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Heidelberger Zeitung — 1898 (Juli bis Dezember)

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Nr. 150 - 175 (1. Juli 1898 - 30. Juli 1898)
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https://doi.org/10.11588/diglit.42070#0013

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Telephon-Anschluß Nr. 82.

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HeidckkM Jettm-

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Telephon-Anschluß Nr. 82.

Zweites Klatt. Samstag, den 2. Juli 1898.

Bankplätze.
Von Handels- und Gewerbetreibenden kleinerer Städte
wird in neuerer Zeit häufig die Forderung an die Reichs-
bank gestellt, ihre Orte zu Bankplätzen zu machen, um die
Vortheile dieser Einrichtung dem Handel und Gewerbe der
Stadt zuzuführen. Wir wollen hier auf eine Einrichtung
Hinweisen, welche seit 30 Jahren besteht und von den
Schulze-Delitzsch'schen Erwerbs- und Wirthschaftsgenossen-
schaften geschaffen wurde, auf den Giro-Verband der
Deutschen Genossenschafts-Bank vonSoergel, Parrisius L Co.
in Berlin, durch den auch der kleinste Platz, an dem eine
Kreditgenossenschaft ihren Sitz hat, zum Bankplatz werden
kann, wenn sich die Genossenschaft dem Giro-Verbande
anschließt. Der Giro-Verband wurde im Jahre 1867
nach dem Plane des damaligen Direktors der Deutschen
Genossenschaftsbank, Albin Soergel, eines der besten und
verdientesten Mitarbeiter von Schulze-Delitzsch, ins Leben
gerufen, 10 Jahre früher, als die Reichsbank ihren Giro-
verkehr einlichtete. Nach den für den Verband festgesetzten
„Bedingungen" ist sein Zweck: den Geldverkehr der Mit-
glieder unter einander zu erleichtern, indem sie Schulden
und Forderungen an einem gemeinsamen Mittelpunkte
(Berlin oder Frankfurt a. Bl.) durch Uebertragung (Giro)
ausgleichen, ferner das Inkasso von Wechseln auf Orte,
an denen Mitglieder des Giro-Verbandes wohnen, zu ver-
einfachen, zu sichern und die Kosten auf das möglich
kleinste Maß zu vermindern.
Die Mitglieder des Giro-Verbandes können sich der
Abtheilung für Süddeutschland, deren Centralstelle bei der
Kommandite der Genossenschafts-Bank in Frankfurt a. M.
ist, oder derjenigen für Norddeutschland mit der Central-
stelle in Berlin, oder auch beiden Abtheilungen als Ge-
nossen anschließen. Die Verfügungen auf Giro-Konto er-
folgen durch Uebertragungen von anderen Konten auf das
Giro-Konto, von dem bei einer Centralstelle geführten
Giro-Konto auf das bei der anderen geführte, durch Baar-
sendungen oder Zahlungen, durch Rimessen; die auf Plätze
des Giro-Verbandes lautenden Wechsel werden provisions-
frei eingezogen, das Giro-Konto wird überhaupt provisions-
frei geführt und das Guthaben auf dem Konto wird jeder-
zeit zur Verfügung gehalten. Es werden lediglich die
verauslagten Portokosteu nach Verhältniß der Betheiligung
der einzelnen Giro-Genossen ermittelt und belastet; im
Jahre 1897 beliefen sich diese Kosten auf 13^ Pfennig
für je 1000 Mark der eingezogenen Wechsel.
Nach Ablauf des ersten Jahres seiner Errichtung um-
faßte der Giro-Verband der Deutschen Genossenschafts-Bank
von Soergel, Parrisius L Co.: 93 Giro- und Inkasso-
Plätze, heute gehören ihm 814 Giro-Genossen an, auf
deren Konten im Jahre 1897 Umsatzbuchungen im Betrage
von insgesammt 175^ Millionen Mark stattfanden.
414584Stück Wechsel imGesammtbetragevon 107 ^Millionen
Mark wurden von den Mitgliedern des Giro-Verbandes
an die Verbands-Centralstellen in Berlin und Frankfurt a. M„
die Geschäftsstellen der Deutschen Genossenschafts-Bank von
Soergel, Parrisius L Co., im Jahre 1897 zum Einzug
gesandt. Jeder Platz, an welchem ein Giro-Genosse seinen

Sitz hat, wird durch die Zugehörigkeit desselben zum Giro-
Verbande zum Bankplatz; von welcher Wichtigkeit das für
den wirthschaftlichen Verkehr, besonders in kleinen Orten
ist, liegt auf der Hand. Wir sehen hier eine großartige,
durch die-Selbsthilfe geschaffene Einrichtung vor uns; sie
hat zur Vervollkommnung der Organisation der Schulze-
Delitzsch'schen Kreditgenossenschaften wesentlich beigetragen
und die große Bedeutung der letzteren für unfern wirth-
schaftlichen Verkehr gefördert und gestützt. Handelt es sich
doch für die Gewerbetreibenden vielfach darum, daß ihr
Ort dem Verkehr erschlossen werde, hier bietet sich mit
Hilfe des Giro-Verbandes und der Kreditgenossenschaften
das beste Mittel, mehr und mehr muß sich schließlich die
Ansicht Bahn brechen, daß es sich z. B. nicht darum han-
deln kann, die Wechselfühigkeit der Handwerker und ähn-
licher Gewerbetreibender zu beschränken, sondern im Gegen-
thcil diese Kreise kaufmännisch zu schulen. Die Schulze-
Delitzsch'schen Kreditgenossenschaften haben durch Ausbreitung
des Wechselverkehrs durch den Giro-Verband für ihren
Theil auch auf diesem Gebiete eine wichtige Aufgabe erfüllt.
Diese Darstellung entnehmen wir der Original-Korre-
spondenz des Allgemeinen Genossenschafts - Verbandes
(Schulze-Delitzsch) und bemerken noch, daß die deutsche
Genossenschaftsbank von Soergel, Parrisius und Co. den
Giroverband lediglich im Interesse des Genossenschafts-
wesens und der Geschäftskreise, die von demselben profi-
tiren können, einrichtete und die Leitung ohne jedes Ent-
gelt,, ja mitZubußeu und Aufwand großer Mühen besorgt.
Sowohl hier in der Stadt als in benachbarten Städten
und Landorten gehören Genossenschaften dem Giroverband
an und es seien daher alle Geschäftsleute, die Wechsel an
Zahlung erhalten oder ausstellen, die ans Nichtbankplätze
lauten, aber auf Orte mit Kreditgenossenschaften des Ver-
bandes, auf die großen Vortheile hingewiesen, die der
Giroverband ihnen darbictet, wenn sie ihre Wechsel einer
Genossenschaft geben.
Aus Stadt und Land.
Karlsruhe, 29. Juni. Die L and e s v e r s am m lu n g der
„Kirchlich-liberalen Vereinigung" Badens, die am
Dienstag Abend im „Weißen Bären dahier stattfand, war nach
der Landesztg. aus allen Theilen des Landes sehr zahlreich be-
sucht. Der derzeitige Vorsitzende, Herr Stadtpfarrer Hönig in
Heidelberg, eröffnete die Versammlung und hielt sodann das in
erster Linie auf der Tagesordnung stehende Referat über
Richard Rothe. Der Referent verstand es, das Bild des
berühmten Theologen und die große Bedeutung desselben speziell
für die 60er Jahre unserer landesürchlichen Geschichte in sehr
anziehender Weise zu zeichnen und aufs neue so recht deutlich in
Erinnerung zu rufen, was der liberale Protestantismus und be-
sonders unsere Landeskirche an dem seltenen Manne besessen.
Lebhafter Beifall folgte den geistvollen Ausführungen. Das
zweite Referat hielt Herr Pfarrer Holdermann von
Nimburg über Vorschläge zur Weiterbildung der Kirchen-
verfassung. Dieselben, von der Oberländer kirchl.-lib.
Vereinigung angenommen und eingebracht, bezwecken vor allem
mit Rücksicht auf die durch die Kirchensteuer auferlegten Pflichten,
die Rechte der Gemeinde, insbesondere für die Generalsynode
auf eine breitere Grundlage zu stellen und eine stärkere Ver-
tretung der Laien zunächst namentlich für die Städte zu erzielen.
Nach einer warmen Verdankung des von der Versammlung eben-
falls beifällig aufgenommenen Referates seitens des Vorsitzenden

schloß sich eine lebhafte Diskussion an, in welcher von ver-
schiedenen Seiten die Nothwendigkeit einer Reform der Kirchen-
verfassung betont wurde. Eine von dem Vorsitzenden eingebrachte
Resolution, die von der Versammlung einstimmig an-
genommen wurde, lautete: „Die Versammlung sieht in den
Sätzen des Referenten werthvolle Vorschläge zur Weiterbildung
unserer Verfassung und empfiehlt dieselbe ihren Mitgliedern zur
Erwägung und weiteren Betreibung auf den Diözesansynoden."
Nachdem noch bei der für das Oberland nöthigen Neuwahl zweier
Mitglieder in den Landesvorstand die Herren Stadtpfarrer Dr.
Hasenclever von Freiburg und Pfarrer Holdermann von Nim-
burg gewählt worden waren, wurde die sehr befriedigend ver-
laufene Versammlung geschlossen.
X Patentvericht für Baden vom 28. Juni 1898,
mitgethcilt von dem Internat. Patentbureau C. Kley er in
Karlsruhe. (Auskünfte ohne Recherchen werden den Abonnenten
dieser Zeitung bei Einsendung der Frankatur gratis ertheilt.)
I. Patent-Anmeldungen: II. 20022. Draht-Zieh-
trommel- Hans Christian Hansen, Mannheim, Schwetzingerstr. 64.
Vom 8. Febr. 1898. — II. Patent-Ert Heilungen:
Nr. 98983. Drehbarer Waarenständer für Läden und dergl.
P. Ulmer, Ueberlingen am Bodensee. Vom 27. Juli 1897. —
III. Gebrauchsmuster-Eintragungen: Nr. 96025.
Gardinenklobenpaar mit Haken bezw. Löchern versehenen Lappen
zum Einhängen von Stangen, sowie mit ein oder zwei Lauf-
röllchen für die Gardinenschnüre mit Einrichtung für einen nach
jeder Richtung verstellbaren Galeriehaken. Adolf Weiß, Frei-
burg i. Br. Vom 4. April 1898. IV. 6947. — Nr. 96165.
Steinartig künstlich hergestellte Ofenplatten, welche auf ihrer ge-
schliffenen Oberfläche die zu ihrer Herstellung benutzten Stein-
sorten in ihrer Naturfarbe erkennen lassen. Otto Dreyer, Frei-
burg i. Br. Vom 19. Mai 1898. v. 3632. — Nr 96150.
Fahrrad-Schilder mit nach Art der Abziehbilder aufgetragenen
Polizeinummern und Städtenamen. Alwin Volz, Karlsruhe
Zirkel 25 a. Vom 9. Mai 1898. V. 1606. _
Vermischtes.
— Nansens Schiff, die „Fram", zieht von neuem dem
Nordpol entgegen; genan 5 Jahre, nachdem Nansen mit seinen
12 Mannen auf ihr aus dem heimathlichen Hafen hinaussteuerte,
um seine kühne Polarfahrt anzutreten. lieber drei Jahre hatte
das Schiff den furchtbaren Eispressungen widerstanden, wie sie
Nansen in dem dreibändigen Werk In Nacht und Eis (Verlag
von F. A- Brockhaus, Leipzig) schildert. Während Nansen bald
darauf in Begleitung seines treuen Gefährten Johansen die toll-
kühne Schlittenreise antrat und 1'/, Jahr lang als ein arktischer
Robinson ein so hartes Leben führen mußte als der ärmste Es-
kimo, steuerte der unerschrockene Sverdrup die „Fran:" unverdrossen
durch das Eis. Mit inniger Verehrung hingeu die
Framleute an Kapitän Sverdrup, dem Freunde Nansen's. Es
ist daher glückverheißend, daß Sverdrup und die „Fram" wiederum
vereint find, um im harten Kampfe mit den Mächten der Polar-
region der Wissenschaft neue Resultate zu erringen und, wie
Sverdrup beim Äbschiedsfeste in seiner bescheidenen, knappen Weise
sagte: „Etwas Farbe auf die noch reinen Theile der Polarkarte
zu legen". Er will diesmal Grönland im Norden zu umfahren
versuchen, um zu sehen, ob es eine Insel ist. Vielleicht will er
aber doch den Nordpol zu erreichen suchen? Gewiß begleiten
nicht nur die besten Wünsche Nansens und Norwegens den kühnen
Mann, sondern auch die Leser der 3 spannenden Bände von In
Nacht und Eis wünschen von Herzen, daß auch diesmal die
„Fram" sich selbst und die, die sie dem Unbekannten entgegen-
trägt, wohlbehalten zurückbringen aus Nacht und Eis.
Für die Redaction verantwortlich: F. Montua in Heidelberg.
Hierzu Heidelberger Familienblätter Nr. 52.
Inhalt: Die schöne Türkin. Eine rumänische Dorfgeschichte
von Adolf Flachs. (Fortsetzung.) — Martin Greif (Hermann
Frey), ein lyrischer und dramatischer Dichter. (Fortsetzung.) —
Kinder als Helfer im Garten. Von M. Dankler. — Haus-
Garten- und Landwirthschaftliches. — Vermischtes. — Literarisches

Wahl-Linladung.
Nachdem am 27. Juni 1895 eine hälftige Erneuerung der Handels-
kammer stattgefunden hatte, verblieben in derselben noch von der 1892er
Wahl die Herren:
1) Heinrich Heuß-Eberbach
2) D. H. Knecht-Eberbach
3) Wilhelm Cuntz-Hcidelberg
4) Carl Pirsch-Heidelberg
5) Eduard Reis-Heidelberg
6) Josef Werner Neckargemünd
7) Wilhelm Scheeder-Sinsheim
8) Rudolf Pfeiffer-Ziegclhausen (jetzt Heidelberg),
deren Amtsdauer nunmehr zu Ende geht. Im Laufe letzterer, welche
bis Mitte des Jahres 1901 reichte, sind aus der Handelskammer aus-
geschieden :
durch Austritt:
9) Herr Stephan Zimmermann-Heidelberg
durch Tod:
10) Herr Max Mühlmann-Heidelbcrg.
An Stelle des Herrn Stephan Zimmermann wurde gemäß
8 13 des Handelskammergesetzes vom 26. April 1886 Herr Ge or'g
Wegerle - Heidelberg als Ersatzmitglied bis zur diesmaligen Neuwahl
von der Handelskammer als Mitglied berufen, während die Stelle des
Herrn Max Mühl mann bisher unbesetzt blieb.
Es find somit jetzt an Stelle der ausscheideudeu bezw. bereits
ausgeschiedenen Herren zu wählen:
8 neue Mitglieder für eine sechsjährige Amtsdauer,
von welchen angehören müssen:
dem Handelsstande der Stadt Eberbach ... 2
„ „ der Stadt Heidelberg ... 3
„ „ des Landbezirks Heidelberg . 1
„ „ der Stadt Neckargemünd . . 1
„ „ der Stadt Sinsheim . . . 1;.
2 neue Mitglieder für eine dreijährige Amtsdauer,
welche dem Handelsstande der Stadt Heidelberg angehören müssen.
Laut Z 13 des Handelskammergesetzes vom 11. Dezbr. 1878/26.
April 1886 sind die Ausscheidenden wieder wählbar.

Zur Vornahme der Wahl bestimmen wir für:
l. Wstzlüistmkt WeiüerSerg
Stadt und Land
(umfassend Heidelberg, Kirchheim, Leimen, Rohrbach, Sandhaufen und
Ziegelhausen)
Montag, den 4. Juli 1898, Bormittags von 10—13 Uhr
auf dem Rathhause der Stadt Heidelberg (Stadtrathssaal).
Zum Mitglieds der Handelskammer kann nur gewählt werden, wer
1. das 25. Lebensjahr zurückgelegt hat und nicht in Folge straf-
gerichtlichen Urtheils der Wählbarkeit zu öffentlichen Aemtern
verlustig geworden ist;
2. in dem Bezirke der Handelskammer wohnt, (wobei die oben an-
geführte Vertheilung der Mitgliederzahl auf die einzelnen
Wahldistrikte nicht außer Acht zu lassen ist);
3. in einem Handels- bezw. Genossenschaftsregister des Haudels-
kammerbezirks entweder als Inhaber einer Firma oder als
persönlich haftender, zur Vertretung einer Handelsgesellschaft
befugter Gesellschafter, oder als Mitglied des Vorstandes einer
Aktiengesellschaft oder Genossenschaft, oder als Vertreter eines
auswärts wohnenden Inhabers einer Firma eingetragen ist
oder früher eingetragen war;
4. diejenigen, über deren Vermögen das Concursverfahren eröffnet
ist, sind bis nach Abschluß desselben, und diejenigen, welche
ihre Zahlungen eingestellt haben, während der Dauer der Zah-
lungseinstellung weder wahlberechtigt noch wählbar.
Die Wahl geschieht durch in Person ausgeübte geheime Stimm-
gebung, wobei die nicht am Wahlorte wohnhaften Firmeninhaber sich
durch Bevollmächtigung eines im Handelsregister eingetragenen Prokuristen
vertreten lassen können, Inhaber von Firmen, welche unter Vormund-
schaft oder Beistandschaft stehen, oder weiblichen Geschlechts sind, in der
bezeichneten Weise vertreten lassen müssen.
Heidelberg, den 25. Juni 1898.
Die Kandetskammer für den Kreis Keidelöerg neöst der
Stadt Köeröach
C. Weidig
F. Zimmermann.

leb tvoliiio vom 1 .liili
ab
Uaupl8tta886 97
(im ÜLuss l>68 Herrn Hok-
rLtk von 0iisiiu8).
8prveli8tunüvn: V-3-4Hbr.

V» .

Nein Linr««» bokimlet
meb vom 1 «luli ab
AoAäemi68tra886 ktr. l,


LivSÄNß; 2. Iküro.
(Oisffsr Hauptstrasse Ur. 52).
vr. k. 8eI«Mer,

koektsaa^alt.


MMr-Lrilkumniß.
Die Erneuerung der Pfänder von
Nr. 35232 bis mit Nr. 3 6135
hat in der Zeit vom 4. bis
spätestms 8. Juli l. I. statt-
zufinden. '
Heidelberg, 1. Juli 1898.
Stadt. Fkihhausverivaltung.

Zu verkaufen:
Badeeinrichtung, Paneelsoph a,
beides fast neu. Kunst, Bienenstr. 7 Rg.
 
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