DOI issue:
Heft 8 (August 1925)
DOI article:Umschau
DOI Page / Citation link: https://doi.org/10.11588/diglit.22865#0233
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Pslege persönlicher Beziehungen zwischen Jugend-
erzieyern aller Länder dienen sollen. Die letzte solche
Konferenz in Montreux stand unter dem Zeichen
' " ist":,die diesmalige dritte
vom 2 bis
vem Eeiamt-
thema ."Die Cntfaltung der schöpferischen Kräste im
Kinde" und wählte Deutschlandzum Eastland in der
Ueberzeugung, dah dieses der Mlt durch seine heisz
umkämpften Neuversuche einen wesentlichen Beitrag
m,österreichische, Schwei-
belgische, amerikanische,
che, schwedische, dä-
nische, holländische, ungarische und andere Namen
von Rana und Bedeutnng auf. Jedoch sollen die Vor-
träge nnd anschlietzenden Aussprachen, die auf Vor-
mittags- und Abeuvsiijungen beschränkt sind, nicht die
Konferenz beherrschen, sondern den Anstotz zu gei-
stigem Austausch und näherem Kennenlernen rn
kleinen Kreisen und Ernppen bilden, wozu alle Nach-
mittage freigehalten und an zwei Tagen gröhere,
gemeinsame Ausflüae vorbereitet sind. Die Beteili-
gung steht allen interessierten und innerlich Zuge-
hörigen bei rechtzeitiger Anmeldung offen: Auch wer-
den Einzelkarten zu allen Vormittags- nnd Abend-
vorträgen ausgegeben werden. Es sind bereits zwi-
schen 200 und 300 ausländische Teilnehmer, unter
ihnen Jugendgruppen aus Amerika, Spanie» mw
anderen Ländern gemeldet. Stadt und liuiveisnüi
Heidelberg werden die Konferenz begrühe», dei üa.
dische Mterrichksnnnister Dr, Hellvach hai seim
grundsätzliche Unterstutzug zugesagt. illinelduiige» u»v
Anfragen sind baldigst zu richte» an Dr. Eiisadeiii
Notten, Kohlgraben bei Vacha (Rhön): ab 2.'» Aiiii
an das Sekretariat der Konferenz, Stadthaile, Heivei.
berg.
Bund für Heimatschutz in Württemberg und Hel>eii
zollern. Aufruf zu einem Wettbewerb von zei»,i»
rischen Darstellungen aus dem Eebiet der Bvile
kunde und Volkskunst, veranstaltet vom Bund süi
Heimatschutz in Würtkemberg und Hohenzoiler». Wii
leüen in einer Zeit groher Ümänderunge» u»d Um
wälzungen auf allen Eebieten. llnsere Noilage
zwingt uns, alle verfügbaren Hilfsquelle» und iech
nischen Möglichkeiten bis zum äuherste» ausziinüiieii.
Diesem Zwang der Verhältnisse werden leider wei
terhin noch viele werkvolle Erzeugnisse vergaiigenei
Zeiten zum Opfer fallen. Da gilt es, solnnge es noch
Zeit ist, manches gute Stiiik wenigstens im Bilde sesi
zuhalten und iiberhaupt die Augen zu öffnen auch siii
die bescheidenen Reize, die überall, in Dors imd
Stadt, bei uns noch reichlich anzutresfen sind. Da
durch erst. das; man den ost verborgenen Wert dei
Dinge recht erkennt, wird die Liebe zu ihne» geweüi,
und diese Liebe wird unwillkürlich dazu beitrage»
und dafÜr sorgen, dah nichts Wertvolles enkstellt odei
ohne zwingende Notwendigkeit beseitigt wird »nd
oie
VM K0k>ikst.-7Miekiv.f»ir857ifre
^os. viesin^er, Slutlxart
Ovxrünäst 1879
liollogon l vorisliot unü ompkstilet üio errougnisss üsr Im vorliogonilsn-nroigsntsil sntüaltonon Lssoliütto
Pslege persönlicher Beziehungen zwischen Jugend-
erzieyern aller Länder dienen sollen. Die letzte solche
Konferenz in Montreux stand unter dem Zeichen
' " ist":,die diesmalige dritte
vom 2 bis
vem Eeiamt-
thema ."Die Cntfaltung der schöpferischen Kräste im
Kinde" und wählte Deutschlandzum Eastland in der
Ueberzeugung, dah dieses der Mlt durch seine heisz
umkämpften Neuversuche einen wesentlichen Beitrag
m,österreichische, Schwei-
belgische, amerikanische,
che, schwedische, dä-
nische, holländische, ungarische und andere Namen
von Rana und Bedeutnng auf. Jedoch sollen die Vor-
träge nnd anschlietzenden Aussprachen, die auf Vor-
mittags- und Abeuvsiijungen beschränkt sind, nicht die
Konferenz beherrschen, sondern den Anstotz zu gei-
stigem Austausch und näherem Kennenlernen rn
kleinen Kreisen und Ernppen bilden, wozu alle Nach-
mittage freigehalten und an zwei Tagen gröhere,
gemeinsame Ausflüae vorbereitet sind. Die Beteili-
gung steht allen interessierten und innerlich Zuge-
hörigen bei rechtzeitiger Anmeldung offen: Auch wer-
den Einzelkarten zu allen Vormittags- nnd Abend-
vorträgen ausgegeben werden. Es sind bereits zwi-
schen 200 und 300 ausländische Teilnehmer, unter
ihnen Jugendgruppen aus Amerika, Spanie» mw
anderen Ländern gemeldet. Stadt und liuiveisnüi
Heidelberg werden die Konferenz begrühe», dei üa.
dische Mterrichksnnnister Dr, Hellvach hai seim
grundsätzliche Unterstutzug zugesagt. illinelduiige» u»v
Anfragen sind baldigst zu richte» an Dr. Eiisadeiii
Notten, Kohlgraben bei Vacha (Rhön): ab 2.'» Aiiii
an das Sekretariat der Konferenz, Stadthaile, Heivei.
berg.
Bund für Heimatschutz in Württemberg und Hel>eii
zollern. Aufruf zu einem Wettbewerb von zei»,i»
rischen Darstellungen aus dem Eebiet der Bvile
kunde und Volkskunst, veranstaltet vom Bund süi
Heimatschutz in Würtkemberg und Hohenzoiler». Wii
leüen in einer Zeit groher Ümänderunge» u»d Um
wälzungen auf allen Eebieten. llnsere Noilage
zwingt uns, alle verfügbaren Hilfsquelle» und iech
nischen Möglichkeiten bis zum äuherste» ausziinüiieii.
Diesem Zwang der Verhältnisse werden leider wei
terhin noch viele werkvolle Erzeugnisse vergaiigenei
Zeiten zum Opfer fallen. Da gilt es, solnnge es noch
Zeit ist, manches gute Stiiik wenigstens im Bilde sesi
zuhalten und iiberhaupt die Augen zu öffnen auch siii
die bescheidenen Reize, die überall, in Dors imd
Stadt, bei uns noch reichlich anzutresfen sind. Da
durch erst. das; man den ost verborgenen Wert dei
Dinge recht erkennt, wird die Liebe zu ihne» geweüi,
und diese Liebe wird unwillkürlich dazu beitrage»
und dafÜr sorgen, dah nichts Wertvolles enkstellt odei
ohne zwingende Notwendigkeit beseitigt wird »nd
oie
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^os. viesin^er, Slutlxart
Ovxrünäst 1879
liollogon l vorisliot unü ompkstilet üio errougnisss üsr Im vorliogonilsn-nroigsntsil sntüaltonon Lssoliütto