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https://doi.org/10.11588/diglit.8656#0267
Taf.I.
Werk/Gegenstand/Objekt
Titel
Titel/Objekt
Trommelhöhle sammt Zugehör. Ableitende Thränenwege. Spritzlochkiemen.
Sachbegriff/Objekttyp
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signiert unten links '[lith. v. Dr C. Heitzmann]' (Carl Heitzmann)“
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signiert unten Mitte '[Verlag v. W. Braumüller]'
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signiert unten rechts '[Lith. Anst. v. Appel & Comp. Wien]'
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
P 977 Folio RES
Objektbeschreibung
Objektbeschreibung
Fig. 1. Linke Trommelhöhle eines Erwachsenen, durch die Tuba Eustachii injizirt. Ansicht des Gusses von innen. Die Abdrücke des Promontorium und des ovalen Fensters dienen zur Orientirung. a) Abgebundenes Stück der Tuba, von welcher aus sich eine Gruppe von Zellen in der Spitze der Felsenbeinpyramide füllte. b) Zellen der Schuppe des Schläfebeins. c) Zellen des Warzenfortsatzes und der gesammten Pars mastoidea des Schläfebeins. Fig. 2. Rechte Trommelhöhle, durch den äusseren Gehörgang injizirt. Ansicht des Gusses von aussen. a) Aeusserer Gehörgang, mit Andeutung einer spiralen Torsion. b) Zellen des Processus mastoideus, der gesammten Pars mastoidea, und der Basis der Felsenpyramide. e) Zellen der Schuppe. d) Guss der Tuba, mit anhängenden Güssen der Zellen in der Felsenbeinspitze. Longitudinale Faltenabdrücke am Pharynxende der Tuba. e) Zellen vor dem Promontorium und an der hinteren Wand des carotischen Oanals, vom Tympanum aus gefüllt. Fig. 3. Rechte Trommelhöhle eines erwachsenen Individuums, männlichen Geschlechtes, durch die Tuba injizirt. Aeussere Ansicht, etwas vergrössert. a) Paukenende der Tuba, von welchem aus sich eine Zellengruppe füllte, welche das Schneckengehäuse theilweise nach vorn zu überlagert. b) Zellen der Schläfebeinschuppe. c) Sehr grosse Cettulae mastoideae, welche mit den Zellen der Basis der Parspetrosa hinter den Bogengängen zusammenhängen. Von letzteren drängt sieh eine Anzahl in die zwischen den Ebenen der drei Bogengänge enthaltene schwammige Knochensubstanz hinein. Das Labyrinth gehört, begreiflicher Weise, einem anderen Schläfebein an, und wurde in den Guss der Trommelhöhle eingepasst, um das Verhältnis« der Zellen der Pars petrosa zu den Bogengängen und zur Schnecke anschaulich zu machen. Fig. 4. Thränensack und Thränenröhrchen des linken Auges von einem Weibe mittleren Alters. Von den Augenlidern sind nur die Ränder mit dem äusseren Ligamentum canthi erhalten. Spiralfurche an beiden Thränenröhrchen, mit 6 Umläufen. Die Furche ist am oberen Thränenröhrchen linksgewunden, am unteren dagegen rechtsgewunden. Zunehmende Weite der Röhrehen gegen die Thränenpunkte hin, bis zur Ampulle a, a. Fig. 5. Guss des linken Thränensackes eines 40jährigen Mannes, mit den Thränenröhrchen und dem Thränennasengang. Hintere Ansicht. An der hinteren Wand des Thränensackes eine longitudinal verlaufende Furche, als Abdruck einer entsprechenden wulstigen Erhebung der Schleimhaut. Im Thränennasengang, welcher tiefer als gewöhnlich an der äusseren Wand des unteren Nasenganges mündete, die Spur eines halbmondförmigen Klappenabdruckes, (lit. a), 3 Linien über der Mündung. - Die Spiralfurche an den Thränenröhrchen macht nur 4 Windungen. Fig. 6. Guss des rechten Thränensackes eines bejahrten Mannes. Hintere Ansicht. Spiralfurche der Thränenröhrchen 6mal gewunden. Abdrücke einer in schrägen Windungen absteigenden Spiralklappe im Thränensack und Thränennasengang. Fig. 7. A. Vordere Ansicht des Gusses des ableitenden Thränenapparates am rechten Auge eines neugebornen Kindes. Spiralklappe im Thränensack. Die Thränenröhrchen, mit dreimal gedrehter Spiralfurche, vereinigen sich vor ihrer Mündung zu einem runden Bläschen. B. Ableitender Thränenapparat im linken Auge desselben Kindes. Der Vergleich von A und B lehrt, dass die ableitenden Thränenwege beider Augen nicht congruent sind. Fig. 8. Guss des linken Thränensackes eines alten Mannes, mit merkwürdig weiten Thräne nröhrchen. Fig. 9. A. Nach Hunter's Methode behandelter rechter Thränensack. Spiral- fureche desselben. B. Hintere Hälfte eines ebenso behandelten senkrecht durchschnittenen Thränensackes, zur Ansicht der Spiralfalte. Fig. 10. A. Guss des Thränensackes und des Ductus lacrymamm nasalis von Cynocephalus porcarius. B. Guss der ableitenden Thräncnwege des Unken Auges von Cynocephalus Anubis. Fig. 11. Corrodirte Spritzlochkieme von Spinax Acanthias, dreimal vergrössert. a) Zuführendes Gefäss. b) Abführendes Grefäss. Fig. 12. Corrodirte Spritzlochkieme von Mustelus vulgaris, zweimal vergrössert. a) Zuführendes Gefäss. b) Abführendes Gefäss. In Fig. 11 und 12, sind die einfachen oder doppelten Gefässschlingen, durch welche das zu- und abführende Gefäss des Netzes mit einander verkehren, in ihrer natürlichen Lage erhalten.
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1873
Material/Technik
Lithografie
Material (GND)
Technik (GND)
Auftrag
Publikation
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Zeitpunkt Aufnahme (normiert)
2011 - 2011
Aufbewahrungsort (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild (retrodigitalisiert)
Rechtsstatus
Public Domain Mark 1.0
Creditline
Hyrtl Joseph, Die Corrosions-Anatomie und ihre Ergebnisse: mit 18 chromolithographirten Tafeln, Wien, 1873, Tafel 1.