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Heidelberger Zeitung (45) — 1903 (Juli bis Dezember)

DOI Kapitel:
Nr. 256 - 280 (2. November 1903 - 30. November 1903)
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https://doi.org/10.11588/diglit.11499#1021

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Vermehruntz der slawischen Miitelschulen und des
Frauerrsrudiums. Der Zuwachs kommt zumeist auf
tzgh^"ch"kchiichen Fakultäten, die in der Mitte der neuirziger
^>»n Rückgang zeigten, in den letzten drei Jahren aber

Nnj, "l.ov auf 6176 Hörer gestiegen sind, wobei die tschech'sche
beiden polnisHen Universitäten die starkste Zunahme
H^EN. Die theologischen und die ^juristischen Fakultäten
iy, 5 uch >» dieser Zeit normal entwickelt, die medizinische ist
Sig^Aang, die philosophischen Fakultäten zählcn jetzt auch
oh„ Frauen, oröentliche un§ außerordentliche Hörerinnen
die Hospitantinncn.

h^Münchrn, 17. Nov. „An geb li ch e B ek en nt-
tz ^ ^ derPrinzessinLuis e." Soeben ist hier ein
ch Erschienen: „Die Bekenntnisse der Prinzessin Luise"
sy , ^rnst Edler von Planitz. Jnteressant ist dabei be-
^rs folgendes Zwiegespräch zwischen dem Jnterviewer
„tzs- . Prinzessin. Darnach äuherte sich die Prinzessin:
tzz ^ ^cn Schritt endlich nach jahrelangen inneren
^ Hrpfen wagte, da geschah es in der Erwartnng, dah
rnir zujubeln, mich als einen Eharakter, eine Freun-
Freiheit, eine Verächterin aller Haltlosigkeit emp-
^ürde. Jch erinnere mich der Begeisterung, als
h, danr, Orth, der ehcmalige Erzherzog, ins Volk gegangen
ivqt ^ ^ hofste auf Aehnliches. Man hatte mir ge-
ganze öffentliche Meinung würde auf meiner
Die Nationen seien geistig längst unabhängig
^ . Nioralisch selbständig geworden. Man habe für die
gx^.^iünnen nur noch das Gesühl des Mitleids ob ihrer
^Eten, von Herkommen und Vorurteil beengten Stel-
Man würde mir zujauchzen und mich wie eine
j>jb ^ feiern. dln koi, Sie haben es erlebt, wie man
^.'HÄdin seierte, die ihre goldenen Ketten zerrih." Der
itz^^üiewer: „Wenn Sie allein gegangen wären, wer
^ Prinzessin Luise: „Jmmer und wieder er.

^ hat dieser Knabe mit meiner jahrelangen Llnechtung
Der Jnterviewer: „Daß er Sie unsagbar
p,^hsomittierte." Prinzessin Luise: „Mein Gott, wie oft
sw? ^ch Jhnen wiederholen, daß ich allein und unbeein-
dg^?urch ihn meine Freiheit suchte. Glauben Sie denn,
k^o^ch um eines jungen Menschen willen eine Königs-
uiir geworfen hätte?" — Sie drchte darauf dem
i>p/^.^ü>er mit einer jähen Wendung den Rücken, doch
z„ lür einen Augenblick, dann kam sie wieder auf ihn
sprach kalt lächelnd: „Wenn ein Ehegatte die
fiiv ^ Üch schwinden fiihlt, dieses gemeinsams Leben
zu ertragen, wenn er frei sein, geschieden sein
''Udrken Sie wohl: will, will, will, so bedarf es dazu
Mittels, einer Handhabe, einer sicheren, unfehlbaren
tzj^hube, die unter keinen Umständen versagt. Verstehen
vielleicht jetzt? Trifft eine 'Nach Freiheit wim-
d>e Verantwortung, daß Eure Scheidungs-
„kx., hart sind? Begreifen Sie vielleicht jetzt, warum
dj^ um des Gerichts, an jenem Tage, an ivelchem
^E'üchter in Dresden mein Schicksal zu entscheiden
genau zur selben Stunde, nicht früher und nicht
mich verließ, verlassen mußte?"

^irs? tNünchen, 17. Nov. Am Tage der hundertjährigcn
chteit dcr „A l l z e m e i n e n Z e i t u n g" als bayerische
st>i,,^itung hat der Verlag der „Allgemeinen Zeitung" be-
daß künftig die Angestellten und Hilfsarbeiter, die
ein Jahr in der Zeitung tätig gewescn sind, im
^ fimf Tage Urlaub erhalten; dic Angestellten, die über
^ bei der „Allgemeinen Zeitung" wirken, erhalten

"«l, TaOche Urlaub; dic Metteure und Revisoren cinen Urlaub

^kstiiiimungsniensuren. JnDrcsdcn wurdc einc An-
fi c^tudenten wegen Ausfcchtens einer B e st i m m u n g s -
r zu se 3 Monaten Gefängnis und der Herleihcr des
^ltc öu eincm Monat Festung verurteilt. Der Vorsitzcnde
M der Urteilsbegründung aus, die Bestrafung rnüsse
da das Reichsgcricht in der Sache bereits grundsätzlich
pidj^^dcn habc, gab abcr zu, daß die Ausführungen des Ver-
Adt, biel Beachtenswertcs bieten. Dieser hatte u. a. be-
jcner Reichsgerichtsentscheidung 20 Jahre ver-
vchuh fstcn; scitdcm habe der deutsche Studentenkomment die
sOstbg firl dci Mcnsuren ganz genau vorgeschrieben. Von
üi dcn letztcn Jahrcn ausgefochtenen Mensurcn
püqn zwei tödlich verlaufcn und diese auch nur infolge un-
Zufälle. Bestimmungsmensuren seien kein Zwei-
gebe keine Herausfordcrung, keinen Gcgncr; sie

— Danzig, 12. Nov. Vom Kriegsgericht wurde der
Kanonier Orzichowski vom 72. Feldartillerie-Regi-
ment zu 3 Jahren Gefängnis und Versetzung in
die zweite Klasse des Soldatenstandes verurteilt. O. tag
während des diesjährigen Manövers in Michlau im dor-
tigen Gaschause im Qnartier. Eines Abends nach Zapfen-
streich saß er mit drei Kameraden in der Gaststube, als
Leutnant Hettz dort eintrat. Die Soldaten rückten aus,
gerieten aber in ein verschlossenes Hinterzimmer und muß-
ten daher auf Aufforderung des Leutnants herauskommen.
Der Offizier ließ die ersten Soldaten gehen und hielt n.ur
den letzten, den Orzichowski, an, der sofort ausrief: „Herr
Leutnant, Sie wissen doch, daß Sie nicht mißhandeln
dürfen!" Der Leutnant sagte darauf: „Du bist ja ein
ganz frecher Hund." O. erwiderte: „Wenn der Herr
Leutnant mich Du nsnnen, dann werde ich dasselbe Lnn."
Als schließlich O. verhaftet werden sollte, bedrohte er den
Wachtmeister. Während der gestrigen Verhandlnng
äußerte O., daß Leutnant Heitz sich schämen müßte, nicht
mal mit einem Mann fertig geworden zu sein. Nach Ver-
kündigung des Urteils verzichtete er anf Einlegung der
Berufung; er wünsche nur aus dem Heere ganz ausge-
'stoßen zu werden. Der Angeklagte ist wegen ähnlicher
Vergshen bereits mit drei Jahren vorbestraft.

— PeterSburg, 18. Nov. Beim Branbe im P o st -
wagen der Nikolaibahn in der Nacht des 9. d. M. sind von
den beförderten Geldsevdungen im Betrage von 7 734 817.47
Rubel dem „Regierungsboten" zufofge nur ein Paket im Werte
von 826.18 Rubel verbrannt. Die übrigen Geldpakete wurden
infolge der sofort ergrtffenen Maßnahmen gerettet.

— Der verkannte Dipl.-Jng. Bei t>er Urwahl in einem
Bezirke Kiels ereignete sich eine amüsante Szene. Dem Herrn,
der die Wählerliste vorlas, war der nene Titel „Diplom-Jn-
genieur". jedenfalls unbekannt. Denn als er an einem Jn-
haber dieses Titels anlangte und 'das ominöse „Dipl.-Jng."
erblickte, stockte-er einen Augenblick, dann aber kam ihm ein
rettender Gedanke und schnell entschlossen rief er hinter dem
Namen: „Diplomaten-Jnspektor". Jn dem allgemeinen Ge-
lächter, das stch darüber erhob, bemerkte ein Herr vom Lehr-
körper der Universität sehr treffcnd: „Donnerwetter, der Herr
muß ja direkt hinter dem Reichskanzler kommen!"

— London, 19. Novbr. Nach einer Meldung der
Daily Mail" aus P h i I a d e I p h i a hat Dr. Nelden in
cinem dortigen Privat-Hospital begoninen, einem Milli-
onär ein fremdes Ohr anzusetzsn. Die Operafion
sollte in Newyork ausgeführt werden, aber der Distrikts-
Attorney Jerpme sagte Dr. Nelden, er vermeide Unge-
legenheiten, wenn er die Qperation anderswo ausführe.
Der Verkänfer und der Käufer des Ohres liegen jetzt mit
den Köpfen zusammmgebunden ini entgegengesetzter Rich-
tung in einem Bett und sie müssen so zwöls Tage liegen
bleiben. Erst die obere Hälfte des Ohres mit vier Zoll
Haut dahinter ist übertragen worden. Trttt eine Blut-
zirkulation ein, so wird in zwölf Tagen auch die untere
Hälfte äbgeschnitten nnd übertragen. Tritt keine Blut-
zirkulation ein, so wivd die obere Hälfte wieder vom
Käufer losgelöst und dem Verkäuser angenäht.

— Hamburg, 19. Nov. Ein undurchdring-
licher NebeI hat eine völlige Sto ck u n g des S e e°
verkehrs herbeigesührt. Seit gestern Nachmittäg ist
weder ein Schiff hier eingetroffen noch hat ein Schiff
den Hasen verlassen. Jn der Elbmündung kolli-
dierte der Schoner Hans mit dem englischen Dampfer
Delphin. Beide Schiffe wurden schwer beschädigt! Men-
schenverlnst gab es nicht.

Aus der Schule. Lehrer: „Was ist der Rabe für ein
Vogel?" Schüler: „Ein Singvogel." — Lehrer: „I bewahre;
wie kommst Du denn darauf?" — Schüler: „Na, Vater sagt
immer, Mutter singt so schön wie ein Rabe."

Literarisches.

Bunseniann, eine Sammlung von hmnoristischen Geschichten
aus dem Leben von Robert Bunsen. Heidelberg, Karl Winters
Universitätsbuchhandlung. (Preis 80 Pfg.) Der verstorbene
große Gelehrte tvar, wie alle Welt weiß, hier in Heidelberg
etn populärer Mann. Man Mach gerir über ihn nnd erfreute
sich an den zahlreichen Anekdoten, die über ihn kursierten.
Die große Hochachtung, Ke man vor dem 'weltberühmten Ge-
lehrten empfand, erhielt durch dieselben einenStich inMertrau-

liche. Mt Freuden ist es deshalb zu begrüßen, datz Einer,
der Bunsen augenschernlich aus persönlichem Umgang genmi
kannte, der Nachwelt eine AnMchl humoristischer Geschichten
aus setnem Leben ausbewahrt und durch den Druck zugänglich
gemacht hat. Wir nehmen Gelegenheit, alle Verehrer Bunsens
auf dieses Werkchen Hinzuweisen.

—* Sein Glück machen nach System Safety. Unter diesem
Titel ist im Verlage von Friedrich Rothbarth, Verlagsbuch-
handlung, München, Platenstr. 6, ein Buch erschienen, welches
auf Grund reicher Erfahrungen und Beobachtungen des Ver-
sassers eine Anleitung gibt, wie man scin Vermögen planmäßig
sicher und doch gut verzinslich und gewinnbringend anlegt. Wir
weisen auf das Wierk, welches im 1. Teil die Grundlagen des
Erfolges, im 2. Leik die Kapitalsanlage im speziellen Hinblick
auf börsenmätzige Werte, sowie endlich 5as Shstem Safety be-
handelt, hiermit hin.

—* Gicht, Rheumatismus und Hüftweh. (Jschias) Ur-
sachen, Verhütung und naturgemäße Behandlung. Von,Dr.
Kollegg, (0,75 Mark). Verlag von Edmund Demme, Leip-
ziz. Wer kennt sie nicht, diese Geißcln der Menschheit mit
ihren oft unausstehlichen Qualen! Wer sich über Verhütung
und naturgemäße Behandlung dieser Leiden unterrichten will,
lese das billige Büchlein.

Verantwortlich für den redaktionellen Teil K. Montua, für
den Jnseratenteil Th. Berkenbufch, beide in Heidelberg.

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burg. Steinhardt, Schelkingen. Hangc, Norwegen. Rühl,
Frauenentrach. Metzner, Wien. Kubcmia, Pitschen. Götze,
Weißensels. Kohler, Wirenweiler. Hammer, Octighcim.
Schulz, Halle. Vogel, Ladenburg. Maria Ehrbacher, Bad Tölz.
Hormann, Jeutherns.

Zum goldenen Löwen. Weitz, Bayerhof. Schmelzle, Oeko-
nom, Sasbach-Walden.

Zum Schützcnhof. Moll, Schlosser, Korotburg. Sieben-
morgen, Monteur, Fagstfeld.

Zum goldenen Schwan. Veith, Schwetzingcn. Vogelmann,
Schuhmacher, Sturm, Halter und Schwarz, Heidelberg.

Fremdcn Frequenz.

Am 19. Nov. angekommen 238 Fremde

Gesamtzahl vom 1. Januar bis 19. Nov. 144 781 Fremde
 
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