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grau-röthlicher Schimmer mit der Bronzefigur gewiß
beſſer harmonirt, als der weiß⸗ gelbliche Stein des
klaſſiſchen Tartarus. Ein virtuoſes Werk von männ-
licher Muskelſchönheit lieferte auch Otto Richter in der
Gruppe der „Qual“, die vor Jahren ſchon in Gips zu
ſchauen war, nun aber in Marmor ausgeführt iſt. Da
iſt ein Jüngling im Kampf mit einer Schlange be-
griffen, er iſt zu Boden niedergeworfen und das Motiv
komplizirt ſich dadurch, daß dem Jüngling die Hände
auf dem Rücken zuſammengeſchnürt ſind. Die Schlange
umringelt ihn und beißt ihn ins Herz, worunter man
ohne Sweifel einen Gewiſſensbiß verſtehen ſoll, in
fürchterlicher Qual bäumt ſich der Gefeſſelte gegen die
Beſtie auf, mit dem Kopf ſtemmt er ſich gegen den
Boden und verſucht durch eine Drehung des Körpers
ſich aus dem Bereich der Schlange fortzuſchnellen. Für
einen Bildhauer iſt ſothane Situation geradezu ein ge-
fundenes Freſſen, und hier kann er zeigen, ob er Ana-
tomie ſtudirt hat und ob er einen Muskel an den
andern zu bauen verſteht. Richter hat ſeine Aufgabe
meiſterlich gelöſt und ſelten finden wir eine ſo ernſtlich
ſtudirte und ſo fein accentuirte Geſtalt auf den Berliner
Ausſtellungen.
M. Rapſilber.
Unsere Abbildung.
Jene moderne Bewegung, die durch das zum Titel der
ſchön ausgeſtatteten A. Hoch'ſchen Seitſchrift gewählte Schlag-
wort „Kind und Nunſt“ bezeichnet wird, haben wir
abſichtlich nicht mitgemacht. Sie leidet ungemein an Ueber-
triebenheit, und wird auch wohl zum Theil durch Gewinn-
rückſichten angefacht. Zu bekämpfen iſt der übermäßige Kultus,
der vielfach mit dem Kinde getrieben wird, indem man ſogar
deſſen Heichenverſuche an die Oeffentlichkeit zerrt. Wem ſoll
das eigentlich dienen? Doch nur der Eitelkeit derjenigen, die
dabei irgendwie betheiligt ſind. Auch bei den künſtleriſchen
Neuheiten von Spielſachen u. dgl., die heutzutage für die
Kinderwelt oft kritiklos und oſtentativ empfohlen werden,
laufen geradezu die böſeſten Geſchmackloſigkeiten unter, die
nur das Gegentheil der gewollten Beſtrebungen herbeiführen
und alſo das gute Alte nicht entfernt erſetzen können.
Und dennoch wird kein Vernünftiger alles mißbilligen, was in
dieſer zeitgemäßen Frage erſtrebt und geleiſtet wird. Das
Kindliche bildet ja einen ſo erheblichen Faktor für die Gffen-
barungen der deutſchen Volksſeele, daß man deſſen bei uns
niemals wird entrathen dürfen. Poeſie ohne Kindlichkeit ſcheint
uns faſt undenkbar; und ſchon um des lieben deutſchen
Märchens willen wird man die zarte Blume des Kindlichen auch
im Rahmen der Künfte ſtets ſchätzen und pflegen müſſen.
Aus ſolcher Empfindung heraus hat denn auch der tüchtige,
aus der Berliner Schule erwachſene Maler Ludwig Fahren-
krog-Barmen ſein Wandgemälde „Die goldenen Tage der
Hindheit“ für die Aula der Höheren Cöchterſchule zu Barmen
geſchaffen. Ein liebreizender, kindlich froher, hold-poetiſcher
Fug iſt dieſem Werke, das in oben erwähnter Monatsſchrift
„Kind und Kunſt“ (Ihrg. 1 Pr. M. 12) zum erſten Male
veröffentlicht wurde, im hohen Maße eigen, weshalb wir es
auch unſern Leſern gern vorführen. G.
H
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Kunstchronik.
* Athen. Auf der Inſel Mykonos wird zur Seit ein
großes neuerbautes Muſeum eingerichtet, das die reichen
Funde von Delos vorführen ſoll. Man hat ſie von der Inſel
Delos fortgeſchafft, weil ſie nur mit einigen Umſtänden zu er-
reichen iſt, während die größere Inſel Mykonos regelmäßige
Verbindungen mit Athen hat.
* Berlin Das alte Muſeum am Luſtgarten, das nach
fünfjähriger Bauarbeit unter C. F. Schinkel am 5. Auguſt 1850
eingeweiht wurde, blickt auf eine 25 jährige Vergangenheit
zurück.
* Dresden. Eine Anzahl Kunſtfreunde hat dem
Albertinum das bronzene Standbild des nordiſchen National-
helden Guſtav Waſa, eine Schöpfung des ſchwediſchen Maler-
Kadirers Anders Sorn, zum Geſchenk gemacht. Dieſe ver-
kleinerte Wiederholung des im Juli 1904 zu Mora in Schweden
errichteten Denkmals erregte in der graphiſchen Abtheilung
der Internationalen Kunſtausſtellung Aufſehen.
* Dortmund. Der Cheaterverein hat einen größeren
Betrag zur Ausſchmückung des Veſtibüls des Stadttheaters
geſtiftet und die Aufſtellung zweier Bronzen beſchloſſen.
* Düſſeldorf. Die Polizeibehörde hat feſtgeſtellt, daß
die bei den zwei Italienern, einem Maler und einem Agenten,
beſchlagnahmten vier alten Kirchengemälde aus der Matthäus
kirche in Piſa geſtohlen ſind.
* Frankfurt a. M. Der hieſige Privatmann Schaub
vermachte dem Kunſtgewerbemuſeum eine werthvolle Spitzen-
ſammlung.
„Halle a S. Ein ungenannter Aunſtfreund vermachte
der Stadtgemeinde 500 000 Mf. zur Errichtung einer Gemälde-
gallerie.
* Heidelberg. In den kürzlich erſchienenen „Raths-
verläſſen“ der Stadt Nürnberg über Kunſt und Künſtler der
Spätgothik und Renaiſſance fand Dr. Peltzer Nachrichten
über einen italieniſchen Baumeiſter, der auch in Steinmetz-
und Goldſchmiedekunſt Vortreffliches leiſtete, von den Nürn-
berger Stadtherren mit der Erbauung der Baſtei zwiſchen
Veſtner- und Thiergärtner Thor, ſowie anderer geſtungswerke
beauftragt wurde. Der „wellſche künſtner“ wird zuerſt „senior
Antoni“, ſpäter Anthoni Daſoni genannt. Peltzer glaubt nun,
daß dieſer „hochbegabte Italiener, der ſeinen Geiſt in lang-
jährigem Aufenthalt zu Nürnberg deutſchem Sinne vermählte“,
dem Pfalzgrafen Ottheinrich den Entwurf zu dem herrlichen
Bauwerk lieferte, das dieſes Fürſten Namen trägt. Unter
den Künſtlern, die den Ottheinrichbau in Angriff nahmen, wird
ein „Anthoni, Bildthawer“ genannt.
* Hopenhagen. In Dänemark hat eine Reihe ange-
ſehener Männer einen Aufruf erlaſſen, der bezweckt, eine
Porträtſammlung zu gründen.
Lüttich. Dom 15. bis 21. September ds. Is. findet
hier der III. internationale Congréès de art public ſtatt.
Es handelt ſich darum, die öffentliche Kunſtpflege mit ſozialem
Geiſt zu durchdringen, die Kunſt mehr und ſpſtematiſcher als
bisher für die Volksbildung heranzuziehen. Bieran ſchließen
ſich dann die weiteren Fragen der Kunſterziehung, des Kunſt-
unterrichtes und des öffentlichen Kunſtlebens überhaupt. Die
Arbeiten des Lütticher Kongreſſes ſollen in fünf Sektionen ge-
theilt werden: 1. die Schule; 2. Akademien und Hunſtgewerbe-
ſchulen; 3. Muſeen und Ausſtellungen; 4. das Cheater, die
dramatiſche und lyriſche Kunſt; 5. Geſtaltung des Landes, der
Straßen und plätze. Als Präſident des Kongreſſes zeichnet der
belgiſche Staatsminiſter Auguſt Bernaert.
* Poſen. Die Nachkommen der gräflichen Familie
Dzialynski ſollen der „Gazeta Polska“ zufolge beſchloſſen haben,
die in ihrem Beſitz befindlichen Kunſtgegenſtände nach Poſen
zu ſenden und ſie hier in dem alten Ozialynskiſchen Palais
am Alten Markt unterzubringen. Die Säle des Hauſes ſind
in Kenaiſſanceſtil gehalten, die Wände in den Gängen und
Horridoren mit vielen werthvollen Helgemälden aus der Ge-
ſchichte Polens geſchmückt. In dem Hauſe ſollen ferner auch
die geſammten Sammlungen aus dem Schloſſe zu Goluchowo,
dem ehemaligen Sitze derer von Leszezynski, ſowie aus dem
Hotel Lambert in Paris untergebracht werden. Die Sammlunng
des Fürſten Czartorpski wird die meiſten Räume des Palais in
Anſpruch nehmen, das nunmehr den Namen Czartoryski-
Muſeum tragen wird. Dieſe Sammlung weiſt u. A. eine
reichhaltige Sammlung von Gelgemälden italieniſcher Meiſter
grau-röthlicher Schimmer mit der Bronzefigur gewiß
beſſer harmonirt, als der weiß⸗ gelbliche Stein des
klaſſiſchen Tartarus. Ein virtuoſes Werk von männ-
licher Muskelſchönheit lieferte auch Otto Richter in der
Gruppe der „Qual“, die vor Jahren ſchon in Gips zu
ſchauen war, nun aber in Marmor ausgeführt iſt. Da
iſt ein Jüngling im Kampf mit einer Schlange be-
griffen, er iſt zu Boden niedergeworfen und das Motiv
komplizirt ſich dadurch, daß dem Jüngling die Hände
auf dem Rücken zuſammengeſchnürt ſind. Die Schlange
umringelt ihn und beißt ihn ins Herz, worunter man
ohne Sweifel einen Gewiſſensbiß verſtehen ſoll, in
fürchterlicher Qual bäumt ſich der Gefeſſelte gegen die
Beſtie auf, mit dem Kopf ſtemmt er ſich gegen den
Boden und verſucht durch eine Drehung des Körpers
ſich aus dem Bereich der Schlange fortzuſchnellen. Für
einen Bildhauer iſt ſothane Situation geradezu ein ge-
fundenes Freſſen, und hier kann er zeigen, ob er Ana-
tomie ſtudirt hat und ob er einen Muskel an den
andern zu bauen verſteht. Richter hat ſeine Aufgabe
meiſterlich gelöſt und ſelten finden wir eine ſo ernſtlich
ſtudirte und ſo fein accentuirte Geſtalt auf den Berliner
Ausſtellungen.
M. Rapſilber.
Unsere Abbildung.
Jene moderne Bewegung, die durch das zum Titel der
ſchön ausgeſtatteten A. Hoch'ſchen Seitſchrift gewählte Schlag-
wort „Kind und Nunſt“ bezeichnet wird, haben wir
abſichtlich nicht mitgemacht. Sie leidet ungemein an Ueber-
triebenheit, und wird auch wohl zum Theil durch Gewinn-
rückſichten angefacht. Zu bekämpfen iſt der übermäßige Kultus,
der vielfach mit dem Kinde getrieben wird, indem man ſogar
deſſen Heichenverſuche an die Oeffentlichkeit zerrt. Wem ſoll
das eigentlich dienen? Doch nur der Eitelkeit derjenigen, die
dabei irgendwie betheiligt ſind. Auch bei den künſtleriſchen
Neuheiten von Spielſachen u. dgl., die heutzutage für die
Kinderwelt oft kritiklos und oſtentativ empfohlen werden,
laufen geradezu die böſeſten Geſchmackloſigkeiten unter, die
nur das Gegentheil der gewollten Beſtrebungen herbeiführen
und alſo das gute Alte nicht entfernt erſetzen können.
Und dennoch wird kein Vernünftiger alles mißbilligen, was in
dieſer zeitgemäßen Frage erſtrebt und geleiſtet wird. Das
Kindliche bildet ja einen ſo erheblichen Faktor für die Gffen-
barungen der deutſchen Volksſeele, daß man deſſen bei uns
niemals wird entrathen dürfen. Poeſie ohne Kindlichkeit ſcheint
uns faſt undenkbar; und ſchon um des lieben deutſchen
Märchens willen wird man die zarte Blume des Kindlichen auch
im Rahmen der Künfte ſtets ſchätzen und pflegen müſſen.
Aus ſolcher Empfindung heraus hat denn auch der tüchtige,
aus der Berliner Schule erwachſene Maler Ludwig Fahren-
krog-Barmen ſein Wandgemälde „Die goldenen Tage der
Hindheit“ für die Aula der Höheren Cöchterſchule zu Barmen
geſchaffen. Ein liebreizender, kindlich froher, hold-poetiſcher
Fug iſt dieſem Werke, das in oben erwähnter Monatsſchrift
„Kind und Kunſt“ (Ihrg. 1 Pr. M. 12) zum erſten Male
veröffentlicht wurde, im hohen Maße eigen, weshalb wir es
auch unſern Leſern gern vorführen. G.
H
545
Kunstchronik.
* Athen. Auf der Inſel Mykonos wird zur Seit ein
großes neuerbautes Muſeum eingerichtet, das die reichen
Funde von Delos vorführen ſoll. Man hat ſie von der Inſel
Delos fortgeſchafft, weil ſie nur mit einigen Umſtänden zu er-
reichen iſt, während die größere Inſel Mykonos regelmäßige
Verbindungen mit Athen hat.
* Berlin Das alte Muſeum am Luſtgarten, das nach
fünfjähriger Bauarbeit unter C. F. Schinkel am 5. Auguſt 1850
eingeweiht wurde, blickt auf eine 25 jährige Vergangenheit
zurück.
* Dresden. Eine Anzahl Kunſtfreunde hat dem
Albertinum das bronzene Standbild des nordiſchen National-
helden Guſtav Waſa, eine Schöpfung des ſchwediſchen Maler-
Kadirers Anders Sorn, zum Geſchenk gemacht. Dieſe ver-
kleinerte Wiederholung des im Juli 1904 zu Mora in Schweden
errichteten Denkmals erregte in der graphiſchen Abtheilung
der Internationalen Kunſtausſtellung Aufſehen.
* Dortmund. Der Cheaterverein hat einen größeren
Betrag zur Ausſchmückung des Veſtibüls des Stadttheaters
geſtiftet und die Aufſtellung zweier Bronzen beſchloſſen.
* Düſſeldorf. Die Polizeibehörde hat feſtgeſtellt, daß
die bei den zwei Italienern, einem Maler und einem Agenten,
beſchlagnahmten vier alten Kirchengemälde aus der Matthäus
kirche in Piſa geſtohlen ſind.
* Frankfurt a. M. Der hieſige Privatmann Schaub
vermachte dem Kunſtgewerbemuſeum eine werthvolle Spitzen-
ſammlung.
„Halle a S. Ein ungenannter Aunſtfreund vermachte
der Stadtgemeinde 500 000 Mf. zur Errichtung einer Gemälde-
gallerie.
* Heidelberg. In den kürzlich erſchienenen „Raths-
verläſſen“ der Stadt Nürnberg über Kunſt und Künſtler der
Spätgothik und Renaiſſance fand Dr. Peltzer Nachrichten
über einen italieniſchen Baumeiſter, der auch in Steinmetz-
und Goldſchmiedekunſt Vortreffliches leiſtete, von den Nürn-
berger Stadtherren mit der Erbauung der Baſtei zwiſchen
Veſtner- und Thiergärtner Thor, ſowie anderer geſtungswerke
beauftragt wurde. Der „wellſche künſtner“ wird zuerſt „senior
Antoni“, ſpäter Anthoni Daſoni genannt. Peltzer glaubt nun,
daß dieſer „hochbegabte Italiener, der ſeinen Geiſt in lang-
jährigem Aufenthalt zu Nürnberg deutſchem Sinne vermählte“,
dem Pfalzgrafen Ottheinrich den Entwurf zu dem herrlichen
Bauwerk lieferte, das dieſes Fürſten Namen trägt. Unter
den Künſtlern, die den Ottheinrichbau in Angriff nahmen, wird
ein „Anthoni, Bildthawer“ genannt.
* Hopenhagen. In Dänemark hat eine Reihe ange-
ſehener Männer einen Aufruf erlaſſen, der bezweckt, eine
Porträtſammlung zu gründen.
Lüttich. Dom 15. bis 21. September ds. Is. findet
hier der III. internationale Congréès de art public ſtatt.
Es handelt ſich darum, die öffentliche Kunſtpflege mit ſozialem
Geiſt zu durchdringen, die Kunſt mehr und ſpſtematiſcher als
bisher für die Volksbildung heranzuziehen. Bieran ſchließen
ſich dann die weiteren Fragen der Kunſterziehung, des Kunſt-
unterrichtes und des öffentlichen Kunſtlebens überhaupt. Die
Arbeiten des Lütticher Kongreſſes ſollen in fünf Sektionen ge-
theilt werden: 1. die Schule; 2. Akademien und Hunſtgewerbe-
ſchulen; 3. Muſeen und Ausſtellungen; 4. das Cheater, die
dramatiſche und lyriſche Kunſt; 5. Geſtaltung des Landes, der
Straßen und plätze. Als Präſident des Kongreſſes zeichnet der
belgiſche Staatsminiſter Auguſt Bernaert.
* Poſen. Die Nachkommen der gräflichen Familie
Dzialynski ſollen der „Gazeta Polska“ zufolge beſchloſſen haben,
die in ihrem Beſitz befindlichen Kunſtgegenſtände nach Poſen
zu ſenden und ſie hier in dem alten Ozialynskiſchen Palais
am Alten Markt unterzubringen. Die Säle des Hauſes ſind
in Kenaiſſanceſtil gehalten, die Wände in den Gängen und
Horridoren mit vielen werthvollen Helgemälden aus der Ge-
ſchichte Polens geſchmückt. In dem Hauſe ſollen ferner auch
die geſammten Sammlungen aus dem Schloſſe zu Goluchowo,
dem ehemaligen Sitze derer von Leszezynski, ſowie aus dem
Hotel Lambert in Paris untergebracht werden. Die Sammlunng
des Fürſten Czartorpski wird die meiſten Räume des Palais in
Anſpruch nehmen, das nunmehr den Namen Czartoryski-
Muſeum tragen wird. Dieſe Sammlung weiſt u. A. eine
reichhaltige Sammlung von Gelgemälden italieniſcher Meiſter