Bund Deutscher Kunsterzieher [Editor]: Kunst und Jugend (N.F. 5.1925)

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So >dürfte, tir Kürze gesagt, das Verhälknis zwischen
der Verkehrshandschrift und der Zeichenhandschrift
oder zwllchen Zandschrlft und Zelchnung aussehen.
Beide sind unwillkllrlicher Ausdruck der Persönl '

keit, und Persönlichkeiten zu erziehen, angeborene
Kräfte zu entfallen, sollte unsere vornehmsie Pslicht
sein.

Amschau

Linladung an alle Erzivhungs-Znteressierten

sein Bildun

1. Der

eister als Lebens-

park), MUtwoL M. Sevtember '1925. vorm. g Uhr,
1. Taaescwscknitt. Erötfnuna Baul Oeitreich: 1. Die
Kulturkrise und die Erzlehungsaufgabe. 1. Lehrer-
schaft und Kulkurkrise: Volkshochschuldirekkor Pri-
vatdozent Dr. Paul Honigsheim-Köln: 2. Das Schul-
chaos und die Erziehung zur Totalität: Daul Oesireich.
Aussprache. Nachmittags 3 Uhr 2. Tagesabschnilk: 3.
Produktionsschule und Lehrerauswahl: Oberstudlen-
direktor Dr. Wilhelm Ganzenmüller-Vreslaur 4. Leh-
reraufgabe, Üiugendbewegung und Schulreform: Stu-
dlendirektor Dr. Peter Zylmann-Aurich: 5. Frauen-
tum als Erziehungsfaktor: Studienrat Lydia Stöcker-
Berlin. Aussprache. Donnerskag, 1. Okkober 1025,
vorm. 0 Ühr, 3. Tagungsabschnikt: 2. Der sugendliche
Atensch sdas Kir.d) und der Lrzteher. 1. Die Schüler-
typen und ihre Auslese: Studienrat Dr. Heinrich
Müller-Verlin: 2. Das Zeitgesetz in der Erziehungs-
aufgabe (Tages- und 2ahres-Gezeiten, Zugend-
periodsn): Schulleiker Hermann Larletz-Südstrand auf
Föhr: 3. DaS Kleinkind als Vorbestimmung deS Er-
wachsenen: wissensch. Lehrerln Lenny Schumacher-
Berlin. AuSspraä)e. Nachmiktags 3 Ilhr 4. Tagungs-
abschnitt: 4. Lehrer und das anoc.male Kind: Stadt-
arzk vr. macl. Max Hodann-Verlin: 5. Die Nückkehr
der Lehrerin ins Leben: Schulleikerin Käthe Feuer-
stack-Verlin. Aussprache. Abends 8 Ilhr 5. Tagunas-
abschnikt: öffentliche Kundgebung in den Spichernsä-
len, Spichernstrasze, 3, „Gegen jede pädagogische Ge-
sinnungsknechtung sür die freie Schule des freien Vol-
kes!" Ansprachen von Hochschulprofessor Dr, Fr.
Bock, Gertrud Bodin, Senatspräsident A. Freymuth,
vr. moä. Max Zodann, Dr. Paul Honigsheim, Her-
mann Kölling, At. d. R., Ernst-LemmLr,,M., d.,,N.,
Lhefredaukeur Olto Nuschke, Paul Oestreich, ehem.
säch. Kultusminister Professor'Dr. R.^Seyferk, M.
d. Ä., Dr. Margarete Stegmann, M. d R., Heinrich
Skwbel, Dr. Okto Tacke, Schulrat E. Viehweg. Frei-
tag, 2. Oktober 1925, vormittags 9 Uhr, 0. Tagungs-
abschnilt: 3. Die Anforderungen an den Lehrer und

,. ^ „ Schulmeiltc

meister, zugleich als Versuch einer Äe . ,

deS Lehrers: Studienrat Dr. Otto Tacke-Stektin: 2.
Das erziehungswisssnschafkliche tznstikut und die Aoch-
schule: Prosessor Dr. R. Richard Seyferk-Dresden,
Direktor des pädagogischen Znstiluts an der Techn.
gochschule: 3. Die Ausbildung des"LMZ1s 'ln der
Psychologie: Ilniversikätsprofessor Dr. Okto Schultze-
Königsberg. Aussprache. Nachmikkags 3 Ilhr: 7. Ta-
gungsabschnikt: 4. Der Lehrer als Erzieher zu Körper-
kultur und zu technischer und künstlerischer Produk-
kivikäk: Oberschulrat Frana Silker-VerM. 5. Ein-
zelaufgaben (als Beispiele) a) Ausdrucksbildung
der Hand: Studienrat Milhelm Bormes - Skek-
kin, b) stimmlich - sprachliä) - musikalische Aus-
bildung: staatl. Gesanglehrer Friedrich Giese-Stetkin,

o) Der künftige Lehrer des Deutschen: Skudienrat
Dr. Susanne Engelmann-Berlin. Keine Aussprache.
Sonnabend, 3. Oktober 1925, vorm. 9 lihr, 8. Ta-
gungsabschnikt. 4. Einzelne Lehrerkypen: 1. Der Leh-
rer als pädagogischer Verufstypus: Universitätspro-
fessor Dr. Äloys Filcher-Mkinchen: 2. Der Städkische
Volkslehrer: Äezirksschulrat Erich Viehweg-Löbnu
i. Sa.: 3. Der Landschullehrer: Lehrer Hermann Köl-
ling-Charlokkenburg. Aussprache. Nachmikkans 3 Ilhr,
0. Tagungsabschnikk: 4. Äer Verufsschullehrer: Dr.
Fritz tzhlenburg-Zeitz: 5. Der Erwachsenenlehrer: Dr.
Malker Fabian-Berlin: ü. Die Monkessorilehrerin
(mit Lichtblldern): Clara Grunwald-Verlin. Keine
Aussprache. Schlutzworte von Tacke und Oesireich.
Sonntag, 4. Oktober 1925: Vesichkigungen: Aaracken-
schule am Leopoldplah, mit Moiilessorklasse. Skaak-
liche Bildungsanstalk Lichkerfelde, Landwirkschafklichc
Erziehungsanstalt „Skruveshof". Erzlehungsheim
„Lindenhos". Gesundheikshaus am Ilrban. tzugendheim
Cablow (Kölln. Gymn.). Zugendheim Charlotkenburg.
Schulsarm 5nsel Scharfenberg. „WilbelmSstift" tzdio-
tenbildunBanstalt der Provinz Ärandenburg in No-
wawes. Psychopokhen-Heil- und Erziehungsnnslall
Wittenau u. a. Genaueres während der Tagung.

Die Tagung verursachk ungeheure Kosten, dis
durch die Elnkrikksgelder gedeckk werden müssen.
Deshalb mutz das Eintrittsgeld für jeden Ta-
gungsabschnikk auf Mk. 2.—, für Mitglieder, tzugend-
liche und In der Ausbildung Äegriffene auf Mk. 1.—
und für die öffenkliche Kundgebung (5. Abschnikt)
'g auf 0.50 Mk. bemessen werden. Es emp-
also die Erwerbung der (überkragbaren)
s Mk. 10.-(skakt Mk. 16.50),
Iugendliche und in der Ausbildung
Zegriffene Mk. 5.— (statk Mk. 8.50). Äorverkauf
durch die „Werkfreude'' Berlin W 35, Potsdamer
Stratze 104 (Eingang Kurfürskenskr.) Freikarken kön-
nen nicht gewahrk werden! Die Vesorgung von
Ouartier für Auswärtige kann die Tagesleikung nicht
übernehmen. Für tzugendliche empfiehlk sich Quarkier-
belegung durch das Landsgemeindehaus, Berlin C 54,
Sophienstr. 23. Bundesmitglieder wollen evtl. anfra-
gen bei Lehrer Heinrich Mäcke, Berlin N 65, Bar-
futzstr. 13. Beltrikkserklärungen zum ..Vund E^it-
schledener Schulreformer (Volksbund für neue,E.r-
zieyungs" lMtnoestjavresbeitrag Mk. 4.—) sind zu
rtchtsn an den Unkerzeichneten. Zahlungen an den
Schatzmeister Carl Schubert, Berlin S 42, Buckower
Stratze 5, Postscheck-Konko Äerlin 10349. Äie gesamke
Vundeslikerakur kam

durchgängig auf
fiehlt sich

kann durch die „Werkfreude", Ver-
lin W 35, Potsdamer Skr. 104 (Eingang Kurftirsten

(Eingang

, bezogen werden, die auf Wunsch vollstündige
' Uss - - -.

erzeichnifse zusendet.

Hkngewiesl

Sammlmigen .".Entsckiedene Schuireform", Verlag
Ernst Oldenburm Leipzig und «Die Lebensschule",
Äerlag C. A. Schwekschke u. Sohn, Berlin). DlL_Ze1t-

en sei auf die

(vierteljährlich Mk.
stark. Wir laden
eine der wichkig-