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Bund Deutscher Kunsterzieher [Hrsg.]
Kunst und Jugend — N.F. 5.1925

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Heft 9 (September 1925)
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https://doi.org/10.11588/diglit.22865#0266

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Prof. Aabberger, Karlsruhe, Prof. Hilden -
brand, Pforzheim, Prof. Schindler, Mann-
heim, Prof. Schreyögg, Karlsruhe und die
'leichenlehrer Drechsler, Karlsruhe, Ehlgötz,
Neusiadt, Eimer, Mannheim, Krumm, Kon-
stanz, Senger, Heidelberg, Stärlr, Ladenburg,
Waldraff, Heidelberg, WInkler, Heidelberg,
Unsere Amlsgenossen KLnnen sich sehen lassen.

Likauische Märchen und Geschichken, ins Deutsche
iibersetzt, von Carl Cappeller, mik Auchschmuck
von Lleonore H o l tz. (Aerlag Walter de Gruyter
u. Co., Berlln). Solch altes Aolksgut Ist skets will-
kommeii. Die Aildsr sind Werke einer phantasiebe-
gnbten Diletkantin.

Zu unsern Abbildungen

Die Beilage des Heftes bringt, wie an der gege-
benen Stelle vermerkk ist, einfarbige Nachbildungen
vou Schiilerarbeiten der tl (jekcheuklnsse (5. Schul-
jahr) einer Arädchenrealschule. Aeber sie ist alles
Aotwendige in dem Veitrag: „Der Blumenstrauh"
gesagk.

Die Ailder im Text sind nach Holz- und Papier-
schultteii des GymnasiumS Schweidnitz, an dem
Überzelchenlehrer Menge wirkt, angefertigk.

Ilnter der grohen Anzahl guter linterrichtsleistun-

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gen, die auf der Dresdener „Problemausstellung"
anläjzlich der Pfingsttagung zu sehen waren, zelchnete
sich die Abteilung des Gymnasiums Schweidnitz be-
sonders aus durch den Neichtum gesund entwickelker
Gestaltungskraft, der sich in allen Arbeiten kundgad
und eine zielsichere, künstlerisch und pädagogisch
glelch hervorragende Lehrerpersönlichkeit verriek.
Hier konnke man einmal sehen, wie der Unterrichl
von der naiven kindlichen Leistung der Unterstufe
(siehe Abb. 1) zur bewutzten Leistung der Ober-
stufe (siehe die Abb. 5, 0 und 7) folgerichkig weiter-
eführt werden kann. Darauf möchten wir besonders
inweisen.

Wir können leider nur wenige Aeispiele zeigen;
aber sie werden genügen, um Las Gesagke zu veran-
schaulichen. Werten wic sie als Ergebnisse lebendi-
ger Schularbeit! Die frischen Holzschnitte beweisen,
dah für den richtig geweckten und geleiteten Schü-
ler irgendeine neue Technik kein Hindernis dar-
stellt. Die tzungens stürmen hler gleichsam jedes
Neuland und glllhen vor Schöpferfreude.

2n den Schwarz-Weisz-Schnltken (Abb. 6 und 7)
liegt elne eigene Dynamik und Rhythmik. Aufgabe
des Lehrers war es hier, die indioiduellen Kräfte
durch zartes Einfühlen zu wecken, zu lvsen, ihnen
zur Auswirkung zu verhelfen. Diese Arbeiten mögen
auch dartun, welche Vedeutung ein gutgeleiteker
Kunstunterricht für die Persönlichkeitsbildung der


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