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Der Cicerone: Halbmonatsschrift für die Interessen des Kunstforschers & Sammlers — 15.1923

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Heft 1
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Der Graphiksammler
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https://doi.org/10.11588/diglit.39945#0053

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Otto Sd)off. Radierung zu Ringelnatj „Fahrensleute“.

ülm um 1405. Mit Nachwort von Dr. Ernft
Hleil. 350 Expl. Nr. I—XXV in Ganzpgm. M. 100.—,
Nr. XXIV—L in fjlbpgm. M. 40.-, Nr. 1—300 in
Interimsbd. M. 25.—.
Lucians Efel. Erfte deutfcbe Übertragung
mit 6 I^olzfchnitten. Fakßmilierter Frühdruck,
Hugsburg 1477. Mit Nachwort von Dr. Ernft ttleil.
350 Expl. Nr. I—XXV in Ganzpgm. M. 100.—,
Nr. XXVI—L in FJlbgm. M. 40.—, Nr. 1—300 in
Interimsbd. M. 25.—.
Columbus-Brief. Erfte lateinifche Husgabe
mit 3 Fjolzfchnitten. Straßburg um 1495. Mit
deutfdjer Übertragung u. Nachwort von Dr. Ernft
(Heil. Vorzugsausg. Nr. I—CCC in Ganzpgm.
M. 50.—, in IJlbpgm. M. 25.—, Husg. Nr. 1—1000
in Pappbd. M. 6.—.
Donauefchinger Paffion. 16 handkolorierte
Fjolzfcbnitte aus der erften Fjälfte des 15. Jahrb-
in Mappe. Mit Nachwort von Kurt Pfifter. 500
num. Expl. zu je M. 25.—.
Der Ritter vom Curn. 47 Fjolzfcbnitte aus
dem Kreife des jungen Dürer. Mit Nachwort
von Kurt Pfifter. 2. Hufl. In handkolor. Pappbd.
M. 4.—, num. Husg. in Fjlbpgm. M. 10.—. Alles
Grundpreife. Roland-Verlag Dr. Hlbert Mundt,
Müncben-Pafing. * *
*
Hls nächften Panpr ef fen-Druck kündigt Paul
Caffirer, Berlin, an: Ein Puppenfpiel von Ernft
’Coller nach einer Novelle des Bandello mit
Radierungen von Fjans Meid.
In der Serie „Die Graphifchen Bücher“ des
Verlages Kurt OCIolff, München, wurden fol-
gende von dem als 29jäbriger gefallenen Karl
Cbylmann illuftrierten GQerke herausgebracht:
Hchim von Hrnim: Die Majoratsherren. Mit
7 Lithographien. Nikolaus Gogol: Der3auberer.
Mit 10 Fjolzfchnitten. Chr. D. Grabbe: Scherz,
Satire, Ironie und tiefere Bedeutung. Mit
12 fjolzfchnitten. Jean Paul: Des Feldpredigers

Schmelzle Reife nach Flätj. Mit 8 Kupfern.
E. ü. H. Fjoffmann: Der goldne Copf. Mit
13 Lithographien. — GQir werden gelegentlich auf
die graphifche Kunft diefes zu früh Dahin-
gegangenen näher eingehen.
Fjans Sachs: EinCifcbzucbt. Gefchrieben und
in Fjolz gefchnitten von Robert Fjaas, 4 Ijolz-
fchnitt-Bildbeigaben von Carry Fjaufer. Huflage
150 num. und fign. Hbdrucke, von Frijä Siegel
als Blockbuch gedruckt. 1—10 auf Pergament,
Hbdruck 11 auf altem, italienifchem Papier aus
dem Jahre 1584, Hbdruck 12—21 auf van Gelder
Groot Mediaan Hntik-Bütten, Hbdruck 22—150
auf Hntikpapier. Einband aus Pergament, Fjolz
oder Leder und Papier. Subfkript.-Preis der
Pergamentabdrucke Kr. 250000, des Hbdruckes 11
Kr. 600000, der Hbdrucke 12—21 Kr. 120000, der
einfachen Hbdrucke Kr. 60000. Beftellungen bei
Carry Fjaufer, CHien IX., OQähringerftraße 17.
Mappenwerke
Hans Holbein: Die Todesbilder und das
Todesalphabet. In originalgetreuen Eras-
musdrucken bei Amsler & Ruthardt. Berlin 1922.
Erftmalig find in diefem kleinen Oktavband
alle den Gedanken des Codes umfpielende Fjolz-
fcbnittzeichnungen Fjolbeins zufammenge]tellt:
Die 41 „Probedrucke“ mit den deutfchen Über-
fcßriften, die Nachträge zu den Lyoner Husgaben
von 1545—62 (lOCodesbilder und7 Kindergruppen)
und das Cotentanzalphabet. Bekanntlich kamen
die Stöcke zum Cotentanz aus dem Nachlaß
Lütjelburgers an den Verleger Melchior Crecbfel
in Lyon. Lütjelburger, der berühmte Meifter des
Feinholzfcbnitts, führte außer den Stöcken der
erften Serie wohl nur noch geringe Ceile der
fpäteren aus, denn er ftarb bereits 1526. Übri-
gens erfchienen auch die erften 41 Schnitte bei
Crecbfel erft 1538, vielleicht deshalb, weil der
Verleger von der fozialen und politifchen „Hk-
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