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Heidelberger Zeitung (43) — 1901 (Januar bis Juni)

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Nr. 126 - 149 (1. Juni 1901 - 29. Juni 1901)
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Montag, 10. Juni 1901.

Erstes Blatt

43. Jahrgang. — Ar. 132.

Erscheint täglich. Sonntags ausgenommen. — Preis mit Famtlienblattern monatlich SV Pfg. frei in's Haus gebracht, bei der Expedition und den Zweigstellen abgeholt 40 Pfg. Durch die Post be>
zogen vierteljährlich 1.35 Mk. ausschließlich Zustellgebühr.
Anzeigenpreis: 20 Pfg. für die Ispaltige Petitzcile oder deren Raum. Für hiesige Geschäfts- und Privatanzeigen ermäßigt. — Anschlag der Inserate aus den Plakattafeln der Heidelberger Zeitung
und den Plakatsäulen. — Fernsvrech-Auschluß Nr. 82.


sft-

Eine einheitliche Reichsorthographie.
Einer Abordnung des Börsenvereins der deutschen
f Buchhändler hat der Preuß. Kultusminister Dr. Studt,
die bei der in Leipzig abgehaltenen Jahresversammlung
des Vereins mitgeteilt wurde, die Versicherung ausge-
^ iprochen, es liege durchaus nicht in seiner Absicht, die
tnter dem Namen derPuttkamerschen Ortho-
graphie bekannte Rechtschreibung durch eine neue
«u ersetzen. Etwaige Veränderungen daran würden so
geringfügiger Natur sein, daß nicht zu befürchten sei,
daß dadurch die in Geltung stehenden Schulbücher mit
i der bisherigen Orthographie unbrauchbar werden wür-
' den. Ein Vorwort in den Neuauflagen des amtlichen

Mechtschreibungsbüchleins werde darauf noch besonders
Hinweisen. Dr. Studt hat außerdem zugesagt, zu den
weiteren in dieser Sache abzuhaltenden Konferenzen
duch Vertreter des deutschen Buchhandels hinzuzuziehen,
>>ui dessen Ansichten und Wünsche zur Geltung kommen
iu lassen. Auf der zweiten Hauptversammlung des All-
gemeinen deutschen Vereins für Schulgesundheitspflege
>N Wiesbaden bestätigte Professor M ü Iler- Frankfurt
Aufgrund ihm gewordener Mitteilungen der Kommission
mr Rechtschreibung, des Direktors Duden in Hersfeld,
"aß sehr bald, wahrscheinlich schon binnen Jahresfrist,
ie Einführung einer einheitlichen Rechtschreibung für
sis Deutsche Reich zu erwarten sei. Außerdem ständen
ie Schweiz und Oesterreich den deutschen Absichten
veundlich gegenüber, so daß auf den Anschluß auch die-
er beiden Länder gerechnet werden dürfe.


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Deutsches Reich.
-— In Berlin ist im Alter von fast 81 Jahren an
Altersschwäche Legationsrat a. D. Friedri ch o.
Fehler gestorben. Er war einer der Begründer und
. oer erfolgreichsten Förderer der Z e n t r u m s P a r t e i.
' Em geborener Berliner, Protestantisch erzogen, für die
diplomatische Laufbahn bestimmt, trat er im Alter von
29 Jahren, und zwar in der Kölner Severinskirche, zum
katholischen Bekenntnis über und widmete sich von da
, ZW vorzugsweise der ultramontanen Vereinsthätigkeit.
s 1870 trat Herr v. Kehler auch in das parlamentarische
ss Leben ein, zunächst als Landtagsabgeordneter füp
.^onitz-Tuchel-Schlochau, seit dem 29. September 1871
. Ws Reichstagsabgeordneter für M.-Gladbach, welchen
s Rheinischen Wahlkreis er seitdem 27 Jahre ununter-
brochen vertreten hat, bis er bei den Neuwahlen 1898
i kvegen hohen Alters auf eine Wiederwahl verzichtete.
— Die in China unter dem Befehl des General-
wasors v. R ohrscheidt zurückbleibende Brigade
sdesteht aus drei Infanterie-Regimentern zu drei Ba-
taillonen, einer Eskadron Jäger zu Pferde, einer Feld-
s Artillerieabteilung, einer Pionierkompagnie, einer Train-
-wmpagnie, einer Sanitätshalbkompagnie, der Etappen-

Evrnmandantur und zwei Feldlazareten.
^ Kloster Heiligen grab (Ostpriegnitz), 8.
i üuui. Das Kaiserpaar traf kurz vor 12 Uhr mit-
tels Sonderzuges auf der Station Heiligengrab mit
großem Gefolge ein. Am Portal der Kapelle wurden die
Herrschaften von der Aebtissin Frau Adolfine v. Rohr,
VickW' Stiftsprobst Faber, dem Stiftshauptmann und dem

lU'f.

-Pastor des Orts empfangen, wobei von der Aebtissin
- Aid dem Probste Segenswünsche gesprochen wurden. In-

L'-chi
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Kleine Zeitung.
,, — Neustadt a. d. H., 10. Juni. Hier fand gestern
Ae alljährliche Familienzusanimenkunft des Pfälzer Philister-
^rbandes des 8. V. statt, tue aus allen Teilen der
jwalz sehr zahlreich besucht war. Auch die Aktiven der
Verbände gehörenden Studenten-Gesangvereine „Arion,
^troßburg" und „S ch w a rzb urgia, Heidelberg"
^ll:°n in großer Anzahl erschienen,
s. — Hochschulnachrichten. An der Universität Berlin
s dd in. diesem Sommerhalbjahr 5431 Studenten imma-
c?Euliert, gegen 5105 im Sommer vorigen Jahres und
''21 im letzten Winter. - -
n. 7- Hannover, 8. Juni, um 5 Pfennig hat sich
sein ganzes Leben unglücklich gemacht der Handlungs-
weise Reis aus Köln, Langelaube 48 wohnhaft. Er war
Mttwoch Abend, nm nach Döhren zu fahren, bei dem
OÜ6 Kröpke auf den Hildesheimer Straßenbahnwagen
Meegen, von dem er in der Fahrt bei der Bahringstraße
Mbrang, meil er nicht 5 Pfennig für die Fahrt bezahlen
t ollte. Der Sprung wurde ihm zum Verhängnis. Reif
M'- unter die Räder des Akkumulatoranhängewagens,
M dem er über beide Unterschenkel gefahren wurde.
Unglücklichen nahm man im Henriettenstift, wohin
^ ihn schasste, beide Beine ab.
sy, ' Dresden, 4. Junü Der „Dresdener Anz." bringt
Egendes Inserat: „Dr. med. berufsmilde, vorzüglicher
lA'üker, Pianist, Tenorist und Humorist, sucht Stel-
s „ g bei Quartett- oder Singspiel-
/ - scha f t. Gefl. Offerten unter 17. O. 806
Wenstein u. Vogler A.-G., Dresden, erbeten.
sch^.77, Berlin, 8. Juni. Die „Berliner Korrespondenz"
^bt: Jni „Vorwärts" sind über den versior-

e -
an

artigen Gewändern mit langen s>chleiern und Kappen
mit den Schülerinnen am Altar der Kapelle Aufstellung
genommen, ebenso die Geistlichen des Patronats. So-
bald der Kaiser und die Kaiserin die Kapelle betreten
hatten, intonierten die Schülerinnen eine Hymne. Hierauf
trat der Kaiser vor den Altar und hielt unter Ueber-
reichung eines kunstvollen Aebtissinnenstabes folgende
Ansprache: „Im Jubiläumsjahre des preußischen Kö-
nigtums konnte ich des Stifts Heiligengrab nicht ver-
gessen, welches meine Ahnen allezeit auf ihrem landes-
väterlichen Herzen getragen und dem sie so viele Beweise
treuer Fürsorge gegeben haben. König Friedrich Wil-
helm I. war es, der dem Stifte die noch jetzt geltende
Fassung verlieh. In schwerer Zeit wurde das Stift vor-
der Säkularisierung seiner Güter durch König Friedrich
Wilhelm III. bewahrt. König Friedrich Wilhelm IV.,
welcher das Kloster Heiligengrab zweimal mit seiner
Gemahlin besuchte, machte das Stift zu einer Anstalt
mildthätiger Barmherzigkeit, ließ die Kapelle wieder
Herrichten und begründete die mit dem Stifte verbundenen
Erziehungsanstalten. Auch mein hochseliger Herr Groß-
vater, Kaiser Wilhelm der Große, nahm Heiligengrab
unter seinen besonderen königlichen Schutz, worunter es
sich in erfreulicher Weise, reichen Segen spendend, weiter
entwickelte. Dieser Ueberlieferung bin ich gerne gefolgt
und mit Freude habe ich den 18. Januar 1901 dazu
benutzt, um dem Stift einen neuen Beweis meiner könig-
lichen Huld und Gnade durch die Verleihung des Aeb-
tissinnenstabes zu geben. Nehmen Sie, Frau Aebtissin,
aus meiner Hand, diesen mit Ihrem Wappen geschmück-
ten Stab. Möge derselbe alle Zeit ein rechter Hirten-
stab mütterlicher Liebe sein, der die, die ihm unterstellt
sind, zum wahren und besten Ziele führt, um den sich in
willigem Gehorsam alle Schwestern scharen zu ver-
heißungsvollem Wirken der Jugenderziehung und Lje-
besarbeit. Möge er einen Mosesstab des festen Glau-
bens bedeuten, der aus dem Felsen der Ewigkeit das
Wasser des Lebens schlägt. Möge er endlich den Pilger-
stab freudiger Hoffnung darstellen, womit wir auch in
finsteren Stellen dem guten Hirten nachwandeln unter
dem Bekenntnis: „Du bist bei nur, dein Stecken und
Stab trösten mich." Das walte Gott!" Der Probst
dankte namens der Aebtissin und des Konvents und
schloß mit einem Segensspruch. Der Chor der Schü-
lerinnen sang zwei Verse des Liedes „Vater, kröne Du
mit Segen." Es erfolgte die Vorstellung der Stifts-
damen und der Herren durch den Probst. Das Kaiser-
paar besichtigte die Kirche und unternahm unter Vor-
antritt der Damen einer: Rundgang durch den Kreuz-
gang zum Kapitelsaal, wo Festtafel stattfand. Nach der
Tasel trat das Kaiserpaar die Rückreise an.
Baden.
— Der landständische N u s s ch n ß tritt am
17. Juni behufs Prüfung der Staatsrechnungen zu-
sammen.
— lieber einen Triumph des Made in Ger-
many wird dem „Pforzh. Anz." durch den Londoner
Vertreter eines Pforzheimer Hauses mitgeteilt, ein
englisches Ausfuhrgeschäst habe ein ganzes
Warenlager von Schmuckgegenständen und Glasartikeln
ausgestellt, die sämtlich das Zeichen Made in Ger -
many trügen, obgleich die Waren sämtlich in
Eng Iand angefertigt worden seien. Das englische °

b en en Rittmeister v. Krosigk Behauptungen
ausgestellt, welche der Wahrheit nicht entsprechen. Es ist
nicht wahr, daß Krosigk einen Untergebenen erschlagen
hat und deshalb zu zwei Jahren Festung verurteilt
wurde und nach Verbüßung von neun Monaten der
Strafe begnadigt wurde. Auch wurde er weder im
Avancement zurückgesetzt, noch wurde ihm die Strafbefug-
nis entzogen. Krosigk wurde lediglich wegen Miß-
handlung und vorschriftswidriger Be-
händ ln ng Untergebener im Jahre 1882 und
1896 kriegsgerichtlich mit 14 Tagen Stubenarrest und
4 Monaten Festungshaft bestraft. In beiden Fällen
handelt es sich um Mißhandlungen geringfügiger Natur.
Dieselben hatten Schädigungen der Gesundheit der Un-
tergebenen nicht zur Folge?
— Berlin, ^8. Zum. Die „U ni 0 n , Verlags-
gesellschast in Stuttgart, Berlin und Leipzig", hat sich
bei der Firma Aug. Scherl in Berlin durch Ueber-
nahme von Geschäftsanteilen beteiligt, wodurch der Ver-
lag der illustrierten Zeitschriften: „Die weite Welt",
„Vom Fels zum Meer" vom 1. Juli an an Aug. 'Scherl
übergeht.
— Hamburg, 6. Juni. Mit dem Dampfer „De-
sterro" der Hamburg-Südamerikanischen Dampfschiff-
fahrts-Gesellschaft wurden am 4. d. M. von hier aus
127 Auswanderer nach dem Hafen Sao Fran-
cisco do Sul, Staat Santa Catharina, Südbrasi-
lien, befördert, davon allein 56 Deutsche nach der
Kolonie Hansa, während sich die meisten klebrigen, der
Abstammung nach größtenteils Letten, auf dem Kam-
merlande von Joinville ansiedeln werden. Unter den !
für die Kolonie „Hansa" angenommenen Auswanderern

Ausfuhrgeschäft erkennt an, daß die Aufschrift „Gemacht
in Deutschland" eine Empfehlung für die betreffende
Ware ist, und so fälscht er dieselbe.
Aglasterhausen, 9. Juni. Heute fand dahier
eine von der nationalliberalen Parteileitung in
Mosbach einberufene Versammlung statt, welche trotz
der herrschenden Hitze und eines in der Nähe stattfindenden
Fahnenweihfestes recht gut besucht war. Bürgermeister
Brunn von hier begrüßte die Erschienenen und gab sei-
ner Genugthuung darüber Ausdruck, daß auch einmal
außerhalb der Wahlzeit eine solche politische Vereinigung
wie die heutige veranstaltet werde; man löst damit ein
früher gegebenes Versprechen ein, dessen Erfüllung sich nur
lohnen könne. Als Gegenstand der Besprechung war zu-
nächst ein für die Landwirte der Gegend außerordentlich
praktisches Thema gewählt worden: Bezirkstierarzt Wehrl e
von Mosbach sprach über den Kauf und Verkauf von
Vieh und über die bei den! Viehhandel zu leistende
Währschaft. In sehr klarer, anschaulicher und ver-
ständlicher Darlegung verbreitete er sich über die für diese
Rechtsverhältnisse geltenden Grundsätze unseres bürgerlichen
Rechts. Und als Redner mit der Mahnung schloß, daß^
wie überall, so auch bei dem Vichhandel Treu und Glau-
ben gewahrt und Treu und Redlichkeit geübt werden
müsse, da lohnte ihm reicher Beifall, der bewies, wie
dankbar die Zuhörer diesen Vortrag entgegengenommen
hatten. Den zweiten Teil der Versammlung eröffnete ein
Vortrag des Landgerichtsrats Scherer von Mosbach
über die nat.-lib. Partei und deren Stellung
zu den übrigen politischen Parteien des Lan-
des. Auch seine Ausführungen fanden allseitigen lebhaf-
ten Beifall. Mit einem kräftigen Aufruf insbesondere an
die Jugend, zu werben und zu wirken für die Sache, das
Interesse der Partei, nicht zu wanken noch zu weichen,
sondern fest und treu im politischen Kampf der Fahne der
nat.-lib. Partei zu folgen, beschloß Redner seine warm-
empfundenen Worte und brachte ein Hoch der nat.-lib.
Partei, in welches die ganz: zahlreiche Versammlung ein-
mütig einstimmte. Nach diesem Redner sprach Reichstags-
abgeordneter Beck von Eberbach. Derselbe versicherte,
daß er immer und überall gerne jede Gelegenheit benutze,
um mit den Wählern in Fühlung zu treten; er wies da-
rauf hin, daß die nat.-lib. Partei hervorgcgangen sei aus
den politischen Bestrebungen des Bürgertums in Stadt
und Land, daß sie darum gerade in dem Mittelstand ihren
Rückhalt finde und sich dessen Interessen annehmen müsse;
das habe die Partei gethan, das werde sie auch künftig
thun; ihr Endziel sei die allgemeine Wohlfahrt des ganzen
Volkes von jeher gewesen, sie habe daher das Interesse
des Vaterlandes auch immer über das Interesse der Partei
gestellt; die letztere sei ihr nur Mittel zum Zweck; sie
mache es sich zur Ehre, dieser ihrer patriotischen Gesin-
nung auch bei allen ihren Veranstaltungen besonderen
Ausdruck zu verleihen, indem sie Derer gedenke, welche
die Repräsentanten des Staates seien. Sein begeistert
aufgenommenes Hoch galt dem Kaiser und unserem
allverehrten Landesherrn, Großherzog Friedrich. —
Als vierter Redner sprach Landtagsabgeordneter Neu-
wirth aus Neckarbischofsheim, er wies insbesondere auf

befindet sich auch der Bur Andreas Diksen aus Heidel-
berg in Transvaal nebst seiner Familie.
— In ihrer Mntterfrcude hat Königin Elena von
Italien angeordnet, das jedem kleinen Mädchen in
Rom und in Neapel, das an demselben Tags
wie die Prinzessin Jolanda das Licht der Welt erblickt
hat, ein Sparkassenbuch von beträchtlicher Höhe zum Ge-
schenk gemacht werden soll.
— Der junge Herzog von Jork besitzt die kostbarste
Briefmarkensammlung auf der ganzen Welt.
Ihr Wert wird auf 2F2 Millionen Mark geschätzt. Jüngst
haben dis Australier dem Herzog noch ein kostbares
Geschenk gemacht durch llebersendung eines Albums,
welches sämtliche australische Marken enthält.
— Welchen Umfang gegenwärtig die Spnrgclkon-
servieruug angenommen hat, mag daraus hervorgehen,
daß einer Braunschweiger Konservenfabrik an den ersten
drei Tagen voriger Woche nahezu 2000 Zentner Spargel,
zugeführt worden sind. Das Schälgeld allein für dies
Quantum ist auf rund 4000 Mark zu schätzen. Es wer-
den je nach der Dicke der Stangen 3, 2 und 1s^ Pfennig
Schälgeld für das Pfund bezahlt.

— Kasernenhofblüte. Feldwebel (beim Avvell): „Kerl,
der Rock sieht ja aus wie 'n abjeloofencs Rund reisebillet — so
voll Löcher ist er!"
— Immer Fachmann. Photograph (zum Pferdever-
leiher, der statt des bestellten Rappen einen schlecht geputzten
Schimmel bringt): „Aber bester Mann, Sie bringen mir da ja
das Negativ, und noch dazu ein schleckt retouchiertes I"
— Sehr geistreich. Dame: Schönes Wetter heute, Herr
Baron! — Nun, warum sagen Sie denn heute gar nichts? —
Baron: Was soll ich denn heute noch sagen, meine Gnädige?
Sie haben mir ja schon das Wort aus dem Munde genommen.
 
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