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Heidelberger Zeitung (43) — 1901 (Januar bis Juni)

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Nr. 1-26 (2. Januar 1901 - 31. Januar 1901)
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Dienstng, 15. Januar 1901.

Erstes Blatt.

XXXXIII. Jahrgang. — Air. 12.





Erscheint täglich, Sonntags ausgenommen. — Preis mit Familienblättern monatlich 50 Pfg. in's Haus gebracht, bei der Expedition und den Zweigstellen abgeholt 40 Pfg. Durch die Post be.
. zogen vierteljährlich 1.35 Mk. ausschließlich Zustellgebühr.
Anzeigenpreis: 20 Pfg. für die Ispaltige Petitzcile oder deren Raum. Für hiesige Geschäfts- und Privatanzeigen ermäßigt. — Anschlag der Inserate auf den Plakattafeln der Heidelberger Zeitung
und den Plakatsäulen. — Fernsprech-Anschluß Nr. 82.

Der Krieg in Südafrika.
Nach einer Meldung des „Schwab. Merk." hat
ach in England mit Beginn des neuen Jahres eine voll-
kommene Wandlung in der Ansicht über den
Krieg vollzogen. Die Siegesgewißheit ist geschwunden
Und eine Unsicherheit hat Platz gegriffen, von der be-
merkenswerte Proben vorliegen. So schreibt u. a. ein
Offizier aus Südafrika laut „Morning Post" wie
^lpt: „Der Krieg dauert jetzt über 12 Monate (lhat-
mchlich 15) und aller Wahrscheinlichkeit nach wird er noch ein
Jahr dauern, vielleicht auch noch länger, obgleich wir
Unsere Kampfesweise völlig geändert haben. (Aber ohne
Erfolg, wie die letzten Nachrichten erweisen.) Dies ist so
ziemlich die allgemeine Meinung unter den Offizieren und
i>en treugebliebenen Holländern (deren Zahl täglich schwindet).
Die Buren sind von Natur obstinat und werden nicht eher
iu Kreuze kriechen, als bis sie dazu gezwungen werden.
Daß man ihnen ihre Häuser verbrannt und ihr Eigentum
Krstört hat, macht sie zu unversöhnlichen Feinden. Sie
gebrauchen jetzt alle Mittel, die in ihrer Macht stehen, um
Uns zu schaden, wo und wie sie nur können. Die meisten
derselben sind arme Teufel, die nichts mehr zu verlieren
haben und denen das freie, ungebundene Leben zusagt,
bei dem sie alles gewinnen können, aber wenig oder nichts
Uus's Spiel setzen, höchstens eine leichte Schußwunde oder
einen Aufenthalt in Ceylon. Sie erklären ganz offen, daß
es ihnen gar nicht einfällt, unseren Angiiffskolouncn gegen-
über Stand zu holten (da wären sie auch schön dumm)
Und ziehen sich stets bet Zeiten in ihre Berge und Schluchten
zurück. Das ist auf die Dauer ein unerträglicher Zu-
stand." ... Die Frage ist also die: Wer wird's am
iängsten ausbaltcn?
Nach einer Rcutermeldung aus Pretoria vom
12. Januar griffen 800 Buren unter dem Kommando
Beyers morgens nach Abschneiden des Telegraphendrahtes
Kaalfontein an, den dritten Bahnhof im Süden von Pre-
toria. Die Besatzung war 120 Mann und einen Leut-
Uant stark. Die Buren umzingelten und beschossen die
Station und unterhielten ein fortwährendes Gewehrfeuer.
Ein englischer Soldat kam durch die Reihen der Buren
Und gelangte nach dem Bahnhofe von Olifonfontein, wo
^ telegraphisch in Pretoria um Unterstützung durch einen
Panzerzug bat. Verstärkungen wurden unverzüglich abgc-
sandt. Unterdessen gelang es der Garnison, die Buren
znrückzudrängen, ohne Verluste zu erleiden. Die Buren
ließen drei Verwundete zurück. Bevor sie abzogen, sprengten
s>e die Eisenbahn im Süden von Kaalfontein in die Luft.
Wie ein Drahtbericht aus London der „Tägl. Rund-
schau" meldet, gingen sämtliche englische Außen-
truppen vor dem ihre Rückzugslinie bedrohenden Feind
schleunigst auf Pretoria zurück. Die Stellungen südlich
Uon MagalieSberg sind geräumt, die Verbindung mit
Middelburg und Belfast abgeschnitten. General French
bricht m>t Kavallerie auf, um den bedrohten Garnisonen
M der Bahnlinie Middelburg-Barberton Hilfe zu bringen.
Eanz Transvaal und der Oranje-Freistaat sind
As auf die H a u vtb a h nli ni en von den Eng-
ländern geräumt.

Deutsches Reich.
— Der Reichskanz'er Graf Bülow stattete am 14. d.
als am russischen Neujahrstage, dem russischen Botschafter
Graien Osten-Sacken einen längeren Besuch ab.
— Wir lesen in der „Freisinnigen Zeitung": „Verände-
rungen in der miltärischen Uniform werden nach Mel-
dungen auswärtiger Blätter schon zum 18. Januar erwartet.
Es handelt sich im Wesentlichen um Abschaffung des Ueber-
rocks, an dessen Stelle für den Dienst ein litewkcnartiger
Rock nach österreichischem Schnitt, in grauem Tuch treten
soll, während der bisherige hellblaue Waffenrock nur für
Parade- und Gesellschaftszwecke dienen soll. Auch sollen
in der ganzen Armee durchw g die hellgelben naturfarbenen
Stiefel, wie sie bisher die Jäger zu Pferde tragen, eingc-
sührt werden." (Hoffentlich bleibt diese Meldung unbe-
stätigt. Red)
— In weimarischen Kreisen und auch'in Berlin hat
es, der Kreuzzeitung zufolge, sehr angenehm berührt, daß
der Präsident der französischen Republik, Herr Loubet,
sich bei der Leichenfeier des Großherzogs Karl Ale-
xander hat vertreten lassen. Es ist dies die erste
derartige Ehrencrweisung. Auch sie deutet auf eine fort-
dauernde besser eSti m mung Frankreichs Deutsch-
land gegenüber.
Deutscher Reichstag. Berlin, 14. Januar. Etat
des Reichsamts des Innern. Titel Araatsiekretär.
Abg. vr. Hitze (Zentr.) erklärt, er halte die 12000 Mark-
Angelegenheit für abgethau. Redner befürwortet ein schnelleres
Tempo in der Sozialreform.
Abg. Hoch (Soz.): Das Zentrum trägt einen großen Teil
der Schuld an der Lauheit und Langsamkeit, mit der das Reichs-
amt des Innern arbeitet. Das Reichsamt des Innern ist völlig
unfähig, die Forderungen der Arbeiter zu verliehen. Man könne
es öfters gar nicht für möglich halten, was für Vorschläge gemacht
werden. Auch bei den Erhebungen zum Krankenversicherungsgesetz
ist das Reichsamt des Innern stümperhaft vorgegangen. Es ist
keine Entschuldigung, wenn der Staatssekretär immer sagt: Wir
können nicht mehr thun. Mit solchen Handbewegungen können
sozialpolitische Arbeiten nicht beiseite geschoben werden. Das
deutsche Reich, das so schnell 100 Millionen Mark für China
bereit hatte, muß mehr für den Arbeiterschutz thun.
- Staatssekretär Or. Graf v. Posadowsky erklärt, der Vor-
redner hat seinem Ausspruch, daß man vom Staatssekrekär nur
verlange, was unter den gegebenen Umständen möglich, nicht Rech-
nung getragen. Wenn Sie wüßten, wie außerordentlich schwierig
eine Einigung darüber ist, was Ihnen hier vorgelegt wird, so
würden Sie etwas ruhiger und gerechter sein. Wenn man Tag
fü Tag immer nur Vorwürfe und Anklagen hört, so stumpfe nicht
nur ich dagegen ab, sondern auch meine Beamten und die ver-
bündeten Regierungen. Bezüglich der Bäckereiverordnungen stehen
d : Aeußernngen der verbündeten Regierungen noch aus. Schwere
.ebelstände sind vorhanden, aber man muß eine verständige
Ueoergangsfrist herbeiführen. Ich kann ein so schnelles Tempo
in der Sozialpolitik einschlagen, daß ich schließlich allein stehe und
nachher keinen mehr hinter mir habe. Wenn ich Sozialpolitik
treiben solle, muß ich die verbündeten Regierungen hinter mir
haben.
Sächsischer Bundesratsbevollmächtigter Fischer wendet sich
gegen die Ausführungen des Abg. Hoch über die weiblichen
Fabrikinspektoren in Sachsen.
Geb. Rat Werner spricht gegen die vorgestrigen Angriffe
des Abg. Wurm auf die Geheime» Räte im Reichsamt des
Innern. Die sogenannten meinungslosen Geheimräie hielten cs
doch sür ihre Pflicht, ihre Meinung offen auszusprechen und
überall für das cinzuireten. was das Allgemeinwohl, so-dere.

Abg. v. Czarlinski (Pole) will ausführlich auf polnische
Spezialwünsche eingehen, wird aber vom Vizepräsidenten veran-
laßt, diese Ausführungen als nicht zur Sache gehörend abzu-
brechen.
Abg. Müller-Meiningen (freist Volksp.) bringt eine Reihe
von Einzelheiten vor.
Abg. Horn-Sacksen (Soz.) verlangt unter Hinweis auf die
sächsische Glasfadrikation, daß Kinder unter 14 Jahren von der
gesundheitsschädlichen Schieifarbeit fcrngehalten werden.^ Die
Berichte der sächsischen Fabrikinspektoren seien vielfach ungenau
und parteiisch.
Abg. Rösicke-Kaiserslautern (Bund der Landwirte) nennt
die freisinnige und sozialdemokratische Polemik wegen der 12 000 M.
tendenziös. Warum haben sie geschwiegen, als der Zentral-
verband behufs Agitation für den russischen Handelsvertrag Gelder
gegeben habe Posadowsky sei kein Freund der Agrarier, das
sei überhaupt kein Minister. Daß die staatlich subventionierten
Dampfer bis zum Inkrafttreten des Fleischschaugesetzes noch aus-
ländisches Büchsenfleisch gekauft hätten, sei ein Verstoß gegen den
Geist des Gesetzes. Das Zolltarifgesetz müsse noch in dieser
Tagung vorgelegt werden und die Handelsverträge rechtzeitig
gekündigt.
Morgen 1 Uhr: Interpellation Trimborn über die Duellsache;
Fortsetzung der heutigen Beratung.
Baden.
— Die konservative „Landpost" und der ultramon-
tane „Beob." sind im Streit über die Führung der na-
tionalliberalen Partei durch Fieser. Die „Landpost"
meint im Hinblick auf die Wahlreformfrage: „Der engere
Ausschuß der Partei hätte wohl gethan, auf die Stimme
ihres alten, verdienstvollen Führers Fieser mehr zu hören,
welcher nach wie vor an den Kanteten festhalten wollte."
Darauf erwidert der „Be ob.": „Die Fieser'sche Führung
der Partei in der Wahlrechtsfrage hat wesentlich dazu bei-
getragen, daß die Nationalliberalen in einer für sie so be-
denklichen Weise an Kredit verloren haben." Soviel geht
aus diesen Aussprüchen zum Mindesten hervor, daß es
nicht möglich wäre, es zugleich der „Landpost" und dem
„Beob." recht zu machen.
— Der Karlsruher Korrespondent der „Münch. Neuesten
Nachr." schreibt:
Wir wissen aus guter Quelle, daß jetzt bereits in einigen
Wahlkreisen der konservativen Parteileitung der Regie-
rungsapparat für die Wahlen zur Verfügung gestellt
worden ist.
Ob diese Mitteilung richtig ist. bleibe dahingestellt.
Mit dem angeblichen Arbeiten und Wirken des Regierungs-
apparats bei den Wahlen ist bisher in der oppositionellen
Presse viel Unfug getrieben worden.
L. U. Durlach, 14. Jan. Gestern Nachmittag fand
hier eine Parieiversammlung des Nationalliberalen
Bezirksvereins statt, um zur Wahlrechtsfrage Stellung
zu nehmen. Der Vorsitzende, vr. Leußler, referierte über
die Beschlüsse des engeren Ausschusses der Partei und
empfahl dieselben zur Annahme. Oberamtmann I)r. Turban
präzisirte zuerst seinen Standpunkt als Mitglied der
Nationalliberalen Partei ,und dann die Stellung der Großh.
Regierung zu dieser Frage. Bei der Abstimmung wurden
die Beschlüsse des engeren Ausschusses mit 37 gegen 12
Stimmen gutgeheitzen.
Sinsheim , 13. Jan. Die von dem Ausschuß derNational -
liberalen Bezirksvercine Sinsheim und Neckar-
bischofsheim auf heute Nachmittag 3 Uhr in den Saal zum
Löwen dobier einberufere Parteiversommlung war dem „Land-

Stadt-Theater.
ÜH Heidelberg, 15. Jan.
„Flachsmann als Erzieher". Komödie in
3 Akten von Otto Ernst.
Das Wichtigste des gestrigen, gutbesuchtcn lustigen
Theaterabends war, Alles in Allem genommen, doch das
Auftreten des Direktors Heinrich als Schulrat Prell.
Tie starke Anteilnahme des Publikums an dem Ernst'schen
Stücke belebte sich offensichtlich an der darstellerischen
Pistung des Direktors. Mag reicher Beifall voller Häuser
chn erfreuen in all' der Mühe, die ihm als Erzieher
Eitles Darstcllerpersonals fort und fort erwächst.
Der Hamburger Lehrer Otto Ernst Schmidt trat zuerst
1890 vor das Publikum mit Aufsätzen, die er in der von
Ttto Brahm redigierten „Freien Bühne" für den Ent-
^icklungskampf der Zeit veröffentlichte; da kämpfte er
Allen Prüderie und Stumpfsinn, Philistertum und Heuchelei.
T'r pädagogische Zug ist Otto Ernst in den zehn Jahren
Ostler seitherigen Entwicklung erhalten geblieben. Er kehrt
Wieder wie in der „Jugend von heute" so in diesem
tt>nem neuesten Schwanke. Flachsmann mißbraucht als
länger Mensch die Zeugnisse seines verstorbenen Bruders,
^hält eine Stelle an einer Knabenvolksschule und ist nun
^ach 30 Jahren Oberlehrer. Seinen Platz füllt er nicht
Mt aus.
Die Geschichte, die er in seinem Unterricht vorträgt,
AlZu sagt der Schulrat: „Das ist niemals Geschichte ge-
wesen". Er möchte seine Schule am liebsten zu einem
^kerzierplatz machen, „Rousseau giebt's überhaupt nicht".

Die Hauptsache sind Autorität und pünktliche Ent-
schuldigungszettel. Vor allem ist darauf zu sehen, daß die
Jungen die großen Propheten auch von rückwärts hersagen
können. Fröhlichkeit duldet er bei seinen Lehrern nicht.
Sie sollen Muster ruhigen Ernstes und gemessener Würde
sein. Genie „geniert" ihn. Er verbietet, die Irrfahrten
des Odysseus zu erzählen, da st: nicht im Lehrplan stehen.
Die diesem würdigen Manne „unterstellten" Kollegen
haben fast alle auch ihre Schwächen. Da ist einer, der seine
Schüler darauf drissiert, die Pultdeckel in 6 Tempos auf-
zuheben und niedcrzulassen; „statt die Kraft seiner Schüler
zu wecken, verbraucht er ihre Kräfte". Da ist eine lustige,
kleine Lehrerin, in deren Klasse eine ftdele Anarchie herrscht.
Da ist ein Kollege, der ganz zur „Skatratte" geworden
ist; da ist endlich der Fälscher D'ercks, ein trockener
Schleicher. Das Konferenzlokal des Kollegiums, dem diese
Herrschaften angehörcn, nennt der famose Schulrat Prell
einmal eine muffige Bude; nicht mit Unrecht, wie
man sieht.
Ein wenig frische Lust hat diesem Kreise allein Jan
Flemming gebracht. Er ist sechs Jahre lang Schlosser ge-
wesen und hat sich unter Entbehrungen zu seiner jetzigen
Stellung cmporgearbeitet. Ec ist ganz Idealist, sogar ein
Wenig überheizter Idealist. „Höheres als Schullehrer
giebl es gar nicht." Er hat alle Historiker gelesen und
weiß über „die Analyse des Bcwußtseininhalts nach
Natorp" ebenso Bescheid, wie über sozialpolitische Dinge.
Er richtet „Elternabende" ein und möchte die Kunst in
die Schule verpflanzen. Zwischen Flachsmann und Flem-
ming giedt es nun den unvermeidlichen Krach, auf dessen

Höhepunkt aus Flemmings Mund das Wort fällt: „Mise-
rabler Bildungsschuster!" Flachsmann beantragt ein Dis-
ziplinarverfahren. Es erscheint der Regierungsschulrat
Prell und greift in dies Flachsmann'sche Wespennest. Er
muß Flemming im Stillen recht geben: „Was ich von
Flachsmann halte, kann ich Ihnen nicht sagen, und —
brauche ich Ihnen nicht zu sagen." Schließlich kommt es
dazu, daß Flachsmann fortgeschickt wird und Flemming
die Oberlchrerstelle erhält. „Deiner Thaten schnödes Bild
ist vor meinem Blick enthüllt. — Pfui, mein Sohn, ent-
ferne Dich!" In der That, ein wenig albern ist der
Schwank stellenweise; viel Unwahrscheinliches allenthalben
und im zweiten Akt eine unendlich triviale Liebesscene mit
Stimmungsmusik hinter der Scene. Dazu strotzt der gute
Flemming geradezu von pädagogischer Weisheit und selbst-
gefälliger Sicherheit („ich bin ein frei schaffender Geist" rc.)
er ist nicht für die „beschränkte" Monarchie. Vieles Grobe
findet sich neben manch guter Bemerkung.
Die Hauptschwäche des Stückes ist folgende: Ernst
läßt einen Menschen fortgesetzt schulpolizetliche und päda-
gogische Fehler begehen, dem diese Fehler gar nicht zuge-
rechnet werden dürfen; denn Flachsmann ist ja gar nicht
zum Lehrer ausgebildet worden; er giebt sich ja nur auf
Grund der Papiere seines verstorbenen Bruders für einen
Lehrer aus.
Das Publikum unterhielt sich gut und war vorzüg-
licher Laune. Dies lag, wie gesagt, in erster Reihe an
der prachtvollen Darstellung des Direktors Heinrich
(Schulrat Prell). Die übrigen Rollen waren gut besetzt,
die Regie tadellos. Den Flachsmann spielte lin vorzüg-
 
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