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Die Werkstatt der Kunst: Organ für d. Interessen d. bildenden Künstler — 9.1909/​1910

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Heft

Die Werkstatt der Kunst.

609

Leipzig. (Kunsthalle p. H. Beyer 6- Sohn.) Die zweite
Sommerausstellung enthält Gemälde und Radierungen von
E. Felber-Dachau und Walter waentig; Aquarelle von
Heinrich Kley-München. Im graphischen Kabinett sind
Griginalradierungen von L. Hartmann-Elberfeld, Edwin
Scharff-München, Viktor Gilsoul und A. Baertsven-Brüssel. K)
Leipzig. (Kunstsalon F. w. Mittentzwey-Windsch.)
Werke von S. Lurme-London, M. Perk-Marienwerder, Fr.
wilh. Voigt; Linzelwerke von L. weinert und Herbert
Arnold.
München. (Kun st verein München.) Folgende Werke
sind vom 13- August an neu ausgestellt: Fritz Wildhagen-
Berlin (Sammlung), Felix Bürgers (6), Bernard willmann
(7), Else Gürleth-Hey, Franz Frankl, Alfred Rottmanner,
Arnold Baur (3), R. Nißl, Lothar Bechstein (2), Emil
Arends, Gtto Fedder, August Lüdecke (3), Marie Ruland
(P, Max Tressenreiter (9), wilh. Sporrer s, Ernst Müller,
Ludwig Lorreggio, Rudolf Hirth du Frenes (s), A. Grüte-
ring (14-), Fritz Behn.
München. (Deutscher Künstlerverband sIuryfreie Aus-
stellung, Schrannenhalle).) Verkäufe: Werke von Hans
Hooff, Isidor Rosenstock, Konetzke, Müller-Baumgarten,
Philipps-Weber, Martin Trigler, Karl Jakobs, Lllinor
Eberhard, Ulrich Kähler, Johann Greve, Frhr. v. Schonungen,
Emil Blachian, Reder-Broili, Konrad Leer, Marie Bischoff
(2) , Peter Rief (2), Max Roßbach (2). KI
München. (Internationale Kunstausstellung der Münchener
„Secession" im Kgl. Kunstausstellungsgebäude am Königs-
platz.) Vom bayerischen Staate für die Kgl. Pina-
kothek in München wurde noch erworben das Gelgemälde
„Im Atelier" von Rudolf Nißl-München. — Von Pri-
vaten wurden Werke angekauft von: Felix Bürgers-Mün-
chen, Philipp Franck-Wannsee, Fritz Haß-München, Nikolaus
Kassatkin-Moskau, „Abendfrieden" (Gelgemälde) von Wil-
helm Leibl s und Iohann Sperl-Aibling, Rudolf Nißl-Mün-
chen, Iul. wolfg. Schülein-München, Lugen Wolff-München,
Ioseph Stoitzner-Wien, Emil Grlik-Berlin. KI
München. (In der ModernenGalerie sT Hannhauser,
Arcopalais)) ist eine Kollektivausstellung von Gauguin
eröffnet worden, die eine Reihe bedeutender, in Deutschland
noch nicht gezeigter Werke enthält. Die Gemälde von
Leibl, Manet, Max Liebermann, Trübner, Thaulow, Max
Klinger, Zügel, Zuloaga, Hans Thoma, Pissarro, Leistikow,
Israels bleiben gleichfalls noch ausgestellt. KI
München. (Kunstverein München.) Die Sammlung
„Niederrhein" bleibt noch eine weitere Woche; ergänzt
wurde die Ausstellung durch neue Werke von: Franz
Frankl, Karl Standinger (4), Nikos Davis (2), Karl Kalten-
moser (3), M. Debus-Digneffe (2), A. Stagura (2), H. Go-
garten, Marie Nyl (2), Hans Krauß, Augusta Müller (2),
Lugen Reichenbach, Heinrich Richard Reder (3), wladislaus
Szerner, Grixos Aristeus (2), Graf Bülow von Dennewitz
(3) . — Im Bildhauersaal bleiben die H plastischen Werke
von Adolf Walder ausgestellt. KI
Salzburg. (XXVI. Iahresausstellung im Künstler-
hause.) Erste Verkaufsliste: Werke von Uta von weech-
München, T. F. Simon-Paris (2), Reinh. Boeltzig-Berlin,
Adele Esinger-Salzburg, Hel. v. Pausinger-Salzburg, Karo-
line Schneider-Gerstäcker-Salzburg, Hans Nowack-Salzburg,
Willy Tiedjen-München, Gtto Fedder-München, Gtto Fer-
dinand Probst-Breslau, Iohann Kauf-Hallstatt, Michael
Ruppe-Klausen. K
Straßburg i. L. (Elsässisches Kunsthaus.) Neu aus-
gestellt: Gedächtnisausstellung von Werken F. von
Reznicek und Rud. Wilke. Die Sammlung umfaßt
über 250 (Originale der beiden bekannten „Simplizissimus"-
Künstler. Dauer der Ausstellung bis Ende September. KI
Stuttgart, 20. Iuli. Vom Vorort Stuttgart des Süd-
deutschen Turnus wurde in Richtung Heilbronn bzw.
Würzburg in Umlauf gesetzt Sendung Nr. 6, enthaltend:
Gemälde von Franz Gelbenegger (P, Aquarelle von Gerty

von Seydlitz-Gerstenberg (8), Gemälde von Fritz Lange-
Dedekam (8), Sigismund Preuß (2), Karl Hennenmann (2),
Elara Lobedan (1), p. von Ravenstein (1), Amalie Ruths
(3), Ernst Eimer (9), Elise Peppmüller (;), Marie Pepp-
müller (1), Robert Raudner (4), Walther Röstel (1), Elisa-
beth Gegenbaur (1), Ernst Petrich (1) und Zeichnungen
von Hugo Klugt (3). Die Sendung geht weiter nach Fürth,
Nürnberg, Erlangen, Bamberg, Bayreuth, Hof, Regens-
burg, Augsburg, Ulm. — Vom Vorort Stuttgart wurde
in Richtung Ulm in Umlauf gesetzt Sendung Nr. VII (pro
1910) des Süddeutschen Turnus, enthaltend Gemälde
von Victor Freytag (1), Ieanna Bauck (1), Paul Geißler
(0, Iohannes Dietrich (1), Albrecht Burchard (7), Alma
Erdmann (1), Heinrich Rauh (3), Earl Ad. Heimisch (1),
Else Christoph (1), Helene Albiker (2), Max Klein-Diexold
(2) , Rela Hönigsmann (2), Max Heiland (P, Toni Wolter
(7), Else Zink (1), Betty Heidrich (2), Elisabeth Kadner
(3) , Hugo Kreyßig (2), Arthur Hutschenreuther (3), S.
Schmidt-Lschke (tH Radierungen). Die Sendung geht weiter
in der Richtung nach Augsburg, Regensburg, Hof, Bayreuth,
Bamberg, Erlangen, Nürnberg, Fürth, Würzburg, Heil-
bronn. KI
Stuttgart, 1. August, (württembergischer Kunst-
verein.) Die Ausstellung bleibt vom 2. August bis
auf weiteres geschlossen. — Verkäufe: Gemälde von
Geritt Gnnen, F. Mißfeldt, Karl Wähler, Karl Schickhardt,
Iul. Heffner. KI
Weimar. (Großherzogliches Museum für Kunst
und Kunstgewerbe.) Ausgestellt: Werke von Prof.
Ehr. Rohlfs in Hagen i. westf. Kl
Wien. (Hagenbund.) Aus der Früh) ahrsausstellung,
die am 15. d. N. definitiv geschlossen wurde, wurden an-
gekauft Werke von: Gtto Barth, Hugo Baar (3), Rudolf
Sieck, Adolf Groß. KI

Laukencie VreisaussAreiben

von nickt ineki- benutzten Protokotten unctprograniin en
< srtectigtsr Wettbewerbe zu ttstiltitcken Lwecksn.
Z Oie Sckristteitun g.
Berlin. Preisausschreiben zur Erlangung von künstle-
rischen Entwürfen zu Linladungs-, Menü- und Tisch-
belegkarten für Festlichkeiten der Stadt Berlin.
Die „Deputation für die innere Ausschmückung des Rat-
hauses" beabsichtigt im Auftrage der städtischen Behörden
Berlins künstlerische Entwürfe für Linladungs-, Menü-
und Tischbelegkarten auf dem Wege des Wettbewerbs unter
den deutschen Künstlern zu erlangen. Dieser Wettbewerb
soll sich erstrecken auf: 1. Einladungskarten, und zwar:
u) große: 21 cm lang, 15,5 cm hoch, d) kleine: cm
lang, 11 cm hoch; 2. Nenükarten, und zwar: a) große:
16 cm breit, 22,5 cm hoch, b) kleine: 12 cm breit, 20 cm
hoch; 3. Tischbelegkarten: 11 cm lang, 6,5 cm hoch.
Den Entwürfen sind nur einfache — also nicht Klapp-
karten — zugrunde zu legen; auch müssen sie hinreichenden
Raum für die Aufschriften freilassen. Für diese sind in
Aussicht zu nehmen: 1. bei den Einladungskarten (a und b)
bis zu 10 Reihen; 2. bei den Menükarten: u) bis zu
22 Reihen, b) bis zu 16 Reihen; 5. bei den Tischbeleg-
karten bis zu 3 Reihen. Die Aufschriften zu 2L und 2 b
dürfen in einer oder in zwei nebeneinanderstehenden Reihen
vorgesehen werden. Für den Wettbewerb, der nicht den
Gesamtumfang der Ausschreibung zu umfassen braucht,
sondern sich auch auf dessen einzelne Teile erstrecken darf,
werden verlangt, und zwar für jeden der fünf Entwürfe:
1. eine Skizze in natürlicher Größe; 2. eine für die Ver-
vielfältigung geeignete Zeichnung in doppeltem Maßstabe
des Originals; 3. ein Verzeichnis der eingelieferten Skizzen
und Zeichnungen. Die Entwürfe, für welche nur Helles,
glattes und starkes Papier verwendet werden darf, sind in
einer Art darzustellen, die sich zur Vervielfältigung in einem
zeitgemäßen Reproduktionsverfahren eignet, z. B. mittels
 
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