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615
Znserate.
616
Concurs-Ausschreibung
M öcwcrbililg nm drii Zoscf Äuqiift Ztark fchrn preis fnr das
bcl'te Origlnal-Orlgcinäldr.
Josef August Stark, shemaliger Director der l. Zeichnungs-Akademie hier,
hat in seinem Testamente dcio. 10. Juli 1832 der Akademie ein Stiftungskapital,
bestehend in einer 4"/„ Metall-Obligation per 1000 fl C- Mze., mit der Widmung
legirt, daß die Jnteressen von Zeit zu Zeit als Preis fiir das beste einlaufende
Original-Oelgemälde verwendet werden, und kommt dieser Preis, und zwar dies-
mal im Betrage von 300 fl. ö. W., wieder zur Verleihung.
Zur Preisbewerbung sind in erster Linie Oriainal-Historicll-Gcmälde,
in dersn Ermangelung Conversationsitückc, wobei wieder Gemälde, welche das
nationale Leben oder das Costum der Steiermürker behandeln, den Vorzug haben,
endlich auch LandsckiaftSVildcr berufen, wobei jedoch unter übrigens gleichen 11m-
stünden das Jdeal vor dem Prospekt den Vorzug hat.
Die Wahl des Gegenstandes ist den Concurrenten überlassen, nur muß das
historische Gemülde oder Conversations-Stück eins Gruppe von wenigstens 3 Ai-
guren enthalten, und das Bild muß mindestens drei Schuh hoch oder breit sem.
Das Preisstück bleibt Eigenthum des Künstlers. Die Zuerken-
nung geschieht durch eine Commission, bestehend aus dem Director der l. Zeich-
nungs-Akademie und vier unparteiischen Kunstverstündigen.
Bewerber, unter welchen geborne Steiermärker bei übrigens gleichen Um-
stünden den Vorzug gsnießen, haben ihre Gemälde längstens bis 1. Mai 1878
an die Direction der l. Zeichnungs-Akademie in Graz portofrei einzusenden und
zugleich ein versiegeltes Blatt beizufügen, welches auf der innern Seite den Namen
ünv die Adresse 'des Preisbewerbers, von Außen aber ein Motto enthült, das
nuch auf dem eingesendeten Bilde anzubringen ist.
Graz, am 1. Juni 1877.
Vom steierm. Landes-Ausschusse.
Aunstgewerbe-'Ferein Dresden.
Preisausschreiben von Cntwiirsen.
Zn i., einem Ltuhl.prrisr 100 M. n. 40 M.
2., ri»er Tapete mit Lordüre „ 00 „ „ .40 „
3., eiiirm Lroilirleuchter - . „ 60 „ „ 30 „
Einsendungstermin bts 1. Septemlier dieses Iahres.
Ausführliche Programme gratis.
Der Borstand.
T. Graff.
llie kklumwmelie XiiiiüiuiWtelliiiiK vo» 187?
UeZinnt in
Ils.S6l .... LIN 12. Uprii,
8b. cllLllsir . . «18. Uai,
2iirlc-li . . . „16. .liini,
Slarrrs . . . „16. ckuli,
OonsbkrnL ... „7. Uugust,
8olra61is.brssii . . „ 26. üiiKusb,
Wiribsrblrrri-. . . ,, 2i. Lsptomlisr.
vis LsäinZunssn dsbrelVsnä 2ussnäunK von demäläsn oinä in dlo. 13
äieses vlatbes sntiis.Iton.
Vsrla^ von L. 866rlia.iiii in Ir6ix>izlA.
Van
2ivsi vürills.
Nit vlslsii 8ol28oIlilittsil.
/ivsits umxeai-beitst« Vulliir-e.
Jn rneinem Verlage erschien und
durch alle Buchhandlungen zu beziehe»-
Heraldische Nunstblätter
nach in kunstdruck u. s w. ausgeführtcn
Entwürfen von Mirrtin Ichongaucr.Israä
van Mcckcn, Albrccht vürcr, virgil 3o>>^-
2o!l Ämmaiin und anderer Deutscher u»o
Ausländischer hervorragender Meister.
Kriedrich Warneche.
Facsimile-Ärnck vonUlöert Fnsch inBecü»-
27 Blatt incl. Titel. Groß 4't
Mit circa 150 Wappen.
Auf Tonunterlage nrit Text in Mapp^
Preis 28 M. orä.
H. A. Starke, Görlitz.
t. LtÄi'AArät 1Q Lorlin,
.lügerstr. 53, srrolrt:
kiiaglee's Küiistleelexißon.
Ourelr alls LuoiiliaiiälunAsn rir
^isbsn:
6silli88 clse Kuilstvvselcs Itlllisä^
V0N
ffaevd kur«lillr»iltt.
vritts Luüa^s.
llnbsr NitrvirlcunA von meiirsren Laeb'
xsnossen dsarbsitsb
vr. L. von 2g.Lii.
Vrsi LLnäs:
^eollitsirtur, Zoulxtur, Ncllsl'ö^
mib ReAigbsrba.nä.
8. brooli. 11 Nark 50 Lü, sIsA. ^sb. >''
l Lä. 12 Uark 75 Lk., in 4 Läs Fb»
14 Narlc 50 I'k.
Uisrxu als Lupxlsmsnb iu
I'ormat:
Lsiträ§ö
Otto Llüuäler, iVilli.Loäe u.
1874. br. 3 Narlc; A«b. 3 U. 75 ^
Ois VsrwsisuuAsn sinä sovobl
ärittsu als aucd äsr bwsitsu ff>"
lag-s äss Eieerous an^spasst.
br. 20 Uarlc, xsb. iu 6a1ioo 24 Uarlc 50
I-sipbiA.
k. /V. 8eems»"
Redigirt unter Vercmtwortlichkeit des Verlegers E. Ä. Seemann. — Druck von Hundertstund Pries in Leipzig-
Znserate.
616
Concurs-Ausschreibung
M öcwcrbililg nm drii Zoscf Äuqiift Ztark fchrn preis fnr das
bcl'te Origlnal-Orlgcinäldr.
Josef August Stark, shemaliger Director der l. Zeichnungs-Akademie hier,
hat in seinem Testamente dcio. 10. Juli 1832 der Akademie ein Stiftungskapital,
bestehend in einer 4"/„ Metall-Obligation per 1000 fl C- Mze., mit der Widmung
legirt, daß die Jnteressen von Zeit zu Zeit als Preis fiir das beste einlaufende
Original-Oelgemälde verwendet werden, und kommt dieser Preis, und zwar dies-
mal im Betrage von 300 fl. ö. W., wieder zur Verleihung.
Zur Preisbewerbung sind in erster Linie Oriainal-Historicll-Gcmälde,
in dersn Ermangelung Conversationsitückc, wobei wieder Gemälde, welche das
nationale Leben oder das Costum der Steiermürker behandeln, den Vorzug haben,
endlich auch LandsckiaftSVildcr berufen, wobei jedoch unter übrigens gleichen 11m-
stünden das Jdeal vor dem Prospekt den Vorzug hat.
Die Wahl des Gegenstandes ist den Concurrenten überlassen, nur muß das
historische Gemülde oder Conversations-Stück eins Gruppe von wenigstens 3 Ai-
guren enthalten, und das Bild muß mindestens drei Schuh hoch oder breit sem.
Das Preisstück bleibt Eigenthum des Künstlers. Die Zuerken-
nung geschieht durch eine Commission, bestehend aus dem Director der l. Zeich-
nungs-Akademie und vier unparteiischen Kunstverstündigen.
Bewerber, unter welchen geborne Steiermärker bei übrigens gleichen Um-
stünden den Vorzug gsnießen, haben ihre Gemälde längstens bis 1. Mai 1878
an die Direction der l. Zeichnungs-Akademie in Graz portofrei einzusenden und
zugleich ein versiegeltes Blatt beizufügen, welches auf der innern Seite den Namen
ünv die Adresse 'des Preisbewerbers, von Außen aber ein Motto enthült, das
nuch auf dem eingesendeten Bilde anzubringen ist.
Graz, am 1. Juni 1877.
Vom steierm. Landes-Ausschusse.
Aunstgewerbe-'Ferein Dresden.
Preisausschreiben von Cntwiirsen.
Zn i., einem Ltuhl.prrisr 100 M. n. 40 M.
2., ri»er Tapete mit Lordüre „ 00 „ „ .40 „
3., eiiirm Lroilirleuchter - . „ 60 „ „ 30 „
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