
^ aiser Wilhelm in der Uniform seines Narwaschen
^ragonerregiments mit dem Bande des Andreas-Ordens
?nf dem Bahnhofe ein und erwartete auf dem Vahnsteig
^di Gespräch mit den Botschaftern und dem Reichskanzler
^nZaren, dessen Hofzug pünktlich um 4 Uhr 30 Min.

einlief. Kaiser Nikolaus, der die Uniform des Kaiser
Alexander-Regiments mit dem Bande des Schwarzen
Adlerordens trug, entstieg als erster dem Wagen. Die
Monarchen begrüßten sich in herzlichster Weise, sie unh
armten und küßtsn sich wiederholt. Mit dem Zaren trafm
der Großherzog von Hess-en und Prinz Heinrich von Preu-
ßen ein, beide in russtscher Dragoneruniform, fowie das
Gefolge des Zaren. Nach der Vorstellung des beiderseiti-
gen Gefolges schritten die Monarchen -die Front der Ehren-
kompanie ab und nahmen dsn' Vorbeimarsch entgegen.
Sodann bestiegen sie den ü In Daumont bespannten Vier-
spänner, die -Eskorte der Parderborner Husaren schwenkte
ein, die Musikkapelle spielte die russische Hymne, die Fah-
nen senkten sich und rmter braufenden Hochrufen fuhren die
Majestäten ins Schloß. Jm zweiten Wägen faßen der
Großherzog von Hessen und Prinz Heinrich von Preußen,
im drittsn die Grafen Lamsdorff und Bülow.

Wiesbaden, 4. Nov. Um 5 Uhr fand Gala-
tafel im königlichen S-chlosse statt. Nach der
Tafel hieltsn die Majestäten Cercle äb. Gegen 7 Uhr be>-
gaben fie sich n-ach dem Hoftheater zur „Oberon"-Auf-
führung unter den stürmischen Zurufen der M-enge. Dis
Musikkapellen der zwischen dem Schloß und dem Theatsr
sp-alierbildenden Truppen spielten die russische Hymne.

Um viertel elf Uhr fiel der Vorhang. Der Zar erhob
sich und quittierte Hymne u. Hurra mit einer Verbeugung.
Auch der Kaiser dankte. Dann lserte fich das Haus. Die
Wagen rollten vor, und im Schein bengalischen Rotfeuers,
ünter den russischen Weisen der Mustk, vorbei an den sich
verneigenden Fahnen ging die Fahrt znm Bähnhof, zum
Abschied, den die beiden Kaissr mit mehreren Küssen be-
siegelten. Dann fuhr der Kaiser zum Schloß zurück, unter-
wegs und auf dem illuminierten S-chloßPlatz, den der
Mondschein obendrein verklärte, von Zurufm der riesigen
Menschenscharen begrüßt.

Wies-baden, 4. Nov. Morgen Donnerstag VoU
mittag 11.25 Uhr reist der deutsche Kaiser von hier
direkt nach Wolfsgarten, um dem Zaren seinsn- Gegen-
besuch zu machen. Reichskanzler Graf Bülow und
Graf L amsdorff werden währenddessen zunächst eine
Konferenz in Darmstadt haben. Am Nachmittag be-
geben sie sich mit dem übrigen Gefolge ebenfalls n-ach
Wolfsgarten zum Soup-er. Kaiser Wilhelm reist dann
'dtrekt na-ch Berlin zurück, ohne Wiesbaden nochmals zu
berühren.

Baden.

— Der ältsste Enkel des Großherzoglichen Paares, dcr
1882 geborene älteste Sohn des Kronprinzen und der
Kronprinzessin von Schweden, Prinz Gnstav A d o l f,
Herzog von Schonm, 'wivd sich, wie schwedische Blätter
melden, mit der Herzogin Cäcilie von Mecklen-

burg-Schwerin, der 1886 geborenen jüngsten Schwe-
ster des Großherzogs Friedrich Franz IV., verlobe n.

Freiburg, 4. Nov. Jn einem längeren Artikel
beschäftigt si-ch in Nr. 250 des „Bad. 'B-eob." der „Zwei-
sternenmann" aus Zähringen mit dsm Zentrumssieg in
Freiburg. Geistl. Rat Wacker hält den Erfolg des Zen-
trums in hiesiger Stadt für einen bedeutungsvollen und
sucht an einem Rechenexempel nachzuw-eisen, d-aß das Zen-
trum einsn „ausgesprochenm" Sieg üb-er „Nationallibe-
rale und Sozialdemokraten errungen habe". Daß dies-
nicht der F-all ist, haben wir bereits -angedeutet, auch daß
bei größerer Regsamkeit der liberalen Wähler ein na-
tionalliberaler Sieg sicher gewesen wäre. Die hohe
Prozentziffer d-er Abstimmenden in einigen Bezirken,
welche von den Liberalen gewonnen wurden, rührt nicht
etwa aus einer starken Wahlbeteiligung der Sozialdemo-
kraten und Liberalen, sond-ern davon her, weil der letzte
Zentrumswähler an die Uvne gebracht wurde. Und trotz-
dem wurde in diesen Bezirken gesiegt! Von den an das-
Zentrum gefallen-en Distrikten hätten 10 mit leichter Müha
von den Liberalsn gewonnen werden können, wenn die
liberale Wählerschaft eifriger gewesen wäre. Hätten erst
noch- die Sozialdemokraten in diesen Bezirken ges-chlossen
mit den Nationalliberalen gestimmt, dann hätts das Zent-
trum eine ganz beschämend-e Niederlage erlitten. Mt
ieiner tendenziösen Darstellung kann Herr 'Wacker nicht
im mindesten über die Tatsachen hinwegtäuschen, daß die-
Zentrumsstimmen verhältnismäßig in gleichem Grade ab-
nehmen, wie die liberalen in der Zunahme begriffen stnd.
Auch die geschicktesten Taschenspislerkunststücke ändern
nichts an diesem Faktum. Zahlen beweisen: Jm J-ahre
1899 wurden für den liberalen Vorschlag 1922 (36 Wahl-
männer), für das Zentrum 2967 (200 Wahlmänner) u«d
für die Sozialdsmokraten 487 Urwählersstmmen abge-
geben. Zwei Jahre später (1901) erhielten die Liberalen
2292 (65 Wahlmänner) und das Zsntrum 3146 (200
Wahlmänner) Urwählerstimmen, während die heurige
Wahl den Liberalen 3231 (120 Wahlmänner) und dem
Zentrum 3534 (187 Wahlmänner) brachte. Trotzdem die
Sozialdemokchten vor zwei Jahren anerkanntermaßen
„Gewehr bei Fuß" standen, sroberten also 'd-ie Liberalen
gegenüber 1899, wo das Zentrum durch dis Sozialdemo-
kratie unterstützt wurde, 29 Wahlmänner.. Daß die Ar-
beit der Nationalliberalen in dsn letzten zwei Jahren
nicht ohne Erfolg sein würde, war abzusehen und so konnte-
es auch ni-cht sonderlich ü-berraschen, daß dis Stimmen-
zunahme der Liberalen prozentual eine noch gröhere, wie
vor zwei Jahren war. Die geringe Anzahl sozialdemokra-
tischer Stimmen, welche etwa sür den liberalen Kandi-
daten a-bgegeben wurden, kommen insofern nicht in Be-
tracht, w-eil gerade eine Anzahl in den Arbeiterzentröni
gelegener Distrikte verloren gingen. Daß wir es mcht
durch ein „Bündnis" mit der Sozialdemokratie auf 120
Wahlmänner brachtsn, sondcrn daß wir durch die Gleich-
gültigkeit eines Teiles der liberalen Wählerschaft 'das Man-
dat in den Händen des Zentrums lassen mnßten, wird

Stadttheater.

Heidelberg, 6. November.

»Das goldene Kreuz", Oper in zwci Akten von
^naz Brüll.

L Tas liebenswürdige Talent Brülls hat in seinem „goldenen
dem einzigen seiner zahlreichcn Bühncnwerke, welches
^Nen dauernden Erfolg -errungen hat, eine freundliche Spät-
j ute unserer alten „komischen Oper" gezeitigt. Es hat uns
gefreut, daß das hübsche Werkchen, dem wir lange Zeit
l U)t mehr begegn-ct sind, Leinahe nichts von dem Zauber ver-
hch, dcn es seiner Zeit überall, wo es erschien, ausübte.
^Ntvoht nichts weniger als ncue Bahnen wandelnd, weitz üer
. vNiponist doch mit seinen einfachen Weisen, die sich glücklich
gr-f! .Trivialität und gemachter Sentimentalität freihaltcn, cr-
ystfstnde und rührende Töne anzuschlagen; dabei versteht er
dem Musikcr durch korrekte Technik und nicht uninteres-
"te Orchestrierung Genüge zu leistcn.

H Die Aufnahme dieser Oper in unser Repertolr ist in jcdcr
Nt^hMg willkommen zu heitzen, zumal sie unter Direktor
digs Leitung eine wirkliche Bereicherung dcsselbcn bictct.
^F^u auch nicht schwer zu besetzen, fordert das Werk doch
tzfUge tüchtige Kräfte. Vor all-em mutz die Vertreterin der
hsiNstE gesteigerten Anforderunzcn genügen. Frl. S e d -
bringt für die Partie viele Vorzüge mit, so ein sympathi-
istjfd Spjol und gute stimmliche Technik. Anfangs stört bei
sick - ^ öftere Versagen des Tons in den hohen Lagen, was
g^sL^^och mcist im Verlaufe des Abends bessert. So war auch
pst^u der zweite Akt für sie weitaus der glücklichere und an
Einzelhciten (z. B. das Duett mit Gontran) reichere.
Dils Prosa leidet noch schrecklich unter dem allzu gemütlichen
'dim, o. Jhr^Partner, Herr Mark, verstand es, wie fast
schie durch Spiel und Gesang für sich einzunehmen; auch er
To-^.uber crst im zweitcn Akte mchr aus sich herauszugehen.
^ tungc Müllerpaar fand in Frl. Koppenhöfer, die

wieder so rccht Lei der Sache und an ihrem Platze war, und in
Herrn Lange angemessene Jnterpreten. Von letzterem hät-
ten wir nur gewün-scht, daß er seinen Mühlen-Wirt (das ist er
ja doch schlietzlich!) etwas weniger -zeschniegelt nnd zierlich zur
Darstellung brächte. -Eine treffliche Leistung bot Herr Becker
als 'Bombardon. Schade, daß feine Stimme nicht m-ehr klang-
lichere Reiz hat. Doch auch so wutzte er seinem Resign-ations-
lied: „Je nun, man trägt", der Wonne jedes dilettierenüen
Bassistcn, gerccht zu werden. Jn unersreulichem Gegensatze
zu den Solisten, die übrigens meist etwas indisponiert schienen,
stand der Chor. Man sollte nicht glauben, daß die hübschen
Partien, die -geradc ihm in di-eser Oper gewidmet sind, so
häßlich wirken könnten. Es ist höchste Zeit, daß der höheren
Stufe, welche unsere Oper in den letzten Jahven erklommen
hat, jetzt auch die Qualität der Chorstimmen endlich angepatzt
wird.

Das Theater war gestern auffallend leer. Leider, denn das
vcrgeführte Werk verdient mehr Zulauf, als Dutzende unserer
sogenannten „Zugstücke". O. L.

Theater- mrd Krmstnachrichten.

X Heidelberg, 5. Nov. (Stadttheater.) Morgen
Freitag gelangt das Lustspiel „Nachruhm" von Robert
Diisch zum letztenmal in dieser Saison zur Darstellung. Das
lustige und anmutige Stück wurde Lekanntlich bei seiner Erst-
aufführung mit großem Beifall aufgenommen. Die Haupt-
rollen werden gespielt bon den Damen Bonnö, v. Bnkovics,
Hartmann, Hollmann, Bauer und den Herren Eckhof, Hol-
stein, Plank, Schneider, 'Si-gl, Steffens, Steinmann und
Brenner.

— Am 11. d. M. findet im Kammermusiksaale das Konzert
von Otto und Dr. Arno Hollenberg statt. Die Künstler, welche
einer bekannten Stuttgarter Künstlerfamilie entstammen, be-
finden sich gegenwärtig auf einer gröheren, s-ehr erfolgreichen
Konzerttournee durch Süddeutschland. Der Pianist Otto Hol-

lenberg, dessen solistische Tätigkeit weit über die Grenzen
seiner V-aterstadt in den maßgebenden Kreisen grötztes Aufsehen
erregte, und- dessen künstlerische, vorn-ehme Gesinnun-g sich in
den mit seltenem Geschmack zusaminengestellten Programmen
bekundete, gründete in seiner Vaterst-adt die dort sehr geschätzte
KammermusikvLreinigung: „Hollenberg und Genossen", welche
in erster Linie sich die Förderung der modernen inusikalischen
Produktion angelegcn sein lätzt. Als eifriger Anhänger von
Hugo Wolf hat der Varitonist Dr. Arno Hollenberg, dessen
Ausbildung an der Hochschule für Musik in Mannheim er-
folgte, durch seine eigenartige individuelle Auffassun-g der Wolf-
schen Gesänge sich bereits einen bedeutenden Ruf erworben.
und auch ihm gereicht es zur Ehre, datz er init sciner ganzen
künstlerischen Persönlichkeit für unsere zeitgenössischen Kompo-
nisten cintritt.

Mannhcim, 4. Nov. Sonntag, dcn 8. d. M. sinden im
Hoftheater zwei Vorstellungen statt. Nachmittags halb 3 llhr:
„Der Raub der Sabinerinnen", abends 6 Uhr: „Die Z-auber-
flöte" von Mozart. Hierdurch ist allen auswärtigen Besuchern
dcs an diesem Tage im „Rosengarten" stattfindenden Bazars
Gelegenheit gegebcn, gleichzeitig einer Thcateraufführung bei-
wohnen zu können. Jnsbesondere möchten wir dar-auf hin-
weisen, datz die Abendvorstellung bereits vor 9 Uhr zu Ende
sein wird, sodatz die Fr-emden noch rechtzeitig die betreffendert
Zü-ge erreichen werden, um in die Heimat bequem gelangen zn
können.

Kleme ZeituuZ.

— Londll-t, 4. Nov. Jn Sydney wurde Samstag
Abend ein schönes Sst d - P o I a r I i ch t gesehen, dessen
-Strahlen fast bis zum Zenith reichten.
 
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