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Heidelberger Zeitung (45) — 1903 (Juli bis Dezember)

DOI Kapitel:
Nr. 256 - 280 (2. November 1903 - 30. November 1903)
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Neuefte Nachrichten.

^ 19. Nov. Das Zentrum hat, wie dte „Köln.

^°"sztg." meldet, im Wahlkreise Pleh-Rybnik ein Ko m-
^.°wiß mit den Polen abgelehnt. Darauf
^en die Polen ihre Wahlmänner aufgefordert, sich der
^ ^wme zu enthalten. Damit ift die Wahl von drei

ß.°chervativen gefichert und das Zentrum verliert drei
^tze.

in 19. Nov. Wie der kaiserliche Generalkonsul

^ ^apstadt unter dem gestrigen Datrmr meldet, öesagen
d ^khten von der Grenze eingegangenen Nachrichten, daß

b,

^ Hauptlager der Bondelzwart

-^Sen von den deutschen

in den Karas-

jbj —, UMI Truppen umzingelt

^ ' Die übrigen Stämmc verhaltm sich ruhig, Warm-
^ noch in den Händen der Deutschen.

19. Nov. (Prozeß Kwilecki.) Graf


°r Kwilecki erklärt, um den Beweis für die Lauterkeit

^aer Ahsicht zu liefern, er werde für seine Person, falls
^ Frage an ihn Herantreten sollte, auf das Majorat
^roblewo verzichten. Der Gerichtssrat Störmer nnd
j, "^ssox Dührssen nehmen Dr. Rosinsky in Schutz gegen
I'»» ^"rwurf, daß er nicht energisch genug eine Unter-
des Knaben gefordert habe. Der Kriminalkom-
>-^IIar pon Treskow war im Auftrag der Staatsanwalt-
^ nft in Warschau und besuchte dort den Sohn der He-
^.Nfme Chell, den er für einen achtbaren Mann hielt
h^Ier bekundete auf Befragen, seine Mutter teilte
k?,' ste

ihm

Zustandes die

.., . können. Wer

^räfin entbunden häbe, wisse sie nicht. Auf dem

er fur emen
auf Befragen, seine

tz'' habe wegen ihres angegriffenen
tj/„?drmg ber Gräfin nicht vornehmen

,.- . .

^. bett ließ sie ihm sagen, sie wolle ihm noch etwas
dj ^ilen, ehe er aber ankam, starb die Mutter. Er könne
Aussagen jederzeit beschwören. Der Sohn der He-
.'dwe Chell bekundete weiter, man wollte ihn versuchen
ho,, i'ot ihm 3000 Rubel. Ebenso war Hechelski wieder-
^ hnter falschem Namen bei ihm. Da er Hechelski
m ^Nen Schwindler hielt, sagte er ihm nichts. Frau von
^florowski, die der Entbindung beigewohnt, bestreitet,
tz>° eine andere als Chell die Entbindung vornahm. Der
h^ann der Vorzeugin betont, der Zeuge versuchte
H^'Nials vergeblich, in Warschau sich ihm zu nähern.
>n Zeit suchte Chell auch mit der Frau Koczorowski
tz.,(^rbindung Zu treten. Er glaube, Chell ging auf
Die Verteidigung bemerkt, es liege nahe, in
tz^ "tussagen Chells eine Rache sür einen! mißglückten
^ssuugsversuch zu sehen.

^ >aris, 19. Nov. Senat. Der Senat hatts am
i-f -^tag die Beratung der Vorlage über den freien
ihj.-t te l s ch u l u n te r r ich t bei Artikel 2 des Kom-
^Nonsentwurfs unterbrochen. Dieser Artikel, der eine
verdeckten Staatsmonopols einführen will, lautet:
rtjjs b Anstalt für den sreien Mttelschulunterricht darf
^Uet werden, ohne eine besondere Ermächtigung; diese
tz^.durch ein Dekret erteilt, das nach Anhörung dss
jxd^chulrats erlassen wird; die Ermächtigung kann
zurückgenommen werden »md zwar ebenjalls
Dekret; eine Verwaltungsverordnung regelt das
Hjsjvlchlagende Versahren genauer. Ter llnterrichtsmi-
ihj^ bekämpste den Kommissionsantrag, worauf dieser
gehj ^ gegen 69 Stimmen abgelehnt wird. Der Senat
^u Artikel 2 der Regierungsvorlage über, dessen
rsw Mschnitte angenommen wcrden.

10- Nov. (Dcputiertenkammer.) Zur
^'?dlung steht das Budget dcs A e u ß e r c n, De-
sfNtz ' ttagt unter Hinweis aui die Rciic des Königs von Eng-
Äi.r hnd pxZ Königs von Jtalien, sowie dcs Präsidcntcn

-«Hd'

ob dieAnnäherungFrankreichs an Eng
Mx ^ Und Italien von Daucr sein wcrde, nnd welchcs
N^?.iFebnisse scin werdcn. Rcdncr sagt, er glactbe, daß in
ucht bes Wettbcwcrbs Deutschlands und der Vcrcinigten
lA - " vie gegcnwärtige Politik Englands darauf hinzicle,
Absatzgebicte zu schaffen. Frankreich müsse dahin
Erigland und Nußland in dercn Jntercsse und im

s^^ssl


sFrankreichs sclbst einandcr nähcr zu bringen. (Bci-


Währcnd dcs Kricgs in Südafrikä habe Frankreich
' tzcgcnüber eine lohalc Halrung bcwiesen, und diese
"lüsse Frankreich wciter vcrfolgen. Auch die politische
tylands in,Egyptcn müsse Frankrcich in Bctracht ziehcn,
untcr Wahrung seines cigcncn Rcchts. Wegen
Lch dürfe Frankreich kcincn Kricg unternchmcn; Frank-
A>itok?vhe weder militärischc Abcntcuer, noch cinc Teilung
t ^olt ' ^ verlange abcr dic Freiheit dcr Mc-crenge von
'ss- Rcorganisation der inneren Angclegcnhcitcn Ma-
i ^vhorheit dcr Grenze untcr Aufrechterhaltunz cincr
offenen Tür, doch ein gcwisscs Uebergewicht in Ma-
tz, , äüglich Siams sagt Rcdner, Frankrcich gchc nicht auf
-sjlht z^verung Siains aus, dürfe abcr scinc Sch-utzbefohlenen
lasscn. Es gebe keine einzigc Fragc, die nicht von der
odcr im Wcge dcs Schicdsgerichtsvcrfahrcns ge-
/UiyT^rdcn könntc. Dcr jüngst abgcschlosscne Schicdsgcrichts-
jj ch st?. ö>vischen Frankrcich und England dürfe wcder skeptisch
Ungeduld beurteilt wcrden. Bcrantwortlich für dcn
j» ^wii Friedcn scicn Dicjenigcn, dic bei den Verhandlun-
^fex./öciag sich gcwcigcrt hätten, der Fragc dcr Entwaffnung
tds- ejssp ^lln. Es sci nicht Frankrcichs Sachc, die Jnitiative
Abrüstungsvorschlag zu crgrcifen (Beifall). Es
>>!^anb" Verbrcchen sein, Zwietracht zwischen Frankrcich und
"" dor, Wen. Nedner geht sodann auf dic Reise des Kö-
^sJtalien nach Frankreich ein und sagt, dic wirtschaft-

lichen Jntcresscn, die Erinnerung an das gemeinsam vergosscne
Blut und -die Erinnerung an die Reisc würdcn dazu geeignet
sein, die neucn Beziehungen zu kräftigen, welchc den gemein-
samcn Jnteressen dicnen (Beifall). Deschanel lobt, auf die
Frage im Orient übergehend, die Haltung Delcasses. Die
sranzöstschcn Jntcrcsscn aus dem Balkan dürsen nicht vernach-
lässtgt werden. Er weist auf das Vorgehen Rußlands, Oester-
reich-Ungarns und besonders Deutschlands hin unid gibt eine
Entwicklungsgeschichte der Bagdadbahn, die ein ausschließlich
deutsches Unternehmen sei. Der Minister des Auswärtigen,
Delcasse, unterbricht den Redner und sagt, es sei vor-
gesehen, Laß Frankreich an dicser Angelegenheit sich beteiligen
solle, aber unter der Bedingung, daß dem französischcn Kapital
eine gleiche Behandlung zugesichert werde wie dem Kapital
einer anderen Macht. Deschanel sügt hinzu, er sei d a g e g e n ,
daß das französische Kapital einem Unternehmen diene, das
gcgen Rnßland und EnglaNd sich richte. Die Allianz mit
Rußland müsse der Eckstein dcr sranzösischen Politik sein. Er
Lillige die stnanzielle und politische Hilfe, welche Rußland dar-
geboten sei. Deschanel kommt dann auf die Orientfrage zu-
rück. Frankreich müsse sich an der Regelung der Orientfrage
beteiligen, damit diese mcht gegen Frankreich geregelt tverde.
Redner sagt schließlich, die auswärtige Politik sei in Frankreich
vielleicht zu sehr zum Besten der inneren Polistk vernachlässigt
worden. Die Ausführungen des Redners wurden mit großem
Beifall aufgenommen. Weiterberatung morgen.

London, 19. Nov. Von der italiemschen Botschaft
begäb sich das itakienische Königspaar nach
der Guidhall, wo es vom Lordmayor empfangen wurde.
An den Empfang schloß sich ein Festmahl. Der L o r d-
mayor brachte einen Trinkspruch auf König Viktor
Emanuel uud Kömgin Helene aus. Der König erwiderte
mit einem Trinkspruch auf deu Lordmayor und die Ver-
treter der Städt Loudon. Wir leben, so sagte er u. A.,
unter der glücklichstsn Herrschaft des internationalen
Friedms; Jtalien nnd Englcmd sind beide tatige nnd
entschiödene Faktoren des Friedens geworden. Jch habe
die Gewißheit, baß beide Nationen immer vereint auf dem
Wege des Fortschrittes uüd der Zivilisation marschieren
werden. Jn diesem Sinne erhebe ich mein Glas und
trinks anf das Wohl des Lordmayors, des ausgezeichneten
Vertreters der City of London.

Wolverhampton, 19. Nov. Die große Mehrheit der
Fabrikanten der Stadt und Umgebnng erklärten
stch in einer Verscnmnlung der Handelskammer für
Chamberlains Zollpolitik.

Petersbnrg, 19. Nov. Ueber das Befinden der Kai-
serin liegt vom 19. ds. ein vom Leibchirurgen Hirs-ch
und Dr. Beni unterzeichnetes Bulletin vor, das lautet:
Kaiserin Alexandra Feodorowna schlief nachts mit Unter-
brechungen. Die Temperatur war morgens 37,2, Puls
72 und von guter Jntensität. Der Krankheitsprozeß im
Olhre vermindert sich.

Madrid, 19. Nov. Die Studenten veronstal-
teten'heute an verschisdenen Punkten der Stadt 51 und -
gebungen gegen den Ministerpräsidenten Mllaverde
zugunsten Salmerons. Vor dem Gebäude des Jesuiten-
ordens kam es zu einer Schlägerei. Die Polizei
trieb die Menge auseincmder und nahm mshrere Ver-
haftnngen vor.

w /scksr Sro/r/aAS a.

kvMkdl''« L6i86-Llg.Z3.xsu.

SpeMtteleWWM der Heidelb. Zeitung

II Brannschweig, 20. Nov. Wie der hiesige Verleger
des Bilse'schen Romans mitteilt, wird, da das Urteil
gegen Bilse gestern rechtskräftig geword-en ist, in den
nächsten Tagen durch die behördlichen Organe die Be-
schlagnahme des Romans erfolgen. Eine weitere Aus-
gabe des Buches findet infolgedessen von heute an nicht
mehr statt.

V Paris, 20. Nov. Der Kom-ikerin Paquerette, die in einer
Pariser Singspielhalle engagiert war, wurden von dem Komiker
Marilly mit einem Dolchmesser beibeAugen aus Eifer -
sucht ausgestochen.

O Windsor, 20. Nov. Jm Schlosse fand gestern Abend eine
Tafel im engeren Kreise statt, an der nur die englischen
und italienischen Majestäten und Mitglieder des könig-
lichen H-auses teilnahmen. Später sand eine Thealervorstellung
und nach derselben ein Souper statt, zu dem 200 Einladungen
ergangen waren.

1? Windsor, 19. Nov. Kurz nach der Rückkehr von
Lottdon hatte der itaIienische Minister des Aus -
wärtigen eine Besprechung mit L a n s d o w n e, die
bis 7 Uhr abcnds währte. Kurz vor 8 Uhr wurde Tittoni
vom König in Audienz empfangen.

I) Wcllingtun (Neuseeland), 19. Nov. Das Reprä-
sentantenhaus nahm nach einer 25stündigen Sitzung mit
80 gegen 16 Stimmen die von dem Premierminister Sed-

dons vorgelegten Anträge betrefsend eine Vorzugs-
behandlung des englischen Jmports an.

V Wicn, 19. Nov. Jn der heute Nachmittag statt-
gchabten gemeinsamen Ministerkonferenz unter deni Vor-
sitz GolnclHowskis wurden die wesentlichm Grundzüge
des gemeinsamen Voranschlags sür 1901 sestge-
stellt. Für 1904 wird das b'isherige Lruppenkoittingent
in Ansprnch genommen. Der Gesamtvoranschlag weist
daher gegenüber dem Vorjahr nur eine geringfügige Er-
höhung auf. Für die Ernenernng der Geschütze im künf-
tigen Jahre wird nur ein Kredit von 15 Millionen Kro-
nen beantragt.

R Wien, 20. Nov. Hier gilt die parlamentarischs
Lage allgemein als unhaltbar. Die Erledigung des
Ausgleichs ist bis Neujahr fast undenkbvr.

N Petersburg, 20. Nov. Nach einsr hiesigen Depesche
des „Berliner Lokal-Anz.", ist der Archimandrid David
des russischen Klosters in Etschmaa Jadsin von Arme-
niern ermordet worden. Die Mörder entkamen. — Jn
Transkaukasien soll sich ein Revolutions-Kornitee gebildet
haben, das 30 russische Beamte im Kaukasus auf die
Totenliste gesetzt haben soll.

K Kischinow, 19. Nov. Heute begann vor dem hier
eingetroffenen Odessaer Gerichtshof nnter Aus-
schluß der Oeffentlichkeit das Hauptverfahren in
'der Angelegenheit der Unruhen vom 19. und 20.
April 1903. Angeklagt sind 36 Christen und ein per-
sischer Ilntertcm. Vvrgeladen sind Sachverständige und
566 Zeugen.

I) Rom, 20. Nov. Die „Tribuna" erklärt, wenn die
italicnische Regiernng nicht die Weinklausel durchsetzt,
werde sie aus den Abschluß eines Hattdelsvertrags mit
Oesterreich-Ilngarn verzichten.

6 Sofia, 20. Nov. Aus den Papieren, welche hei
dem russtschen Geheimagenten, Weißmann, beschlagnähmt
wurden, geht hervor, daß die russische Regierung über
den ganzen Plan der Verschwörung gegen König Ale-
xander von Serbien unterrichtet gewefen sei und nichts
getan habe, um diesen Mord zu verhindern. Weiter geht
daraus hervor, daß Rußland gegen 160 Hauptagenten
nnd viels Nebenagenten auf dem Balkan beschäftigt und
diesen jährlich 150 000 Rubel auszahlt.

D Belgrad, 20. Nov. Der Mnister des Aeußern Ni-
colio erklärte dem Kommissar für die Weltausstellung in
St. Louis, daß dieTeiInahme Serbiens an der
Ausstellung aus finanziellen und wirtschaftlichen Grün-
den nnmögIich sei.

8 Rewyork, 20. Nov. Der Prästdent von st. Do-
mingo hat den Vereinigten Staaten die Abtrettmg der
Republik angeboten unter dem Hinweis, daß die Fnsur-
genten, falls sie siegreich! werden, die Zahlung der gegen-
wärtigen Staatsschulden verweigern wollen. Der Vor-
schlag wurde abgelehnt, zumal die legitime Verwaltuug
der Jnsel nicht gestört ist und nicht die Macht besäße, das
'Gebiet zu übergeben.

bl Washington, 20. Nov. Das Repräsentantenhaus
nahm die Bill betrefiend den G- e g e n s e i t i g k e i t s-
antrag mit Kuba mit 336 gegen 21 Stimmen an.

l> Washington, 20. Nov. Der schleunige Abschlutz des
Kanalvertrags, wird durch die 'drohende Auflehnung der
Repnblik Kolumbien veranlaßt werden.

Verantwortlich für den redaktionellen Teil K. Montua, fLr
den Jnseratenteil Th. Lrrkenbuiiy, beide in Heidelberg.

^> üe! zchlechteni gerchäkttgailg

inserieren Sie in dcr
„Heidelberger Zeitung".

-Diese bietet infolge ihrer
großen und intensive»

Verbreitung in den kaus-
krästigcn Krciscn der
Stadt Heidelberg und des
ganzen Kreiscs den Jn-
serenten die größtc

_ . - . Gewähr für ... _

^> «lurchzchlsgeniien krloig!

Mutmaßliches Wetter am 21. und 22. November.

Ucber ganz Jtalien und den bciden benachbarten Meeren
liegt nun eine Depression von 755 Millim. und daruntsr,
eine gleiche Depression in der Umgebung der sinnischen Seen
und über dem nördlichen Norwcgen. Ueber Südirlaud be-
hauptct sich ein Maximum von 770 Millim., über dem übrigen
Großbitannien, der g-anzen Nordsee, Nordwestfrankreich, Bel-
gien, Holland, dcn deutschen Küstengebietcn und der unter^n
Ostsee ein Hochdruck von 765 Millim. und darüber. Bei vor-
herrschend nördlichen Winden und sinken-der Temperatur ist
demgemäß für Samstag und Sonntag zwar mehrfach
trübes und nebliges, aber in dcr Hauptsache trockenes Wetter
zu erwarten.

Die

MeiliSeLrrrtelle

zu

^ampertheim

-^nerzahl "" '

H.»t

^— 8000) ist dermalen
"lsbald unter güustigcn
wüder zu bescheu.
Bewerbcr wnden ersnchh
ii„^a»,vjj^"killcheii Gesnche mit Ge
B-tz"?Eii rc. bei der untcricictz
lo'"Vert?? eu'^ureichen.

d-n 16. Novbr. 1903.

A Vürgermeisterei
^ampertheirn:

Seclinger.

Srorrd. baü. Zlsatr-
6re«dab»e».

Am Liittwoch. de» 2. Dez. d. I-,
vormittagS '/2IO Uhr,
werden auf dem Bahnhof Heidelberg
49 Aose altr Schwellen und Abfall-
holz öffmtlich versteigert, wozn Kauf-
liebhaber eingeladen werden. Die Be-
dingimgen werden vor der Verstcigernng,
welche beim Römerweg stattfindet, be-.
tannt gegeben.

Heidelberg, den 18. November 1903.

Acr KrohH. Uahnöau-
Anspektor!I.

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