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Heidelberger Zeitung (45) — 1903 (Juli bis Dezember)

DOI Kapitel:
Nr. 256 - 280 (2. November 1903 - 30. November 1903)
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https://doi.org/10.11588/diglit.11499#1062

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^ Die Heillviekung ^

der

physikalischerr Teespie

Lrcht, Lrrft, GLektrrziMt, Wasser und Mussuge.

Durch Tatsachen dargelegt von

Wimch Zchäker,

Mechano-Terapeut.

4- RZk. Mannheim 4z 18«

Erste, grösste und eirizige derartige Anstalt in Mannheim

ZeugnUe.

Heiluna von nafsen Flechten!

Jch Unterzeichnetcr, jctzt 45 Jakre alt, litt schon seit 20 Jahren an den Händen nnd Armen an einem Uebel
das die Aerzte als nässende Flechten bezeichneten. Jch war früher in Frankfurt a. M. dieserhalb in ärztl. Behandlung
und habe anch hicr in Mannheim sa'rmlikbe Spezialärzte für Lautkrankheiten konlultiert, dabei aber immer
nnr eine scheinbare Besserung erreicht und mußte fortwährend mebrere Stellen an den Händen verbinden Vor ungefähr
IVs Jahr war ich zuletzt 6 Wochen nochmals bei einem hiesigen Arzt in Behandlung, ohne überhaupt Besserung zn finden.
Dieser Herr erllärte mir, daß er leider nicht anderes verordnen könne als eine gewisse Salbe, mit welcher ich meine
Hände Tag nnd Nacht verbinden mnßte. Meine Hände sahen ans als ob die Haut abgezogen wäre und sonderten eine
Unmenge Flüssigkeit ab. Jn dieser Zeit wurde ich anf die elettrische Heilanstalt de^ Herrn Hä». Lckäfer tn Mann-
heim k 4, 13 aufmerksam gemacht, in dessen Behandlnng ich niich anch dan» begeben habe. Der Wahrheit gemäß
muß ich bezeiigen, daß schon nact, 8 Tagen die kranken LtcUen abtrockneten und mich nack Verlanf von
6 ^ 8 Woclien von meinent Ilebel befreir halten konnte, es ist auch bis jetzt nach Verlanf von l'/s Jahren kein
Rnckfall mehr eingetreten. Jch fühle mich Herrn Schäfer zum größten Dank verpflichtet und mnß nach den bei meinem
Leiden gemachten Erfahrungen anerkennen, daß die Heilweise des Herrn Schäfer bei derartigeZ Leiden, die einzige ist, die
etnen wahrhaften Erfolg verspricht

Mannheim, im Juli 1903. gez. A. R.

Heilnna von IckiaS!

Unterzeichneter litt schon mehrere Jahrs an der linken Seite an hartnäckigem Jchias, sodaß derselbe nicht imstande
war, gehen zu können. Medizinisch wurden Morphinm-Einspritzungen verordnet, jedoch ohne Erfolg. Durch Empfehlungen
wurde ich anf daS Heilinstitut des Hrn. Hch. Schäfer in Mannheim k 4, 13 aufmerksam gemacht und nach Gebrauch von
20 Lichtbädern, verbunden mit Massage, war vollständige Heilung eingctreten und hatte auch seither nicht das geringste an
den früher angegriffinen Körperteiien gespürt. Den glänzenden Erfolg kann ich nur Jhren physikalischen Heilfaktoren zuschreiben.

Waldmichclbach, im Juli 1903.

gez. G. L.

Heiluna von chronischem Angenleiden!

Seit 13 Jahren leide ich an meinen kranken Augen (Trachoma). 9 Jahre wurde ich von verschiedenen Aerzten
in Ostpreußen mit Höllenstein ec. behandelt. dann kam ich nach Mannheim, war wiedermn bei verschiedenen Aerzten in
Behandlung, meine Augeu wurden schlimmer, sodaß ich bald nichts mehr sehen konute. Jn der Verzweiflung kam ich zu
Hrn. Hch. Schäfer, Mannhnm k 4,13 tn dessen Behandlung und fiihle ich, daß meine Augen von Tag zu Tag besser wurden und
tweder Sehkraft bekommen und kann ich wieder meinem Tagewerk ungehindert nachgehen. Hiermit spreche ich Herrn
Schäfer für seine gewissenbafte nnd erfolgreiche Behandlung meinen innigsten Dank aus nnd kann die einfache Kur des
Herrn Schäfer, allen Leidensgenossen aufs wärmste empfehlen.

Mannheim, im Juli 1903.

gez. L. W.

Heilung von RheumatismnS!

Jm Sommer 1901 litt ich an rheumatischen dSchmerzen im Fußgelenk, so daß es mir fast unmöglich war zu
laufen. Do« Seiten versckieüener Bekannten wurüe ich auf das Deilinstitnt deS Herrn Hch. Schäfer hier
ausmerkfam gemacht. Jch „nterzog mich einer Kur, welche mit großer Aufmerksamkeit und Sachkenntnis seitens des
Herrn Schäfer vorgeuommen wurde, das Ergebnis war, meine Schmerzen find verschwunden und bin ich anch noch heute
davon befreit.

Jch kann daher das Jnstitut des Herrn Schäfer nur bestens empfehlen.

Mannheim, im Juli 1903.

gez. I. B.

Seilu«n vori Hiiftaelenkentzünduna!

Unser Sobu Gottfried leidet seit 4 Jahren an chronischer Hüftgelenkentzündung. Er wurde in dieser Zeit von
mehrcrcu Aerzten nnd auf der Universitätsklinik in Heidelberg von geringem Erfolg, trotz ömaliger Operation, behandelt.
^n den letzten anderthalb Jahren lag er ankxiuernd zu Bett. Als er im Juni 1901 die Kur bei Herru Hch. Schäfer
^ begann, mnßten wir ihn in den ersten zwei W chen im Bett dorthin fahren: dann konnte er die Hosen anziehen;
nach Verlauf einer Woche kam er anf Rrücken und vou nun an besserte sich der Zustand so, daß er von da an nicht nur
den ganzen Tag außer Bett zubringt, sondern auch allein zum weiteren Gebrauch der Kur, vie ihm sehr gut bekommt,
nach Mannheim fährt. Währcnd der Zeit der Kur nahm er schon um 18 Pfund zu. Wir dauken Herrn Schüfer
gerne für die Wiederherstelluug des Jungen, der von jever Seite aufgegeben worden war. Natürlich sind wir gerne zu
leder Auskunft bereit.

Hockenheim, im Jnli 1902.

gez.: I. Sch.

Hch. Schiifer.. Mechano-Terlipent,

V 4, I» MMNfteim (Plenkcn) ^ 4^ LS

Epezielle Behandlung aller langwierigen chron. Krankheiten

Galvanisation, sfaradisatton, Nibratton, Kranklinisation, HYÜroelektrische
Bäder, Bogenlichtbäder, Gliihlichtdäder, kombiniertes Liclnheilverfahren,
clektrische Mossape. irpeziell für Hautkranke Bestrahlungen mit konzentr
Bogenlicht nach Prof. Fixsen. Alle Arten medizinische Bäder. Jnüala-

rorium Lystem Langen. v. L. I'. 139 786.

Es versäume daher keiner, welcher dnrch langwierige Behandlung durch Arzneimittel bis jctzt keinen Erfolg zu
verzeichnen, fich meiner Behandlungsweise anzuvertranen nnd er wird es gewiß nicht zn berenen haben. Jch empfehle
meine Behandlungsweise bei: Gicyt, Rhcumatismus, Magen-, Darm-, Leder- und Stierenleideir, Btasen-
leiden, Sypbili , Arnrkisiectitum. Gelentenizündungen, Drüienleiden, Stuhlverstopsung Blutstorungen,
Frauenkrankbeiren Nervenle-den, Zuckungen, Krämpfen, Läkmungen, Veitstanz, Angstgesühl, Müdig-
keit, Scktväihczustänken» Bleichsuäit, «e krophnlose, bei Asthma, Lungenlelven, Heiserkeit, Ver-
scbleimung u. s. w. Grnndprinzip meiner Behandlung ist. durch eine geeignete mechanische Behandlung des Körpers
denselben anznregen zu besserer Arbeit dnrch rcichliche Blutzufuhr die Körperteile zu krästigen, den jedem lebenden Wesen
inn ewohnenden Heiltrieb zn nnteistützen, damit der Körper nicht schließlich in dem fortwährenden Kampfe gegen die Ab-
schwüchung der Lebensfähigkeit iinterliegt. Lickr, Luft, Elektrijitär sind dieselben Mittel, deren stch die Natur in
diesem Kampfe selbst bedient. Deshalv wird die Behandlnng mit diesem Naturbeilmittel gnt vertragen.

Größte Sauberkeit, aufmerksamfte Behandlung. Mähige Preise. Prospekte gratis.

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1 Treppe hoch im östlichen Flügel der StadthaÜe
(Seiteneingang V).

Der Lesesaal ist von morgeus 9 Uhr bis abends 8 Uhr täglich ^
öffnet. Die Hauptkarte sowohl für eine Person als anch für ein Familre
haupt kostet 15 Mk., jede weitere F-amilieubeikarte 3 Mk. per Nb'
Vierteljahrs-Abonnements werden mit 4 Mk. für die Hauptkarte und a«

1 Mk. für jede Beikarte berechnet. Das Monats-Abonnement kost
für jede Person 2 Mk., die Tageskarte 50 Pf., eine Karte zuM ^ '
maligen Eintritt 20 Pf. ^

Die Karten sind nicht übertragbar und auf Verlangen dem
sichtspersonal vorzuzeigen. .

Abonnements sind im Geschäftszimmer der Stadthalle (Seitenet
gang V) anzumelden, woselbst auch dte Karten erhältlich sind. , .

Ein Verzeichnis der aufliegenden Zeitungen und Zeitschriften fin°
man beim Hausverwalter.

Metrieöskommisston der Stadtßalke:

Fr. Wielandt.

Kausmcinm

BekaRntMachung.

Auf 1. Mai 1904 können an Schülerinnen der Lnisensckule zu Karlsr"^
nachstehende Stipendien vergeben werden: . »

«.) für katholische Mädchen ans Gemeinden der alten Markgraficms
Baden-Baden, zwei Stipendien von je 500 Mk. und ein solches "
4L0 Mk.;

b) für ein katholisches Waisenmädchen aus den ehemals Fürstbischofi^-
Bruchsaler Orten und für ein solchcs Mädchen aus den vorMci ^
Bischöflich Konstanzer Orten, znsammen 2 Stipendien von je 500 M'
e) für ein evangelisches Waisenmädchen aus der ehemaligeu MarkgM>.
schaft Baden-Durlach, nebit deu Herrschaftea Lghr. Mahlberg n»
Lichtenau im Betrag von 600 Mk. uud für ein solches Mädchen c>»
den vormals kurvfälzischen Landesteilen im Betrage von 440 Mk.

Ferner können für Töchter von Staatsangestellten aus dem ganzen La»
und ohne Rücksicht anf die Koufession eiuige L>tipendien verliehs i werden.

Betreffende Gssuche müssen, mit eingehender Begründung, längstens °
Jahresschluß an den Vorstand der Abteilung I des Bad. Frauenvereins in Karm
ruhe eingereicht sein. .

Denselben Termin einzuhalten, empstehlt sich anch für alle Aufnahmsge!"^'
ndem, dei den stets zahlreichen Anmeldungen, später eingehende Gefahr lam '
keine Berücksicbtigling mehr zn finden.

Karlsruhe, üen 20. Oklober 1903.

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Rsslls RsäisallNA.
Li1Ii§8ts I'rsiss.

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8t. 5.

llul. Xödlvr«

Sloitt-U ödsl

HovliAväie^sn l äu^vuäst^I!

8vllvluävu oävr^uvllvn »ll8

8v8vd1v88vll.
OsiisraivsrtrstunA
kir Laäsn, liVürttooibsrA uucl
äis Koiivsis.

4. «ZOSZ'RSZ',

Lotslsiiiriodtiiiibs-'
uvä ^usstatluiiAs - OlssvIiLkt.

SS

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Druck u. Verlag der Heidelberger Verlags-Anstalt u. Druckerei (Hörning u. Berkenbusch), Heidelberg, Untere Neckarstratze 21.
 
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