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Heidelberger Zeitung (45) — 1903 (Juli bis Dezember)

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Nr. 281 - 305 (1. Dezember 1903 - 31. Dezember 1903)
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Fn ganz besvrrders glücklicher Weise hat Siebert diesv Frage
Lurch das Einwerfen des völkischen Gedankens gelöst. Das
Bewutztsein der Augehörigkeit zu einem vaterländischen Orga-
nismus, der Sinn sür die Erhaltmig der Eigenart des Volks-
tums, das Gefühl, Te-il eines mächtigen Bolkcs zu sein, und
damit das der Berantwortlichkeit, mutz bei dem Jüngling ge-
weckt werden, und wir werden weder eine UcLerschätzung des
eigenen Jchs, noch Aszeten, keine Schwärmer, sondern kräftige,
mutige Menschen mit lSelbstachtung und wahrhaftem, lechtem
Mealismus erziehen.

Rur auf einige Gedanken des Buches, das an packeuder
SchreLweise, gründlichem Wissen und feiner psychologischer
Beobachtung dem ersken Teile in nichts nachsteht, konnte hier
hingewiesen werden. Sein Wert besteht Äarin, datz der Ver-
fasser nicht nur kritisiert, sondern Neues gibt, nicht zerstört,
sondern aufbaut. Dem Lehrer und Arztecheantwortet es gleich
wie den Mtern eine Reihe der wichtigsten Fragen, gibt es
Anregungcn, Stoff zur Beobachtung und zum Weirerforscheel.
Gewitz wünscht jeder, es möge für die hercm!vachsenden> Töchter
und Söhnc selbst ein dritter Teil folgen, für dessen Güte rrnd
erzieherischen Wert des Verfassers Wissen, sein Takt und seine
glänzende Darstellungsgabe von vornherein bürgen. R.

Geschäftliches.

Jn der Bahnhof-Restauration (Fnhaber Karl Link) dahier
kommt über die Feiertago und die folgenden Tage zum Aus-
schank das so sehr beliebte Bockbier aus der Heidel-
berger Aktienbrauerei (vormals Kleinlein), ferner
das Original-Pilsener-Dier mis der Genossen-
schaftsbrauerei in Pslsen, fowie eind srische Sendung des
renommierten Exportbieres „Hacker-Bräu" in
München. (Siehe Jnserat.) Jm alten Hacksnviertel, an der
Hackenstratze in München, wo sich heute noch das alte Hacker-
bräuhaus befindet, stand bereits im 1b. !Jahrhundert ein
Brauhaus; im Jähre 1783 erwarb Bürger und Merbrauer
Simon Hacker das Anwesen, welches später, im Jahre 1793,
Josef Pschorr kaufte und bedeutend vergröherte. Er war wohl
Ler erste Brauer Deutschlands, der ein doppeltes Sudwerk er-
richtete. Sein Sohn Matthias Pschorr erbaute in den Fahren
1863—1865 die neue, schöne und grotze Brauerei an der
Bayerstratze. Die sämtlichen Besitzungen» einschlietzlich ides
Pollinger Kellers, des jetzigen Hackerbräu-Kellers auf der
Theresienwiese und des Oekonomie-Ainwesens „Hackermoös"
mit 200 Tagwerk Areal gingon dann im Fahre 1865 cm den
Sohn des Matthias Pschorr über; im Jahre 1881 wurde die
Brauerei mit allen vorstehend verzeichneten Besitzungen bon der
Aktiengesellschaft „Hackerbräu" erworben. Der Wsatz hat im
Laufe der letzten Fahre die stattliche Ziffer von üb-er 200 000
Hektoliter pro Fahr erreicht und erfreut sich das Produkt nicht
nur in der Stadt München, sowie in ganz Dentschland, sondern
auch besonders im Auslande einer grotzen Bcliebtheit. Auch
wird ein inamhaftes Onantum nach überseeischen Ländern-
erportiert.

KleiNe ZeitNrrst.

— Salzig bei Boppard am Rhein, 21. Dez. Eine
eigenartige St ä d t e g r ü n d un g wird hier unter-
nommen, da man beabsichtigt, die hier vor einiger Zeit
entdeckte Heilquelle zu Badezwecken gründlich auszunützen,
bedarf mau auch der entsprechenden Badeorteinrichtungen,
vor allem der Baulichkecten, die zur Aufnahme her Bade-
verwaltung, der Kurgäste nsw. zu dienen hätten. Um
aber alles recht schnell fertig zu bekommen, baut man den
Kurort nicht nen auf, sondern — bezieht ihn fix und
fertig von außerhalb. Wer im Jahre 1902 die Aus-
stellung in Düsseldorf und ihre teilweise prächtigen Bau-
ten durchwanderte, der konnte wohl bedauern, daß so
visle schmncke Gebände ein nur so kurzes Dasein fristen
und wieder vom Erdboden verschwinden sollten. Zetzt
wandern 21 der schönsten Ausstellungsgebäude zu Schiff
rheinaufwärts, um den Ansang der neuen Badestadt zu
bilden. Jn herrlicher Umgebung sind bereits sechs Ge-
bäude wieder aufgerichtet. Das der Elektrizitätswerke
von Lahmeyer dient als ,Verwaltungsgebäude, das der
Köln-Rottweilcr Pulverfabrik als Brnnnentempel, das
des Automatenrestaurants als Trinkhalle und die Milch-
kuranstalt „Sanitas" als Badehaus. Der Pavillon der
Jsselburger Hütte ist ,zum Musiktempel besttmmt, das
Kaffeehaus aus Kairo soll gleichen Zweckcn wie Düsseldorf
dienen. Jm Aufbau begriffen ist das Schankgebäude der
Dortmunder Unionbrauerei als Teil des künfttgen 5lnr-
hauses. Der Aufstellung harren noch die Pavillons des
Bioskops, Münker, Schnürle, Holstein und Kkappert,
Mais' landwirtschaftliche Maschinenhalle, Lie ganz aus
Schmiedeersen hergestellte Verkaufshalle der vereinigten
Schuhfabriken, der Ehristinenberg von Mattheus Müller,
Jürgens Kaffee-Rösterei und die Hallen von Emmerich,
Pohlig und Arnold. ,An ihrem neuen Standort machen
die Gebäude einm .nicht weniger günsttgen Eindruck als
ehedem in Düsseldorf.

Literarisches.

—^ Die Erforschung des Welmlls gehört seit den ältesten
hijwrischen Zeiten zn denjenigen Gebieten, aus welchen der
grübelnde Menschengeist zuerst sich betätigte, und obwvhl die
Hirmnelskunde stcherlich viel mehr Schwierigkeiten bietet, wie
z. B. die Beschäftigung mit Physik oder Chemie, besaßen die
Kulturvolker schon vor mehreren Jahrtausenden überraschend
gute und vielfach schon nahezn korrekte Kenntnisse von den
Wnndern der Sternenwelt. Es ist deshalb hochinteressant,
einmal cm der Hand eines glänzenden Fühvers den Weg zu
vcrfolgen, den der menschliche Forschungsdrang zurückgelegt hat,
gerade jetzt wird hierzu eine treffliche Gelegenheit geboten:
Von Hcms Kraemers grotzer Publikation „Weltall und Mensch-
heit" (Deutsches Verlagshaus Bong u. Co., Berlin) sind jüngst
die Lieferungen 44—46 zur Ausgabe gelangt, Preis pro Heft
60 Pfg., in LeNcn 8er hochverdiente, im Jin- und Auslande
gleich geschätzte langjährige Leiter der Berliner Sternwarte,
Geheimrat Professor Dr. Wilhelm Foerster, seine historische
Darstellung der Erforschung des Weltalls, mit spezieller Be-
rücksichtigung der Erde als Himmelskörper, Leginnt. Die bei-
gegebenen fcrrbigen und schwarzen Jllnstrationen sind ebensv
wirkscrm wis tadellos ausgeführt und erhöhen den Reiz der
Darstellüng noch bedeutend. „Weltall und Menschhett" ver-
dient dauernd das volle Fnteresse aller nach Bildung Stre-
bendenI

—* Einen packcnden Ausschnitt aus dem wirklichen Leben
bietet der bekannte Romanschriststeller Karl Böttcher in seinem
soeben in KürschNers Bücherschatz (Hermann Hillger Berlag)
als Nr. 376 erscheinenden Roman „Die berühmte TragSdin".
Das Werk gewährt einen tiefen Mick in die Geheimniffe des
Bühnenlebens und wird all denen, die sich für diese Welt des
Scheins und der Mtker intevessieren, als hochwillkommener
Beitrag gelten. Unerbittlich zieht der Bersaffer vcm dem
Elend, das hin-ter dem scheinbaren Glanz des Theaters lauert,

den Vorhang fort und versteht es, die tiefe Tragik, die das an-
scheinend so heiters Bühnenleben in sich birgt, in ergreifenden
Tönen wiederzugeben. Das Werk ist mit künstlerischer Reife
geschrieben und veröient seine Ausnahme in den Bücherschatz
lebhaste Anerkennung. Preis 20 Psg.

—* Das Schicksal dcr alten Jrmgsern cmirollc in ergreifen-
den Novellen die als Erzählerin bestens bekarmte Franziska
Mann in ihrem neuen, soeben im Verlag der Frauen-Rnnd-
schau in Leipzig erschienenen Buche „Mte Mädchen" (Mk. 1).
Sie bringt nns jene Fräuleins künstlerisch nahe, dtzs entweder
armselig und gar sehr verlassen ihren Tag hinleben oder die
sich selbst gegenüber durch irgend etzne nutzliche Tätigkeit zu
verbergen suchen, was ihnen fehlt und die dadurch ihr im
Grunde genommen verfehltes Dasein ein wenig zn vergolden
bestrebt sind.

—* JagdbUder aus alter und neuer Zeit zaubert in sehr
imterhaltsamen Ansschnitten Major Johann Praun dem Leser
bor in seinem vor kirrzem bei Hermann Seemcmn Nachfolger
in Leipzig erschiencnen gleichnamigen Buche (Mk. 2). Major
Johann Praun, der in der ganzen ungarischen Tiefebene, wie
hoch oben aus den Karpathen als einer der bestgekannten nnd
Vewährtesten Weidmänner autzerordentlichen Rus genietzt", er-
zählt in seinem Fagdbuche in bnnter Folge von den seltsamsten
nnd amüscmtesten Erlebniffen aus der hohen und der niedern
Jagd.

—* Unter heitzerer Sonne. Novelle von Wilhelm Jensen.
Ztveite, durchgesehene Auflage. (Braunschweig, George We-
stermann. Preis geheftet 3 Mk., gebnrrden 4 Mk.) Unter
den Jensenschen Erzählungen, Lie zuerst und zumeist genannt
werden, wcnn man sein Bestes und Eigenstcs aufführt, wnrde
seltcn die bercits 1869 geschriebene Novelle „Unter heißerer
Sonne" vergeffen; um so schmerzlicher empsand es die Lese-
tvelt, daß gerade dieses Werk im Buchhandel so gut wie ver-
grifsen war. Jetzt ist es in neuer, vom Dichter selbst dnrch-
gesehener Auflage erschienen, nnd wieder lassen wir nns willig
von 'dem sühen Zauber, von dem träumerischen und doch lei-
denschastlichen Hauch bevauschen, der die Novelle durchweht.

—* „Die.goldene Stnbe", däs kltzngt, gleich wie ein Mär-
chen und hätte auch als Bezeichnung für die Sttmmrmgen von
Marguerite Cosonneau (Leipgig, Hermann Seemann Nachs.,
Preis Mk. 1.—) nicht entzückender gewählt werdcn .können.
Poll von leuchtenden Glänzen nnd von hellem Licht ist die
Vordersttrbe, und darum wird sie die goldene genannt, sie gehr
aus den Garten hinaus, wo dis Lilien und Rosen blühsn, unv
nnr gcmz selten können die kleinen Mädchen einen Blick durch
Schlüffelloch tun und einen Schimmer von dieser Herrlichkeit
erhaschen. Und so sehnsuchtersüllt sind alle Geschichten von
Marguerite Coffonnean, erzählt sie rrun vom alten Haus oder
vom alten Garten mit selffmncn Levkoien und rätselhaft grotzen
Sonnenblumen; aber das Altväterliche selbst, das tzn ihren
Geschichten lcbt, verschmilzt noch mit dem anderen Gehalt ihrer
Stimmungsbilder auf so harmonische Weise, datz nran einen
dauernden Gewinn aus dieser Lektüre davonträgt.

—* Die cwige Stadt" von Hall Caine liegt unö vor, ein
geschmackvoll ausgestatteter und stattlicher Romanband, (694
Seiten grotz Oktav, Preis 5 Mk., Berlin, „Vita".) Von dem
Original wnrdcn in weniger als zwei Jahren mehr als drei-
hunderttausend Exemplave verkauft. Dieser außergewöhnliche
Crfolg ist nicht etwa nur aus Sensation zurückzuführen. Das
Buch hat Wert wegen der unvergleichlichen Spannung, mit
der die vielverzweigte Erzählung durchg-esührt ist, es bietet
kulturhistorische Schilberungen des gegenwärttgen Rom, sowohl
lder königlichen als der päpstlrchcn Stadt, wie sie jedem, der
sich auf dtzesem Gebrete angenehm zn unterrtzchten wünfcht,
nrcht beffer gebotzen werden können. Der Bersaffer begsht das
Wagntzs, von etzrrem Sohn des verstorbenen Papstes zu erzäh-
len. Wrr dürfen aber wohl beharipten, daß dtze Fäden, wölche
den Papst nrit diesem Sprötzling verbinden, so erhaben mensch-
lrcher und moralisch hoh-er Art sind, daß auch gläubige Katho-
-liken dieses Buch mit Genutz lesen, ohne an dem Stofflichen
Anstotz zu nehnren.

—* Es ist eine oft wiederholts aber unrichtige Bemerkung.
über Hcms Markarts Brlder, datz ihre Farbenpracht rasch ver-
gehe. Wie gut sich gewrsse, ja die mersten Gemälde Markarts
gehalten haben, zeigt die farbige Nachbildun-g der Falkenjägcrin
im 14. Heft der „Hundert Mcister der Gegenwart", das ftrnf
charakteristtsche Werke Wienerischer Kunst enthält (Verlag von
C. A. Seemann rn Leipzig). An der Spitze marschiert der
jetzt 92jähttge Rudolf v. Alt, der mit „der zrttrigsten aller
Hände noch Bilder malt" und von dem erne Figurenstudie aus
dem Jahre 1843 in vortrefflicher Weise wiedergcgeben ist.
R. v. Alt ist dsr Maler des Wiener Stefarrsturms. Datz die
Farbenpracht der Malcrei seit Markart Tagen in Wien nicht
erloschen ist, ja, daß sie der Dämpfungen, die Markätt aus der
Pilotyschnle mitbrachie, entraten kcmn, zergen uns zwei andere
koloristische Kunststücke der Wiener Sezession: erne im Awie-
licht gemalte gedeckte Wendtafel von Karl Moll (Orrginal in
der Dresdener Gemäldegrrleric) Und ein Bild vom Wiener
Fasching bon Josef Engelhart. Und datz das Skizzenhaste nicht
ein Charaktettstikum Äer modernen Malercr ist, lehrt die Nach-
bildung der „Eismärmer" von Karl Medrz, dSssen Werk kürz-
lrch der Wiener Modernen Galette ernverlerbf worden ist.
Welche Gegensätze bei der modernen Malerei zutage treten,
zeigen die uns vorlregenden Hefte 11—13 der oben erwähnten
Pnblikatton, die u. a. Stnttgatter, Münchener, Düsseldorfer
und Worpsweder Malerei vorfühtt. Hier werden die ver-
schiedensten Töne cmgeschlagen; Landschaften, Figurenbilder,
Seebilder von Nord imd Süd, -Frühltzng, Sommer, Herbst und
Winter, Alter und Jugend, wechselt in bnnter Fülle. Das
Werk, welches jetzt schon siebzig Proben moderner Malerei dar-
bietet, zeigt stch so reich und vislgestalttg, daß es fast eine
ganze Kunstausstellung zu überbieten vermag. Und dies allcs,
in echter Farbenerfcheinung der Ottginale, für den Preis von
2 Mark das Heft, in einer Qualitat, die kcrum zu übevbisten
sein wird.

Verantwortlich für den redaktionellen Teil F. Monttm, für

d:n Jnseratenteil Tl>. Berkenbusch, beide in Heidelberg.

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irotzer La>er

Webev L Langeneckeet, AAkA.

Evangelische Gemeindegottesdienste.

Freitag, 25. Dez. (1. Weihnachtsfest).
Providenzkirche 8 Uhr: Herr Vikar Euler.
Providenzkirche '/-10 Uhr: (Abendmahl) Herr Stadtpfarrer
Sch warz.

Heiliggeistkirche '/-10 Uhr: (Abendmahl) Herr Pfarrer
Siedersle ben.

Neues Schulhairs III V°10 Uhr: Herr lüo. Niebergal l.
(Kollekte zur Rettung sittlich verwahrloster Kinder.)
Abendgottesdienst.

Providenzkirche 5 Uhr: Herr Stadtvikar Oestreicher.
Stadtteit Schlierbach.

Altes Schulhaus 9 Uhr: Herr Stadtvikar Oestreicher.

Tamstag, 26. Dez. (2. Weihnachtsfest).

Pro vid e nzk ir che °/-10 Ubr: Herr Dekan v Hönrg.

H e i l i g g e r st ki r ch e '/-10 Uhr: Herr Stadtpfarrer Schmttl -
h e n n e r.

Sonntag, 27. Dcz.

Providenzkirche 8 Ubr: : Herr Stadtvikar Euler.
Prooivenzkirchs V-10 Ubr: Herr Stadtpf. Schwarz.
Heiliggeistkirche 1-10 Uhr: Herr Pfarrer Siedcrsleben.

Abendgottesdienst.

Providenzkirchs 5 Ubr: Herr Stadtvrkar lüe. Wieland t^
Stadtteil Neuenheim.

Freitag, 25 Dez. (1. Weihnachtsfest.)

Vormittags V,10 Uhr: hl- Abendinahl mit Vorbereitnng. (Kollekte
für die Rettungsanstalten) Kirchengesangverein. Nachmittags
5 Uhr: Liturgischer Gottesdienst. Hl. Abendmahl mit Vorbe-
reitung.

Samstag. 26. Dez. (2. Christfest.)

Vormittags '/-10 Uhr.

Sonntag, 27. Dez.

Vormittags V-10 Uhr. Nachmittags V-5 Uhr: Weihnachtsfeier des
Kindergottesdienstes. Herr Stadtpfarrer Schneider.

Evangelischcr Diakonissenvcrein.

Jn der Kapelle Plkckstraße 47.

Freitag, 25. Dez. ll Weihnachtsfest.)

Vormittags V-10 Uhr: Predigt von Herrn Pastor Kammerer.
Abendmahl; Kollekte.

Nachmittags 5 Uhr: Bibelstnnüe von Herrn Stadtnrisstonar
S t r o b e l.

Samstag, 26. Dez (2. Weihnachtsfest).

Vormittags V-10 Uhr: Predrgr von Herrn Missionsprediger
Mütler. Nachmittags 3 Uhr: Weihnachtsfeier der Sorm-
tagsschule.

Stadtteil Schlrerbach im rreuen SchulhauL.

Freitag, 25. Dez. (1. Weihnachtsfest).

Nachmittags 2 Uhr: Weihnachtsfeier der Sonntagsschule.

Evangelisch-luthcrische Kirche.

Jndustrresaal des Schulhauses- Kaiserstraße 20/22.

Samstag, 26. Dezbr. (2. Christfest)

Vormittags SV- Uhr: Predigt. Herr Pfarrer Wagner. (Fest-
opfer für das Pfarramt.»

Sonntag 27, Dez.

Nachmittags 5 Uhr: Liturgische Christfeier- HerrPfarrer W agne r„

Römisch-katholische Gemcindcgottesdicnste.

Freitag, 25. Dezember. (Hochheiliges Weihnachtsfest.)

Jesuitenkirche: morgens 6 Uhr Christmette 8 Uhr Schul-
gottesdienst mit Predigt. 9 Uhr Predigt und levitiertes
feierl. Hochamt vor anSgesetztem Allerheiligsten mit Segen.
11 Uhr Stille hl. Meffe. Nachmittags 2 Ubr feierl, Vesver.

St. Bonifatinskirche: morgens 6 Uhr: Christmette.

Uhr: Hirtenmessc. V-10 Ubr: Predigt und levitidrtes feicrl.
Hochamt vor ausgesetzrem Allerheiligsten mit S gen. 11 Uhr:
Schulgottesdienst.' Nachmittag V-3 Uhr: Feierliche Vesper.

St. Annakirche morgens 6 Uhr: Christmette. 7 Uhr: Hirten-
meffe. 8 Uhr: Predrgt uad feierliches Hochamt vor aus-
gesetztem Allerheiligsten mit Segen. Nachmittags 3 Uhr:
Feierliche Vesper.

Stadtteil Neuenheim.

Notkirche morgens 6 Uhr: Christmelte. 7 Ubr: Hirtenmeffe.
9 Uhr Predigt »nd feiertiches Hochamt vor ausgesetztem Aller
heiligsten mit Segen. Nachm. 2 Uhr: Feierliche Vesper.

Stadtteil Schlierbach.

Kapelle morgens 9 Uhr: Feierliches Hocbarnt mit Predigt.

Samstag, 26. Dezember. (Fest des hl. Stephonus.)

Jesuitenkirche morgens V-7 Uhr: Frühmeffe, 8 Uhr: Schul-
gottesdienst. 9 Uhr: Hochamt. 11 Uhr: Slille hl. Meffe.,
Nachmittags 2 Uhr: Vcsper.

St. Bonifatruskirche morgens V-7 Uhr: Frühmsffe. ^/-10
Ubr: Hochamt mit Predigt. 11 Uhr: Schulgottesdienst. Nach-
mittags 2 Uhr: Weihnachtsandacht.

St. Annakirche morgens 8 Uhr: Hochamt.

Stadtteil Neuenheim.

Notkirche morgens 7 UYr: Frühmesse. 9 Uhr: Hochamt. Nach-
mittags 2 Uhr: Andacht.

Stadtteil Schlierbach.

Kapelle morgsns 9 Udr: Andacht.

Sonntag, 27. Dezsmber

Jesuitenkir ch e: morgens V-7 Uhr: Frühmeffe. 8Uhr:Schul---
gottesdtenst. 9 Uhr . Hochamt mit Predigt. 11 Uhr: Stille
hl. Meffe. Nachmittags 2 Uhr: Vesper.

St. Bonifatiusktrche morgens V-7 Uhr: Frübmeffe. V-10
Uhr: Singmesse. 11 Uhr: Schulgottesdienst. Nachmittags
2 Uhr: Andacht zur hl. Familie.

St. Annakirche morgens 8 Uhr: Hochamt mit Predigt. Nach
mittags 3 Uhr: Weihnachtsandacht.

Stadtteil Neuenheim.

Notkirche morgcns 7 Uhr: Frühmesse. 9 Uhr: Hochamt mitr
Predigt. Nachm, 2 Uhr: Vesper.

Stadtteil Schlierbach.

Kapelle morgens 9 Uhr: Hochamt mit Predigt.

Altkatholischer Gcmeiudegottesdienst.

Freitag, 25. Dez. (1. Weibnachtsfest.)

Vormittags V-10 Uhr: Hochamt mit Predigt und Kommunion-
feier in der H e r l r a g c i,r ki r ch e.

Samstag, 26. Dez (2. Weihnachtsfest.)

Vormittags , V-10 Uhr: Stille hl. Meffe mit Kommunionfeier in
der H e ilig g eistki r che. 11 Uhr: Hochamt mtt Predigt und
Kommunionsei^r in Rohrbach.

Abends 5 Uhr: Christbaumfeier mit Ansprache in der Heilig
ge tstkirche.

Sonntag, 27. Dez.

Vormittags V-10 Uhr: Stille hl. Mefle mit Prcdigt in dcr
Hciliggeistkirche. Herr Stadtpf. Dr. Stubenvoll.
 
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