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Heidelberger Zeitung (45) — 1903 (Juli bis Dezember)

DOI Kapitel:
Nr. 229 - 255 (1. Oktober 1903 - 31. Oktober 1903)
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18. Mber 1303._Er stes Blsrtt. 43. UkWg. — 237.

"kscheint täglich, SonntagS auSgenommen. PreiS mit Familienblättern monatlich 50 Pfg. in'S Haus gebracht, bei der Expedition und dcn Zweigstationen abgeholt 40 Pfg. Durch die Poft

bezogen vierteljährlich 1.35 Mk. ausschlicßlich Zustellgebühr.

^nzeigenpreis: 20 Pfg. für dte Ispaltige Petitzeile oder deren Raum. Reklamezeile 10 Pfg. Für htesige GeschäftS- und Privatanzeigen ermäßigt. — Für die Aufnahme von Anzeigen
bestimmten Tagen wird keine Berantwortlichkeit übernommen. — Anschlag der Jnserate aus den Pla kaltafeln der Heidelberger Zeitung und den städtischen Anschlagstellen. Fernsprecher 82.


Deutsches Reich.

r ^ Die Berliner Stadtverordnetenver-
^^Mlung hat in der Angelegenheit der Schlie^-
der Schulen am Para-detage folgsnde
^lolution mit 80 gegen 25 Stimmen angenommen: Die
adtvergxtz^^^-Bersammlnng ersncht den Magistrat, bei
. ^ äuständigen Staatsbchör'den zu erwirken, daß in Zu-
die durch derartigen Ausfall bes Schulunterrichts
" Sanzen Schultagen sich für die Schule und die Schüler
stMbenden Schädigungen vermieden werden und daß Ver-

fii

tal

gUngen an die städtischen Schulsn durch die Schuldchu-

, Uon bezw. anderseitige zuständige Bchörden und nicht
die Organe der Erekutivpolizei den Schulleitern zu^
werden.

Trotz der Einschränkung bei der Annahme von
^ tlnenjunke rn für die ss' e I d a rt i II e r i e herrscht
s disstzx Waffx uoch inuuer eine recht anschnliche Uebe r-
^Hring, welche es mit sich bringt, daß die neu er°
ZsUuchu Leutnants nahezu volle zwei Jahre warten
^chsen, bis sie in eine etatsmäßige Stelle und in deren
. ^sihruisse einrücken können. Bis dahin beziehen sie
hie bisherigen Gebührmisse als Fähnrich, also deren
°unung und anch deren Servis.

^ Jn militärischen Kreisen macht eins soeben erschie-
Schrift des Generalleutnants z. D. v. Alten:
' tder die Feldhaubitze" berechtigtes Aussehen,
^ darin nichts mehr und nichts weniger als die gänzlichs
. ^leitjgung der leichten Feldhaubitze gefordert wird. Schon
einer srühcren Flugschrift „Neue Kanonen?" hatte
^loi' kriegserfahrene General, welcher der Jnfanterie
,-^s>ürt hat und zu dew bewährteren Truppensührern
hi."^- chusgesprochen, daß man sich den Luxus dieser Hau-
M ^ der Kriegsglidderung des Feldheeres nach Ein-
^urung der Rohrrücklaufgeschütze nicht ferner gestatten
— ^^uer Geschützart, die nur unter besonderen Ver-
gltnisson Verwendung finden könne, die den eigentlichen
chlachtgeschützen und ihrer Munition den Platz fort-
EmiMe, während sis selbst nur eine ungenügende Muni-
^onsinenge mitzuführen vermöge und Führung wie Aus-
lloung erschwere. Diese Ansicht begrüüdet General von
uen setzt in der eingeheüdsten Weise, und wenn er von
mlleristischen Fachmännern nicht widerlegt wird, mithin
lo Recht behält, so kann nicht geläugnet werden, daß wir
seinerzeit mit der Einführung dieser Steilfeuerge-
"lutze bei der Feldartillerie mi/Ndestens übereilt haben.

^ Aus der 18. H a u P tv e r s a rn m l u n g des Ver-
für das höhere Bk ä d ch e n s ch u I w e s e n in
, ^uzjg -xum Direktor Doblin-Hagen, indem er die Frage
^ beantworten suchte: „Welche Forderungen der mo-
r..^rnen Frauenbewegung in Bezug auf die
chshere Mädchenschule kann diese anerkennen?" den ge-
^tzigten Vertreterinnen der Frauenbewegung schr ent-
^3en, indem er zugestand, es solle die höhere Mädchen-
"lule so umgestaltst werden, daß sich an sie ein Oberbau
MSliedern lasse, die zur Berechtigung zum Universitäts-
.^biurn führe; ferner solle der mathemati,sch-naturwissen-

schastliche Unterri-cht erweitert und die ganze Gestaltung
dex höheren Mädchenschule sich in der Richtung des Real-
gymnasiums bewegen. Dagegen verwies er die praktische
Vorbereitung für den Hausfranenberuf in Fachschulen;
auch erklärte er sich gegen den gemeinsamen Unterricht von
Knaben und Mädchen. Die Versammlung stinrmte dem
Berichterstatter in seinen Grundgedanken zu und nahm
eine entsprechende Resolution an.

Bade«.

Freiburg, 9. -Oktober. Eine Vertrauensmänner-
Versammlung der Zentrumspartei beschloß einmütig, die
Landtagskandidatur für die Stadt Freiburg, an Stelle
des bisherigen Wgeovdneten Ferdinand Fischer, dem
Gymnasialprofessor Heinrich. Bihler dahier anzutragen.
Bihler erklärte sich zur Annahme bereit.

Säckingen, 8. Okt. Hauptlchrer Baur hier ist
wegen Steigerung seines alten Leidens (Nsrvosität) von
der L a nd t a g s k an d i d a t u r z u r ü ck g e t> r e te n.
Mögen die Enttäuschungen der liberalen Partei und be-
sonders der Lehrer dur-ch einen würdigen Nachfolger wis«
der gehoben werden!

Aus der Karlsruher Zeitung.

— Es wurden die Betriebsassistenten Karl Schleicher j
in Villingen, Karl Löffler in Karlsruhe und Alb. Boll -
h e i m e r in Karlsruhe zu Betrie-bssekretären ernannt.

-—- Die Uebertragung ciner Bezirksaufsichtsbeamtenstelle
bei der Kaiserlichen Ob-erpostdirektion Karlsruhe an den Ober-
postinspektor Dam m- aus Berlin hat die landesherrliche Be-
stätigun-g erhalten.

Karlsruhe, 9. Oktober. Der Großherzog
und dte Großherzogin begaben sich am Mmstag
Na-chmittag mit Dampfboot nach kleberlingen und besuch^
ten zunächst die dafelbst veranstaltste Obstausstellung und
sodann d-as Münster. Der Grotzhsrzog besichtigte darauf
das Rathaus nnd die städtische Sammlung, während die
Großherzogin die beid-en Spitäler -besuchte. Nor der Rück-
reise fand im Vadehotel -ein Empsang mit Tee statt, zu
-welchem zahlreiche Personen, Lesonders die Beamten un-d
städtischen Vertreter, geladen waren. Gestern Nachmittag
fuhren die höchsten Herrschaften nach der J'nsel Reichenau
und besichtigten zünächst d-ie Kirche in Oberzell. Jn
Mittelzell wurden Jhre Königlichen Hoheiten vom Bür-
germeister, Pfarrer, Gemeinderat und -Bürgerauss-chuß
begrüßt. Dieselben besuchten sod-ann die.Kirchen von
Mittelzell und Niederzell. Die Rückfahrt nach Mainau
erfolgte am Abend.

Zum sozialdemokratschen Wahlausruf.

i.

Jn Dresden rief August Vebel den Genossen zu: Es
wird zu viel Komödie gespielt in der Partei; es dars nie
und nimmer vertuscht werden, daß die Sozialdemokratie
für -die Klasseninteressen des Proletariats kämpft, daß es
ihre Hauptaufgabe ist, das Klassenbewußtsein des Arbeiter-
proletariats z-u stärken, damit es reif sür die zukünftige
Gestaltung der Gesellschaft wird. Dem setzigen Staat und
der jetzigen Gesellschaft ist der rechte Genosse ein Totseind.

^nderausstellung von Werken Heidelberger
Künstler.

n. Arn letzten Sonntag wurdcn die neuen Kunstvereinsloka-
„.?wn mit einer isonderausstellung der Heidelberger Künstler

offnet.

n Da wir noch niemals ein geschlossenes Vorgehen der hie-
zu ? Künstlerschaft gesehen haben, so ist dasselbe umso mehr
^ negrüßim, als es uns einen Liefen Einblick in das wirklich
^ste Schaffcn hiesiger Künstler gibt.

y, Die mit feinem Geschmack arrangierte und in jeder Weise
l hoher künstlerischer Stuse stehende Ausstellung kann sich
^dig an die Seite solchcr anderer Plätze stellen.

Vielseitigkeit einzelner Künstler ist besonders herdor-
>, ?^ben, was der Ansstellung ein ganz eig-enartiges> Ge-
^öe verleiht. Recht erfreulich ist es, daß sich unser be-
. wnter Landsmann Prof. W. Trübner mit zwei seiner vor-
stIüchen Reiterbildnisse an der Ausstellung beteiligt hat. Die-
zeigen die Freilichtmalerei auf ihrer entwickeltsten Stufe.
kühner M-eisterschaft ist die Jllusion des Raum-es heröor-
Ewe verblüfsende Sicherhcit d-er Zeichnung nnd
P^be verüindet sich mit der vollkommensten Beherrschung allcr

itzj ^eo Meesers Damenportät, ebenfalls in grotzem Format,
"t durch flotte Aufsassung und kecke Farbengebung; auch
„ . anderen Bilder dieses Künstlers verraten sein Ausgehen
l nialerische Effckte.

Eine grötzere Kollektion interessanter Arbeiten scmdte I.
der durch die Vielseitigkeit seiner Motive zu fesseln
scl Etzt. Porträts, figürliche Bilder und Landschaften wech-
bei ihm ab. Besonders hervorzuheben sind die italienischen
^ ndion. Sein Darwinist zeigt ihn mit modernen koloristischen
Eemen beschäftigt.

Itii ^tzlbekannt ist uns Karl Bartels dnrch seine eigenartigen,
bwunzsvollen Landschaften, mit denen er die jetzige Aus-

stellung wieder reichlich beschickt hat. Die Mondlandschaft
„Elegie", der „Abend am Altrhein", „ALend im Moor" und
„Schwarzwald", sowie die „Strahlen-burg" zeigen d-en Künst-
ler bedacht auf poetische Stimmungen. Nebenbei zeigt er
uns einen lebendig behandelten Pferdekopf und ein flottes
Kinderköpfchen. Erwähnt sei auch das Aguarell „Villa am
Philosophenweg", ein Bildchen von charakteristischer Zeichnung.

Von Guido Schmitt: 1. „Ruperto Carola", Allegorie auf
die Universität; 2. „Feierabend", ein Maurer mit s-einem
Kinde bei der Heimkehr; 3. Porträt einer Heidelberger Dame
in Renaissance-Kostum; 4, Rosenlaui im Neuschnee am 14.
August; 5, Rosenlaui in Abenddämmerung am 20. August;
6. Auf der Gschwandmatten" (Wetter-, Well- u, Dossenhorn
bei Morgen-Beleuchtung) — drei Landschaftsstudien —.

Von Nathanael Schmitt: 1. Porträt des General-Majors
Evwin v. Mohl; geb. 1889, gest. 1896. Derselbe hatte die
Feldzüge von 1866 und 1870-71 mitgemacht und besonders im
letzteren, bei Belfort, sich ausgezeichnet. 2. Porträt des jungen
Grasen Louis R ü d t v. C ol l e n b e r g, Enkel -des eh-em.
badischen -Staatsministers und Gesandten R. v. C. in Hei-
delberg.

Jn seiner b-ekannten intimen Manier sehen wir Werke von
unserem alten Heidelberger Karl Weitzer, der nrit mehreren
Bildern alter, interessanter, hiesiger Bauwerke recht vorteil-
haft vertreten ist, Sein „Schlotzhof" und die „Fassade vom
Ritter" sind in jeder Beziehung fein durchgebildete Kunst-
werke.

H. Osthoff zeigt in mehreren bedeutend-en Bildern die
überraschend schnelle Entwicklung seiner grotzen Begabung.
Die Unmittelbarkeit und Kraft s-einer freudigen Naturan-
schauimg sichert s-einen Landschaften eine -grotze Wirkung. Jn
seinen „Hirschen" lernen wir den Künstler als tüchtigen Tier-
maler kennen.

Ernst Jdlers Bestrebungen zeitigen immer schöne Früchte.
Cr stellt ein in Kolorit und Auffassung ausgezeichnetes Por-

Die heutige Numruer ums«yt drei Blätter, zusawmen

Diese schrosfe Art, die innersten Absichten der Partei auf-
zudecken, hat vielen einen bösen Strich durch die Rechnung
gcnmcht, -den Komödienspielern namentlich in unserm
Süden, L-ie die bewegliche Klage erhoben: „B-ebel -verdirbt
uns das Wcchlgeschäst." Wenn der Parteigewaltige
immer wieder laut in die Welt schreit, „den kleinen Hand-
werkern, den Kleinbauern, den klsinen Kaufleuten ist nicht
zn helsen in ihrem Betrieb; es soll ihnen au-ch nicht ge-
chölfen werden, je eher sie zugrund gehen, desto besscr. Nur
der Großbetvieb ent-spricht der modernen Wirtschaftsweise",
— dann sind allerdings bssonders die badischen Genossen
blamiert. Sie tut darum so, als ob für sie das Wort
des Meisters nicht gesprochen wäre. Bei der letzten Reichs-
tagswahl wandte sich ihr Aufruf ganz besonders an d-ie
kleinen Wirtschaften, 'die sie zu schützen versprachen gegen
die Aussaugung durch die großen Geschäfte. Gerade, als
ob sie eine Art Mittelstandspartei wären. Freilich, im
Norden Dentschlands, wo die Region der großen Ritter-
gütcr ist, kann man leichter Taglöher und andere ländliche
Astbsiter' aufhetzen; vom S-chutze des Kleinbetriebes kann
wcnig die Rede sein, weil es wenig gibt, Jn den großey.
Fabri-cchÜli^st Norddeutschlands kann man den -Jn-
dustriearbsitern sagen, daß der Pcxdienjt der Fabrikanten
eigentlich in rhre Taschen sließen müßte. Äber isil -^üden?.
Der Süden ist „ökonomisch rückständig", sagt Bebel, denn
da kennt man noch ntcht tn dem Umfang wie der dtorden
die Großbetriebe, die für die Form des Zukunftsstaates
die beste Vorarbeit sind, Und nun wollen die Genossen
gerade im Süden die Schützer des Kleinbetriebs sein, den
der Parteiführer, mit überwältigend-er Majorität in Dres-
den wieder auf den Schikd erhoben, -verurteilt? Da liegt
eben das Komödienspiel, das die süddeutschen -Genossen
treiben, in dem sie der fanatische Führer so e-mpfindlich ge-
stört hat. Man sage nicht, die SoLialdemokrate-n bei rurS
sind eben ander-e als in Berlin und Leipzig und Dresden.
Jm Falle der Entscheidung duckt sich ihr HäuslLin durchaus
unter die Parteihäupter; denn hinauKfliegen wollen sie
nicht aus -der Partei, und das- Hinaussliegen sängt so
wie so schon bedenklich an, in Mode zu kommen.

Jn B-aden sind die Erklärnngen Bebels besonders sehr
zur Unzeit g-ekommen. Wir sts-hsn vor den Wählen! Und
die Wahlen können nur gelingen, wenn- man den Unzu-
fricdenen in allen Klassen etwas verspricht. Also wird erst
eine Erklärung^gegen Bebel losg-elassen, man verwahrt sich
gegen „Byzantinerei und Knechtsdienst", man tut so, als
wollte m-an gegen Bebel Front machen un>d die Entsch-ei-
dung L-es Parteitages nmstoßen. Wer man weiß, daß
nirgends so stark der Gchorsam gegm Parteibefchle ist,
wie in der Sozialdemokratie, deren stramme Organisation
sür die eigenwilligen- bürgerlichen Parteien in mancher
Hinsicht geradezn als Muster dienen könnte. Nein, die
sozialdemokratische Partei Badens -denkt gar nicht daran,
den Gchorsam aufzukünd-igen, aber sie muß gegen Bebel
böse sein, sonst darf sie ihr altes Komödiespi-el nicht fort-
setzen, sonst Würde die alte Heuchslei ihr unmöglich sein.
Und wenn die a-nderen Parteien das Beispisl dieser hoch-
moralischen Partei befolgen wollten, so würden sie nach

trät einer bekaniiten Heidelberger Dame aus. Das „Kindes-
bildnis" hat etwas von einer Märchenstimmung an sich.
Von seinen Landsch-aften ist besonders der „Herbst" und Ler
entzückende blaue „Thurner See" hervorzuheben.

Mehr als illustrativer Künstler zeigt sich H. Hoffm-cmn, ber
durch eine Reihe kolorierter Federzeich^nungen und durch meh-
rere Hochgebirgslandschaften gut vertreten ist, die besonders
durch die glückliche Behandlung des Schnees sehr naturwahr
wirken.

Ein noch junges, sehr tüchtiges Talent lernen wir in F.
Herzog zum erstenmale kennen, aus dessen Naturstudien le-
bendiges Streben spricht.

Erfreulicherweise haben sich eine Reihe talentierter Heidel-
berger Malerinnen an der Ausstellung beteiligt, so Frl. Brtmd,
die frisch und gut gesehene Schwarzwaldmotive san-dte.

Eine ganze Reihe naturfrischer Blumenstücke so-wie stili-
sierte Zeichnungen, die ein gutes Komposttionstalent verraren,
sinden wir von Frl. Hadlich,

Ebenfalls flott behandelte und farbensatte Blumenstücke
haben die Damen Frl. Apfel, Leopold, Stark, Bender und
Geier ausgestellt.

Frl. Kalb zeigt uns eine Anzahl Teller und Tassen in sehr
fein ausgeführter Porzellan-Malerei.

Der aus den Arbeiten an der Stadthalle längst bekannte
Bildhauer Comel sandte eine Porträtbüste des Herrn Ober-
bürgermeisters, in der ein eifriges Bemühen und charakteri-
stische Auffassung zu gewahren ist. Nebcn dieser fleitzigen
Avbeit stellt der Künstler noch einen Studienkopf in Relief aus,
der eine zarte Behandlung aufweist. Bildhauer Sommer ist
mit einer ansprechenden Brunnenfigur vertreten,

Es ist zu hoffen, daß der Ausstellung ein zahlreicher Besuch
und freundliche Aufmerksamkeit zuteil wird. V7.

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