Donim'stag, den 4. Inni.
0 Ul,r im vortragsjaal der Staatl. 6k>. f. Nmlst. vortrag vo» Frl. Inliobi,-lianau a. lll.:
Schopserischer Sektalten anf der Äberstufe.
v orm ittags VeI2 Ul,r Lrgevnis dsr Milglieder-Ubstimmmlg über die Lntwiirfe der Titelblntter von
mid Iugend. Fiihrmig durch die klilsstellung.
Nebenversammlungen.
jiIcher L an d e s v e r b a n d. kfauptverlammlung vienstag, den 2. Iuni, vormittags lv UI,r im vortrags-
saal der staatl. Ullademie fiir Uunstgemerbe (Tagesordnung siel,e letzter Nuiidschreiben). >
preutzischer Landesverband. Vomrerstag, den 4. Iuni, nachm. I Ul,r im vortragssaal vorstandslitzung.
: Prov.-Verbü^ -. , .
liunst
Säch
(Vie
verbünde werden aufgeforderch velegierte auf eigene Uösten zu entsenden).
Tagrsordniiiig:
die Lage. 2. Besoldungsfragen. 3. Schritte bel,ufs vsforderung »ach dem I. I»li IS25.
5. Schul-Umiltausstellungen.
l. Berichte iiber
4. lviinsche und Unregungen seitens der Prov.-Verb.
Einige Anregungen zum Durchdenken sür die Aussprache?
(Siehe 'Ziichtlinirn uwd Leiisätze in Nr. 5 von Kunst und tzugend)
I. Nichllinien für einen Lehrplan des Kunslunler-
richls im bildhasten Gesiallen an höheren Lehran-
slallen.
Zur. U e b e r sch r i ft : 2st „Kuiistunterricht im
bildhasten Vestalten" besser als „Zeichen- und Kunst-
unterrlcht"? Wenn ja, dann stets gebvauchen i»
der Aussprache. „B i lb h a f t" im weitesten Sinne
gefastt.
Zn Allgemeine Aufgabe. Müjzte die
Aufgabe des Werliunterrichks mit einbezogen wer-
den, ode-r genügt üer Zinweis: „flächenhafies und
Iiörperhaskes Gestalten"?
Ist bei der Äetonung der „natürlichen Arbeits-
gomeinschaft mit anderen Fächern" genügend die
enge Berbindung mit dem geschmacklich-technisch ge.
richteten Werlistaltunterricht gelrennzeichnet?
Zu U. Aesondere Aufgabe. I. Das freis
Vestalken. Trifst die Bezeichnung freies Gestal-
ten sowohl die persönlich freie, ungeleitete
Ausdrucksgestnltung, alS auch das freie Vestallen
ohnc die Werlrzeuge bei geoinetcisch-mathe-
matlscher Darstellungsweise?
stst in „Ausgabe" und „Methode" zu la die Ent-
wicklung zur selbständigen P er s ö n l i chke i t,
der schrittweise Einbau zur Kuitur nnd die not-
wendige Einstellung zur Natur trlar herausgear-
beiket?
Auf die verschledenen Ausgaben des freien Ge-
staltens ist zu> achten.
Können „Studien nach der Natur und nach Kunst-
werlren", ferner solche die im Hinblick auf „die praii-
lische Berwendbarlieit des Könnens" getrieben wer-
den, unker „sreies Gestaksil'.^sallen? 3st seelisch und
geislig lilac auseiiiandergehalten?
Z u 41. V eb unde n e s Gestaltem Der Ober-
begriss bei ber Einleilüng in freies und gebu n-
denes Gestalten ist nicht der psychologische sondern
der werlizeugtechnische Gesichtspunlit. Dem wider-
spricht aber die Forüerung im Abschnitt b) Method.
Aemerliungen, Abschnitt 1 es heijzt: „zunächst frei-
händig", „in vielen Fällen genügen als Losung
Sliizzen". Mithin sind die persönlich geislige
E i n s t e l l u n g, d e r G e g e n s t a n d. der Z w e ck
mastgebend für die Einteilung in sreieS und ge-
b u n d e n e S Geslalten.
II. Grothmann, Richllinien für die Ausbildung vnd
Prüfung der Aollisschullehrer sür den Zeichen- und
Kunslunterrichl.
(Kunstunterricht im bildhasten Gestalten!)
üst unter /t,. Für A o lli ä s ch u l l e h rer ohii»
Zeichnen als Wahlfach, Absatz 2 die For-
derung ausrecht zu erhaken. Z e i ch e n-Z ensur
„Gut im Abgangszeugnis der höheren Schule?
Ferner unter 5, b: Schriflliche Arbeit iiber ein
kunsterzieherisches Thema?
B. Fllr L eh ra mts b e w e r b e r, die die
Wa h l fa ch - Be f ähigu ng f llr Zeichne n e r-
werbsn wollen. Haben solche Bewerber an
Kunstschulen, Akademien oder niir an den Päd. tzn-
stituten (Lehrerakaüemien) kllnstlerische Studien zu
treiben?
Zu L, 3. tzst nichl der Dozent sllr Zeichnen an den
äd. elnstituten (Lehrerakademien) hierfür der
rüfende?— Wie steht es mit der Lehrerfort-
btlldang im btldhaßüan Gesbalten?
stunglehrerkurse, verbindlich im bildhasten Gestalten
in den 2 Probejahren.
Grothmann. Richtlinien für die Ausbildung der
Lehrer der Geslallungsfächer an den höheren Schulen.
(Lehrer für den Kunstunterricht im bildhaften Ge-
stalten an höheren Lehranstalken).
Zu 2e. Stlmmt das? Es iiegen noch keine Er-
fahrungen vor, zumal das Gymnasium meist die ge-
ringste Anzahl von Stunden im bildhasten Gestalten
ansetzt. Die Oberschulen sind neu: daä Arteil kann
erst fpäter gefällk werden. 2o kann wegkallen. Bei
2 b: statt „unregelmäsziger Bildungsgang', „Bewer-
ber ohne Makur" haben.
Zu 3 f. Austerdem Aertraulhei! mil einem sebst-
gewählten Aiisschiiitt.
Zu Ü. Für die wissenschasilichen Lehrer wird in den
Ländern verlangt eine slärkere pädagogische (theo-
rekische wie praktische) Ausbildung.
7 b. Besondere Einrichlung fiir die künstlerische
Ausbildung der Sludierenden des kiinstler-ischen Lehr-
amtes sind nicht zu schasssn. (7n »»d 7 b gehören
zilsammen.) Diese Forderung ist zu unterslreichen.
7e. Zst daS praktisch durchfiihrbar?
0 Ul,r im vortragsjaal der Staatl. 6k>. f. Nmlst. vortrag vo» Frl. Inliobi,-lianau a. lll.:
Schopserischer Sektalten anf der Äberstufe.
v orm ittags VeI2 Ul,r Lrgevnis dsr Milglieder-Ubstimmmlg über die Lntwiirfe der Titelblntter von
mid Iugend. Fiihrmig durch die klilsstellung.
Nebenversammlungen.
jiIcher L an d e s v e r b a n d. kfauptverlammlung vienstag, den 2. Iuni, vormittags lv UI,r im vortrags-
saal der staatl. Ullademie fiir Uunstgemerbe (Tagesordnung siel,e letzter Nuiidschreiben). >
preutzischer Landesverband. Vomrerstag, den 4. Iuni, nachm. I Ul,r im vortragssaal vorstandslitzung.
: Prov.-Verbü^ -. , .
liunst
Säch
(Vie
verbünde werden aufgeforderch velegierte auf eigene Uösten zu entsenden).
Tagrsordniiiig:
die Lage. 2. Besoldungsfragen. 3. Schritte bel,ufs vsforderung »ach dem I. I»li IS25.
5. Schul-Umiltausstellungen.
l. Berichte iiber
4. lviinsche und Unregungen seitens der Prov.-Verb.
Einige Anregungen zum Durchdenken sür die Aussprache?
(Siehe 'Ziichtlinirn uwd Leiisätze in Nr. 5 von Kunst und tzugend)
I. Nichllinien für einen Lehrplan des Kunslunler-
richls im bildhasten Gesiallen an höheren Lehran-
slallen.
Zur. U e b e r sch r i ft : 2st „Kuiistunterricht im
bildhasten Vestalten" besser als „Zeichen- und Kunst-
unterrlcht"? Wenn ja, dann stets gebvauchen i»
der Aussprache. „B i lb h a f t" im weitesten Sinne
gefastt.
Zn Allgemeine Aufgabe. Müjzte die
Aufgabe des Werliunterrichks mit einbezogen wer-
den, ode-r genügt üer Zinweis: „flächenhafies und
Iiörperhaskes Gestalten"?
Ist bei der Äetonung der „natürlichen Arbeits-
gomeinschaft mit anderen Fächern" genügend die
enge Berbindung mit dem geschmacklich-technisch ge.
richteten Werlistaltunterricht gelrennzeichnet?
Zu U. Aesondere Aufgabe. I. Das freis
Vestalken. Trifst die Bezeichnung freies Gestal-
ten sowohl die persönlich freie, ungeleitete
Ausdrucksgestnltung, alS auch das freie Vestallen
ohnc die Werlrzeuge bei geoinetcisch-mathe-
matlscher Darstellungsweise?
stst in „Ausgabe" und „Methode" zu la die Ent-
wicklung zur selbständigen P er s ö n l i chke i t,
der schrittweise Einbau zur Kuitur nnd die not-
wendige Einstellung zur Natur trlar herausgear-
beiket?
Auf die verschledenen Ausgaben des freien Ge-
staltens ist zu> achten.
Können „Studien nach der Natur und nach Kunst-
werlren", ferner solche die im Hinblick auf „die praii-
lische Berwendbarlieit des Könnens" getrieben wer-
den, unker „sreies Gestaksil'.^sallen? 3st seelisch und
geislig lilac auseiiiandergehalten?
Z u 41. V eb unde n e s Gestaltem Der Ober-
begriss bei ber Einleilüng in freies und gebu n-
denes Gestalten ist nicht der psychologische sondern
der werlizeugtechnische Gesichtspunlit. Dem wider-
spricht aber die Forüerung im Abschnitt b) Method.
Aemerliungen, Abschnitt 1 es heijzt: „zunächst frei-
händig", „in vielen Fällen genügen als Losung
Sliizzen". Mithin sind die persönlich geislige
E i n s t e l l u n g, d e r G e g e n s t a n d. der Z w e ck
mastgebend für die Einteilung in sreieS und ge-
b u n d e n e S Geslalten.
II. Grothmann, Richllinien für die Ausbildung vnd
Prüfung der Aollisschullehrer sür den Zeichen- und
Kunslunterrichl.
(Kunstunterricht im bildhasten Gestalten!)
üst unter /t,. Für A o lli ä s ch u l l e h rer ohii»
Zeichnen als Wahlfach, Absatz 2 die For-
derung ausrecht zu erhaken. Z e i ch e n-Z ensur
„Gut im Abgangszeugnis der höheren Schule?
Ferner unter 5, b: Schriflliche Arbeit iiber ein
kunsterzieherisches Thema?
B. Fllr L eh ra mts b e w e r b e r, die die
Wa h l fa ch - Be f ähigu ng f llr Zeichne n e r-
werbsn wollen. Haben solche Bewerber an
Kunstschulen, Akademien oder niir an den Päd. tzn-
stituten (Lehrerakaüemien) kllnstlerische Studien zu
treiben?
Zu L, 3. tzst nichl der Dozent sllr Zeichnen an den
äd. elnstituten (Lehrerakademien) hierfür der
rüfende?— Wie steht es mit der Lehrerfort-
btlldang im btldhaßüan Gesbalten?
stunglehrerkurse, verbindlich im bildhasten Gestalten
in den 2 Probejahren.
Grothmann. Richtlinien für die Ausbildung der
Lehrer der Geslallungsfächer an den höheren Schulen.
(Lehrer für den Kunstunterricht im bildhaften Ge-
stalten an höheren Lehranstalken).
Zu 2e. Stlmmt das? Es iiegen noch keine Er-
fahrungen vor, zumal das Gymnasium meist die ge-
ringste Anzahl von Stunden im bildhasten Gestalten
ansetzt. Die Oberschulen sind neu: daä Arteil kann
erst fpäter gefällk werden. 2o kann wegkallen. Bei
2 b: statt „unregelmäsziger Bildungsgang', „Bewer-
ber ohne Makur" haben.
Zu 3 f. Austerdem Aertraulhei! mil einem sebst-
gewählten Aiisschiiitt.
Zu Ü. Für die wissenschasilichen Lehrer wird in den
Ländern verlangt eine slärkere pädagogische (theo-
rekische wie praktische) Ausbildung.
7 b. Besondere Einrichlung fiir die künstlerische
Ausbildung der Sludierenden des kiinstler-ischen Lehr-
amtes sind nicht zu schasssn. (7n »»d 7 b gehören
zilsammen.) Diese Forderung ist zu unterslreichen.
7e. Zst daS praktisch durchfiihrbar?