Kunstliteratur.
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^" tion und Lsthetischer Wirkung zeigen. Nur durch
^ Verbiudung des wissenschaftlichen Nachweises niit
^ "'ülerischen Komposition kann ein Lehrbuch der
jkiie seinen eigentlichen Zweck erfnllen, nämlich
"Ptischen Erscheinungen, deren Nachahmung im
^ bie Malerei anstrebt, unter dcm Gesichtspunkte
^"wingiltiger GesetzmLßigkeit zu zeigen.
Die Einführung von Hetsch's Leitfaden der
^*spektive in die deutsche Literatur ist kaum ein
, ^>»n; die Jllustrationen sind nngewöhnlich mangel-
' Das dnch ist für den Anfanger nur dann brauch-
ria,' derselbe nebenbei gründlichen direktcn Unter-
H , kinpfäugl; Lnders ist cs auch wohl von dem
^^lajser^ mclcher viele Jahrzchnte den perspektivischcn
^i^^^ichl an per Kunstschule zu Kopcnhagen leitcte,
^ ^ufgefaßt worden.
, Deeberger's perspcktivische Schattenlehre
kiue Anzahl von praktisch gcwählten Beispielen,
ke,^ ^ieselben auch nicht immer sehr geschmackvoll
lj^^uirt sind; als ein vollständiges und wissenschaft-
bx/ ^üudliches Werk will der Verfasser dasselbe nicht
ß- uchtet wissen, aber das Gebotene ist klar und ver-
behandelt und genügt dem praktischen Bcdürf-
e»^.' Uas Werk kann als ein nützliches Handbuch
lc>» werden. Wcr einen illürnberger Trichter vcr-
wird allerdings auch hier nickit seine Rcchnung
' ude».
Uhart, Vuos pitturosguss äo I'ltatio. 72 Tafeln Folio.
ieue Ausgabe. Nürnberg, I. L. Lotzbeck.
Üt ein charakteristischer Zug unserer Zeit, daß sie
de»tx> ^ud Verständnitz für alles nürklich Gute und Be-
E°lke ^ üesitzt, das zu irgend siner Zeit, oon irgend einem
üah>.r u°er Alanne geleistet morden ist. Während in frühern
Ue>>, uderten in der Kunst stets nur ein Stil als der
M»st, uichtige galt nnd kultivirt wurde, arbeiten unsere
' durch das Studium der Kunstgeschichte geschult,
ae»»ü!entlich j» allen historischen Stilarten, und die Kunst-
uiissen die Kunst des klassischen Alterthums und des
-Mtx, ' die Kunst der Japaner und der Deutschen im
!»i» Ä . iu schätzen und zu würdigen. Daher die vielen,
4 Üo»x dil vortrefflichen und stets dankenswerthen Publi-
Art, »'s, uon älteren und neueren Kunstwerken verschiedenster
^U»u»»her die neuen Auflagen älterer, jetzt selten gewordener
^Ucher »atz Kunstblätter.
»»ilte ^ den Publikationen der letzteren Art gehört auch das
Mte» dUde grotze schöne Werk, 72 in Kupfer radirte An-
poh, b^.Jtalien, welche der treffliche Landschaftsmaler
C, TZsistian Reinhart im Verein mit seinen Freunden
A>NH»>.s7^s »nd Jakob Mlechau Ende deS vorigen Jahr-
Sr»»p,> (>7g.>—98), auf Bestellung des Kunsthändlers
Äs>ch,»olz i» Nürnberg ausgssührt hat. Es sind große
»s»bi»^u »us Rom und Umgebung, dem Albaner- und
^k»>j ^Mbirge, besonders Albano, Aricia, Castell Gandolfo,
»Uch »oli, Subiaco rc., vorzugsweise Landschaften, aber
!» stimä!,°schaften >n Verbindung mit Architektur, Ruinen,
s i»n»U'i klassischer Weise behandelt. Rom war damals
N»stl uch »och viel schöner, viel malerischer als heute. Die
»>er >, haben in ihrer Begeisterung für die Gegenstände
Nfgef»Nebu»g, die Landschaften richtig verstanden, groß
^dchnii , und unter voller Beherrschung der schwieriqen
ausgeführt. ^
fiiv Zahlte für die Originalplatten fast 4000 Scudi,
^»Se» mi?ue Zeit sehr hoher Preis. Ein Exemplar des
"U'erkes kostete damals 236 fl.; nach unseren Preis-
verhältnissen etwa >000 Mark. Nach'Auflösung der Frauen-
holz'schen Kunsthandlung lagen die Äupferplatten lange Zeit
unbeachtct im Verborgenen, nmrde» kürzlich aber von der
Verlagshandlung I.'L. Lotzbeck billig erworben und, da
fie vollkommen gut erhalten sind, für die vorliegende
Ausgabe neu abgedruckt. Jn dieser neuen Ausgabe kostet
das Werk nur 108 Mnrk und ist der alten doch vollkommen
gleich. Die neuen Abdrücke mit breitem Rande, mit grötzter
Sorgfalt hergestellt, stehen an Güte de» alten wenigstens
gleich, wenn sie sie nicht noch übertreffen. Titelblatt und
Juhaltsverzeichniß sind dcn alten facsimile gedruckt, selbst
mit Beibehaltung der Druckfehler (z. B. Charles statt
Christian auf dem Titelblatt) und der Fehler gegen die
Orthographie. Ii. 0.
II. Violn brioolor. Cs mögen drci Jahre verflossen
sein, als der liebenswürdige Pocci seinen Freunden eine An-
zahl von Aquarellen vorlegte, deren Anblick sofort ein un-
auslöschliches Gelächter hervorries. Man war gewohnt, datz
der Graf nur Eigenartiges brachte, nun aber hatte seine
unerschöpfliche Laune etwas geschaffen, dem gegenüber dcr
seliqe Ben Akiba sein bekanntes Wort hätto zurücknehmen
müssen. Es waren die crsten Blätter der nun im Verlnge
von Ströfer L Kirchner in München und New-Dork erschie-
nenen köstlichen „Viola trioolor in Bildern und Ver-
sen von Franz Grafen Pocci." — Dem scharfen Auge
Pocci's war es nicht entgangen, datz cinzelne Älüthen der
jetzt mit Vorliebe kultivirten sogen. Stiefmütterchen (Violu
trioolor) in einiger Entfernung eine entschiedene, wenn auch
karikirte Aehnlichkeit mit menschlichen Gesichtern zeigen. Er
klebte eine solche Blüthe auf ein Blatt Papier und zeichnete
die Gestalt dazu, die dann auch kolorirt ward. Die Wir-
kung war eine so komische, daß Pocci den Versuch wieder-
holte, wobei ein Blumenbeet seines Gartens am Schlosse
Ammerland am Starnbergersee reiche Ansbeute gab. Jn
dieser Weiss reihten sich rasch die lustigsten Gruppen an-
einander, geistreiche Jmprovisationen aus allen Lebens-
sphären, deren Anblick mit den Blümchen als Gesichtern
selbst dem ärgsten Hypochonder ein Lächeln abnüthigen mutz.
Die Farbendruckkopien erweisen sich im Allgemeinen als
recht gut ausgeführt; es versteht sich aber wohl von selbst,
daß das konnsche Element, das in den aufgeklebten Blumen
liegt, hier nicht ganz so zu drastischer Wirknng kommen kann.
Gleichwohl war der Farbendruck die einzige zur Wiedergabe
des wahrhaft komischen Gedankens brauchbare Technik.
» Mit den kuiistgewcrblichen Zournalcn Deutschlands
und Oesterreichs sind 'seit Anfang dieses Jahres mehrere
beachtenswerthe Veränderungen vorgegangen. Das „Kunst-
handiverk" von Bucher und Gnauth hat zu erscheinen
aufgehürt, was wir um der gediegenen Schönheit vieses
Unternehmens willen und als trauriges Zeichen der Zeit
doppelt bedausrn. Teirich's „Blätter sür Kunstgewerbe"
haben in Prof. Storck einen neuen, altbewährte» Heraus-
geber erhalten, der dem Prospekt im Januarhefte zufolge
das Unternehmen ganz in dem bisherigen Geiste fortzu-
führen gedenkt. Wenn wir uns hierzu nur Glück wünschen
können,' so scheint uns dagegen die Umwandlung, welche mit
dem dritten, ältesten kunstgewerblichen Journal Deutschlands
vorgegangen ist, keine Verbesserung zu sei»; wir meinen die
neue Serie der Stuttgarter „Gewerbehalle". Schon dre
äußere Erscheinung, iveirn auch etwas größer und eleganter
als früher, hat wenig Empfehlendes. Ein Blatt, wre der
Plafond auf Taf. l, gehört der bedenklichsten Sorte modern-
sten Zopfs an. Aber weit wichtiger als diess Detarls er-
scheinen uns zweiWeglassungen, welche die ganzePhysrognomre
der Zeitschrift verändern, nämlich das Fehlen der großen
Detailblätter und die Beschränkung des Textes auf ein ein-
zelnes Erklarungsblatt. Wenn in Hinsicht auf den ^ext erne
Veränderung vorgenommen werden sollte, so hatte dieselbe
unseres Erachtens in einer Bereicherung, wenn auch nicht
gerade in einer Vermehrung des Tcxtinhalts bestehen müssen.
Außer den werthvollen histörischen rrnd ästhetrschen Abhand-
lungen, die in den älteren Jahrgängen der „Geiverbehalle"
enthalten sind, hätten wir in der neuen Serre Mittheilungen
über die wichtigsten Vorgänge im kunstgewerblichen Leben
der Gegenwart, über Schulerr, Ausstellungen, interessante
Persönl'ichkeiten u. dergl. gewünscht, kurz einen Text, der
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^" tion und Lsthetischer Wirkung zeigen. Nur durch
^ Verbiudung des wissenschaftlichen Nachweises niit
^ "'ülerischen Komposition kann ein Lehrbuch der
jkiie seinen eigentlichen Zweck erfnllen, nämlich
"Ptischen Erscheinungen, deren Nachahmung im
^ bie Malerei anstrebt, unter dcm Gesichtspunkte
^"wingiltiger GesetzmLßigkeit zu zeigen.
Die Einführung von Hetsch's Leitfaden der
^*spektive in die deutsche Literatur ist kaum ein
, ^>»n; die Jllustrationen sind nngewöhnlich mangel-
' Das dnch ist für den Anfanger nur dann brauch-
ria,' derselbe nebenbei gründlichen direktcn Unter-
H , kinpfäugl; Lnders ist cs auch wohl von dem
^^lajser^ mclcher viele Jahrzchnte den perspektivischcn
^i^^^ichl an per Kunstschule zu Kopcnhagen leitcte,
^ ^ufgefaßt worden.
, Deeberger's perspcktivische Schattenlehre
kiue Anzahl von praktisch gcwählten Beispielen,
ke,^ ^ieselben auch nicht immer sehr geschmackvoll
lj^^uirt sind; als ein vollständiges und wissenschaft-
bx/ ^üudliches Werk will der Verfasser dasselbe nicht
ß- uchtet wissen, aber das Gebotene ist klar und ver-
behandelt und genügt dem praktischen Bcdürf-
e»^.' Uas Werk kann als ein nützliches Handbuch
lc>» werden. Wcr einen illürnberger Trichter vcr-
wird allerdings auch hier nickit seine Rcchnung
' ude».
Uhart, Vuos pitturosguss äo I'ltatio. 72 Tafeln Folio.
ieue Ausgabe. Nürnberg, I. L. Lotzbeck.
Üt ein charakteristischer Zug unserer Zeit, daß sie
de»tx> ^ud Verständnitz für alles nürklich Gute und Be-
E°lke ^ üesitzt, das zu irgend siner Zeit, oon irgend einem
üah>.r u°er Alanne geleistet morden ist. Während in frühern
Ue>>, uderten in der Kunst stets nur ein Stil als der
M»st, uichtige galt nnd kultivirt wurde, arbeiten unsere
' durch das Studium der Kunstgeschichte geschult,
ae»»ü!entlich j» allen historischen Stilarten, und die Kunst-
uiissen die Kunst des klassischen Alterthums und des
-Mtx, ' die Kunst der Japaner und der Deutschen im
!»i» Ä . iu schätzen und zu würdigen. Daher die vielen,
4 Üo»x dil vortrefflichen und stets dankenswerthen Publi-
Art, »'s, uon älteren und neueren Kunstwerken verschiedenster
^U»u»»her die neuen Auflagen älterer, jetzt selten gewordener
^Ucher »atz Kunstblätter.
»»ilte ^ den Publikationen der letzteren Art gehört auch das
Mte» dUde grotze schöne Werk, 72 in Kupfer radirte An-
poh, b^.Jtalien, welche der treffliche Landschaftsmaler
C, TZsistian Reinhart im Verein mit seinen Freunden
A>NH»>.s7^s »nd Jakob Mlechau Ende deS vorigen Jahr-
Sr»»p,> (>7g.>—98), auf Bestellung des Kunsthändlers
Äs>ch,»olz i» Nürnberg ausgssührt hat. Es sind große
»s»bi»^u »us Rom und Umgebung, dem Albaner- und
^k»>j ^Mbirge, besonders Albano, Aricia, Castell Gandolfo,
»Uch »oli, Subiaco rc., vorzugsweise Landschaften, aber
!» stimä!,°schaften >n Verbindung mit Architektur, Ruinen,
s i»n»U'i klassischer Weise behandelt. Rom war damals
N»stl uch »och viel schöner, viel malerischer als heute. Die
»>er >, haben in ihrer Begeisterung für die Gegenstände
Nfgef»Nebu»g, die Landschaften richtig verstanden, groß
^dchnii , und unter voller Beherrschung der schwieriqen
ausgeführt. ^
fiiv Zahlte für die Originalplatten fast 4000 Scudi,
^»Se» mi?ue Zeit sehr hoher Preis. Ein Exemplar des
"U'erkes kostete damals 236 fl.; nach unseren Preis-
verhältnissen etwa >000 Mark. Nach'Auflösung der Frauen-
holz'schen Kunsthandlung lagen die Äupferplatten lange Zeit
unbeachtct im Verborgenen, nmrde» kürzlich aber von der
Verlagshandlung I.'L. Lotzbeck billig erworben und, da
fie vollkommen gut erhalten sind, für die vorliegende
Ausgabe neu abgedruckt. Jn dieser neuen Ausgabe kostet
das Werk nur 108 Mnrk und ist der alten doch vollkommen
gleich. Die neuen Abdrücke mit breitem Rande, mit grötzter
Sorgfalt hergestellt, stehen an Güte de» alten wenigstens
gleich, wenn sie sie nicht noch übertreffen. Titelblatt und
Juhaltsverzeichniß sind dcn alten facsimile gedruckt, selbst
mit Beibehaltung der Druckfehler (z. B. Charles statt
Christian auf dem Titelblatt) und der Fehler gegen die
Orthographie. Ii. 0.
II. Violn brioolor. Cs mögen drci Jahre verflossen
sein, als der liebenswürdige Pocci seinen Freunden eine An-
zahl von Aquarellen vorlegte, deren Anblick sofort ein un-
auslöschliches Gelächter hervorries. Man war gewohnt, datz
der Graf nur Eigenartiges brachte, nun aber hatte seine
unerschöpfliche Laune etwas geschaffen, dem gegenüber dcr
seliqe Ben Akiba sein bekanntes Wort hätto zurücknehmen
müssen. Es waren die crsten Blätter der nun im Verlnge
von Ströfer L Kirchner in München und New-Dork erschie-
nenen köstlichen „Viola trioolor in Bildern und Ver-
sen von Franz Grafen Pocci." — Dem scharfen Auge
Pocci's war es nicht entgangen, datz cinzelne Älüthen der
jetzt mit Vorliebe kultivirten sogen. Stiefmütterchen (Violu
trioolor) in einiger Entfernung eine entschiedene, wenn auch
karikirte Aehnlichkeit mit menschlichen Gesichtern zeigen. Er
klebte eine solche Blüthe auf ein Blatt Papier und zeichnete
die Gestalt dazu, die dann auch kolorirt ward. Die Wir-
kung war eine so komische, daß Pocci den Versuch wieder-
holte, wobei ein Blumenbeet seines Gartens am Schlosse
Ammerland am Starnbergersee reiche Ansbeute gab. Jn
dieser Weiss reihten sich rasch die lustigsten Gruppen an-
einander, geistreiche Jmprovisationen aus allen Lebens-
sphären, deren Anblick mit den Blümchen als Gesichtern
selbst dem ärgsten Hypochonder ein Lächeln abnüthigen mutz.
Die Farbendruckkopien erweisen sich im Allgemeinen als
recht gut ausgeführt; es versteht sich aber wohl von selbst,
daß das konnsche Element, das in den aufgeklebten Blumen
liegt, hier nicht ganz so zu drastischer Wirknng kommen kann.
Gleichwohl war der Farbendruck die einzige zur Wiedergabe
des wahrhaft komischen Gedankens brauchbare Technik.
» Mit den kuiistgewcrblichen Zournalcn Deutschlands
und Oesterreichs sind 'seit Anfang dieses Jahres mehrere
beachtenswerthe Veränderungen vorgegangen. Das „Kunst-
handiverk" von Bucher und Gnauth hat zu erscheinen
aufgehürt, was wir um der gediegenen Schönheit vieses
Unternehmens willen und als trauriges Zeichen der Zeit
doppelt bedausrn. Teirich's „Blätter sür Kunstgewerbe"
haben in Prof. Storck einen neuen, altbewährte» Heraus-
geber erhalten, der dem Prospekt im Januarhefte zufolge
das Unternehmen ganz in dem bisherigen Geiste fortzu-
führen gedenkt. Wenn wir uns hierzu nur Glück wünschen
können,' so scheint uns dagegen die Umwandlung, welche mit
dem dritten, ältesten kunstgewerblichen Journal Deutschlands
vorgegangen ist, keine Verbesserung zu sei»; wir meinen die
neue Serie der Stuttgarter „Gewerbehalle". Schon dre
äußere Erscheinung, iveirn auch etwas größer und eleganter
als früher, hat wenig Empfehlendes. Ein Blatt, wre der
Plafond auf Taf. l, gehört der bedenklichsten Sorte modern-
sten Zopfs an. Aber weit wichtiger als diess Detarls er-
scheinen uns zweiWeglassungen, welche die ganzePhysrognomre
der Zeitschrift verändern, nämlich das Fehlen der großen
Detailblätter und die Beschränkung des Textes auf ein ein-
zelnes Erklarungsblatt. Wenn in Hinsicht auf den ^ext erne
Veränderung vorgenommen werden sollte, so hatte dieselbe
unseres Erachtens in einer Bereicherung, wenn auch nicht
gerade in einer Vermehrung des Tcxtinhalts bestehen müssen.
Außer den werthvollen histörischen rrnd ästhetrschen Abhand-
lungen, die in den älteren Jahrgängen der „Geiverbehalle"
enthalten sind, hätten wir in der neuen Serre Mittheilungen
über die wichtigsten Vorgänge im kunstgewerblichen Leben
der Gegenwart, über Schulerr, Ausstellungen, interessante
Persönl'ichkeiten u. dergl. gewünscht, kurz einen Text, der