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Bund Deutscher Kunsterzieher [Hrsg.]
Kunst und Jugend — N.F. 5.1925

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Heft 5 (Mai 1925
DOI Artikel:
Boelitz, ...: Erlaß des preußischen Ministers für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung
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https://doi.org/10.11588/diglit.22865#0132

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„Knnsi nnd Iugoid"

Erlalr des preutzischen Ministers für Wissenschast, Kunst

und Bolksbildung

Der Preuhische Minifter
sür Missenschasl. Kunst
und Äolksbilaung

Berlin W 8, 17. Dez. 1S24

U H Nr. 4S4S MV. 1

Eraänzuna -er von mir unier dem 22. Mar

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758 ll. 1 U U VV — (Zentr.Bl.
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17 ll II, v lll — bestinime ich, um aufgeiretene

Zweifel zu beseitigen, das Folgende:

1. Nachdein an dis Stelle der Amtsbezeichnungen
„Obermusiklehrer" und „Oberzsichenlehrer" d«e
Ämtsbezeichnung „Siudienrai" getreten >ist, sinddie-
ienigen Kandidaten, die nach Bestehen ver Künst-
lerischen Prüfung (ErsterAbschnM der Prüfung für
das Künstlerische Lehranrk an höheren Schulen nacy
der Ordnung v. 22. Mai 1922) zum Dorbereitungs-
dienst zugelassen werden, als „SkMenreferendare",
nach Bestehen Ler Pädagogischen Prüsung als
„Studienassessoren" zu bezeichnem-.-..,

2. Äuf den Borbereiluingsdienst der für das Künst-
lerische Lehramt geprüsten Studienreferendare i>l
die Ordnung der praktischen Ausbildung für das
Lehramt an höheren Schulen vom 28. 2uli 1917
(Zentr.Bl. S. 648) enksprechend anzuwenden. An
die Stelle der >in den M 1 und 2 erwähnten Wis-
senschaftlichen Prüfung trilt die Künftlerisch« Prü-
fung. Die Studienrefersndare sind nur Anstalten
zu überweisen (8 3), an denen Fachlehrer tülig sind,
di« «ntweder nach der Prüfungsordnung vom

22. Mat 1922 geprüfk stnd, oder denen üle in
8 29 der PrüfungSordnung vorgesehene Befähi-
gung zuerkannt ist. Die gleiche Rücksichk ist bei
der Auswahl. des Lehrers gemäst 8 4 der Aus-
bildungsordnung zu nehmen.

3. Bel der Derteilung der Unkerhaltszuschüsse sind
die für das Künstlerische Lehramt geprüften SkU'
dlenreferendare in gleicher Weise zu berücksich-
tigen wle di« übvlgen.

4. Mrch 8 18 der Ordnung der Prüfung für das
Künstlerische Lehramt sind auf die Pädagogische
Prüfung die Bestimmungen der 88 30 bis 50 der
Prüsungsordnung vom 28. Iuli 1917 sinngemätz
anzuwenden. Nachdem mzwischen die Pädagogische
Prüfung in den Provinzen vereinheitlicht wor-
den ist (Erlast vom 24. April 1924 — ll II 2902-,
Zentr.Bl. S. 152 ff.), ist bei den Borschlägen für
die Zusammensetzung des Pädagogischen Prü-

fungsamts daraus zu achten. datz eine genügende
Anzahl von Mitgliedern für die künstlerischen
Lehrsächer in dem Prüfungsamk zur Äerfügung
steht.

5.Aus diejenigen Kandidaten, die dle PLdagogische
Prufung bestanden haben» ist dle Ordnuna der
Anwärter für das Lehramt an höheren Schulen
in Preußen vom 24. April 1924 — ll II 2902 --
(Zentr.M. S. 152 ff.) enksprechend anzuwenden.
Der Prüfung für das Lehramt an höheren Schulen
(8 r) steht die Prüfung für das Künsklerische
Lehvamt an höheren Schulen gleich. 3n der As-
sessorenliste wnd ln 8 5 der Anwärter-Ordnung ist
als Gvuppe II s „Bildende Kunst» Musik" mir
 
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