Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Heidelberger Zeitung — 1898 (Juli bis Dezember)

DOI chapter:
Nr. 176 - 202 (1. August 1898 - 31. August 1898)
DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.42070#0211

DWork-Logo
Overview
loading ...
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
1898

Illmstas, den 27. August

12)

konnte.

bei Frau
prächtiger
„von der

Regiments des hl. Vaters für die ganze Kirche Gottes
durch Sicherung seiner finanziellen Unabhängigkeit zu ge-
währleisten. Darum, verehrte Anwesende: Einmal die
Liebe zum hl. Vater und dann der große weite Blick, der
uns sagen muß, wir wollen einen freien Papst haben;
dieser große Gedanke muß uns begeistern, mit vollen
Händen mehr als jemals in der Vergangenheit heute für
den Pcterspfennig beizusteuern. (Großer Beifall.)
Ob dem großen Beifall auch große Spenden an
Peterspfcnnigen folgen werden, bleibt abznwarten. Daß
die deutschen Katholiken allein die ganze Last von vier
Millionen auf sich nehmen werden, ist kaum zu erwarten.
Beiläufig sei daran erinnert, daß Italien dem Etlichen
Stuhl eine bedeutende jährliche Dotation ausgesetzt, daß
aber dieser sich bisher geweigert hat, sie anzunehmen.

Deutsches Reich.
Berlin, 26. August.
— Bei der Reichstagsersatzwahl inKreuznach
für den verstorbenen Cuny wurde Prof. P a a s ch e (nat.-lib.)
mit großer Mehrheit gewählt. Die Wahlbetheiligung war
sehr schwach.
Wildparkstation, 26. Ang. Der Kaiser traf
mit Sonderzug heute Abend 6 Uhr 55 Minuten hier ein
und wurde von der Kaiserin, den Prinzen Adalbert, August
Wilhelm und Oscar und dem Polizeipräsidenten v. Balan
empfangen. Das Kaiserpaar fuhr sofort in offenem Zwei-
spänner nach dem Neuen Palais.
Badm. — Kehl, 26. Aug. Ein unerfreuliches und für
die betheiligten Männer wohl auch recht unangenehmes und
verhängnißvolles Nachspiel bekommt in dem zum diesseitigen
Amtsbezirk gehörigen Orte S a nd die Rei ch st a g s w ah l.
Dort stimmten nämlich nur 9 Wahlberechtigte ab; trotzdem
wurden 80 Stimmen angegeben, da der Bürgermeister, wie
er nun zu seiner Entschuldigung angibt, sich geschämt habe,
daß die Gemeinde so schlecht sich an der Wahl betheilige.
Die Angelegenheit erregt großes Aufsehen und wird bereits
gerichtlich verfolgt. Man kann sich die verzweifelte Lage
der Wahlkommission denken, der wohl empfindliche Strafen
in Aussicht stehen.
Elsaß-Lothringen. Ein Elsässer erhebt in einer längeren
Zuschrift an den Siöcle schwere Anklagen gegen die gegen-
wärtigen französischen Machthaber. Die Dreyfus,
Picquart, Scheurer-Kestner, Leblois, Lalance seien an-
gesehene elsässer Familien, die aus Liebe zu ihrem alten
Vaterlande für Frankreich optirt hätten. Zum Dank habe
man sie verfolgt, deportirt, sie als Verräther und Deutsche
behandelt. Die Verstimmung darüber sei im Reichsland
eine tiefe; man könne sie nicht überschätzen. Im Jahre
1898 habe die Germanisation größere Fortschritte
gemacht, als in den vorhergehenden 27 Jahren zusammen.
Ueber die reklamenhafte Verehrung der Armee sagt der
Einsender: „Die Armee des Kaiserreichs hat das Elsaß
materiell verloren, die jetzige hat es moralisch zurück-
gestoßen." _
Aus der Karlsruher Zeitung.
— Seine Königliche Hoheit der GroßHerzog haben dem
Rektor der erweiterten Volksschule in Offenburg, Karl I. Car-
lein, das Ritterkreuz 1. Klasse des Ordens vom Zähringer
Löwen verliehen und dem Hofmöbelfabrikanten Adolf Dietl er
in Freiburg die Erlaubntß zur Annahme und zum Tragen des
ihm von dem Fürsten von Schaumburg-Lippe verliehenen Ehren-
kreuzes 4. Klasse des Fürstlich Lippe'schen Hausordens ertheilt.

Heimkehr.
Erzählung von Paul Bliß.
(Fortsetzung.)
Melanie, in großer Toilette, machte die Honneurs.
H Hauptmann v. Flemming war mitgekommen.
Harm ein prachtvoller Tag. Die Frühlingssonne schien
krsmn' von den eben ergrünenden Bäumen sangen die
über nzesboten. Am Wasser blüthen die Weiden, und
ydw Kirschbäume hing duftiger Blüthenschnee.
er ruhig und gefaßt. Mit trockenem Auge ging
vff°„" schweren Gang, mit trockenem Auge stand er an der
h>urd? Gruft und sah, wie sein Theuerstes hinabgesenkt
ein u-'k „er im Herzen brannte ihm der heiße Schmerz, und
«efes Weh nagte ihm an der Seele.
Abenmksam durchschritt er den Pfarrgarten. Die milde
"ft und die heilige Ruhe thaten ihm wohl.
Und Laube traf er Fräulein Emmy. Sie stand auf
wollte ihn allein lassen.
z»rg^ , Fräulein, bitte, bleiben Sie," damit hielt er sie
und setzte sich ihr gegenüber.
LWam sank die Dämmerung hernieder.
Hühreön Wundern sich, daß ich hier sitze und träume,
^Sann si/8 drinnen genug zu thun giebt für mich,"
wersch-wundere mich gar nicht," sagte er er einfach, „Sie
ich. Ruhe und Zurückgezogenheit so gut bedürfen, wie
Und Aldens sind ja drinnen heute so viel dienstbare Geister
Ksau Melanie ist auch da."
eben ging ich."
hat man Sie beleidigt?"
kinenK'die gnädige Frau hat so eine eigene Art,
in e Größe und seine eigene Unbedeutendheit fühlen
Lf"'daß Ich es vorzog, ihr möglichst auszuweichen."
" thaten recht daran, Fräulein," sagte er nur, aber in

Ausland.
Schweiz. Bern, 26. Aug. Auf Anlaß der hiesigen
französischen Botschaft ersuchte der Bundesrath die
Langsam ließ er ibre Hand los und sah in das blasse,
betrübte Gesicht. „Fräulein Emmy", sagte er noch einmal
^Da sand sie sich zurück in die Situation. Und sie erschrack.
„Ich muß jetzt wieder hinein," sagte sie, stand schnell auf
und ließ ihn allein.
Sinnend sah er ihr nach, so lange er sie sehen
Langsam sank die Dämmerung hernieder.
-r- *
*
Am nächsten Abend nahm der Hauptmann
Melanie den Thee. Der alte Herr war bei
Laune.
„Also die Neuigkeit," rief die schöne Hausfrau,
Sie mir gestern Abend auf der Heimfahrt sprachen.
„Sie werden mir auch nicht zürnen, Verehrteste?" lächelnd
sah er sie an und blies den blauen Rauch der Cigarette in
die Luft.
„Aber gewiß nicht/ lächelte auch sie. ,
„Nun denn, meine Theure, ich habe gestern die Entdeckung
gemacht, daß Ihr junger Schützling em recht reges Interesse
für das kleine Hausfräulein hat."
Wie eine Bildsäule saß sie da. Blaß und starr sah sie
ihn an. Endlich sagte sie: „Sie werden sich tauschen, mein
Lieber, Sie sind eifersüchtig und sehen alles schwarz."
Gleichmüthig entgegnete er: „Wenn Sie das glauben, will
ich davon nicht weiter sprechen."
„Nun also, was haben Sie gesehen? fuhr sie auf.
„Ich war unfreiwilliger Zeuge eines Gesprächs, das die
beiden allein in der Laube iührten; es war in der Dämme-
rung. Ich wollte einen Augenblick frische Luft schöpfen, ging
hinaus, durch den Garten auf die Wiese, und als ich zurück-
kam, fand ich die beiden zusammen sitzen."
„Sprach er ihr von Liebe? fragte sie zitternd.
„Das weiß ich nicht, aber die Hand hat er ihr geküßt,
das sah ich deutlich." (Fortsetzung folgt )

Jusertionsgebühr
15 Ps. für tue Ispaltige
Pelitzelle oder deren Raum.
Für hiesige Geschäfts- und
Prlvatanzeigen bedeutend
ermäßigt.
Gratis-Anschlag
der Inserate auf den Plakat«
V tafeln der Heidelb. Zeitung
und den Plakatsäulm.
Telephon-Anschluß Ar. 82.

Cardinal war in der Lage, die inzwischen eingegangenen
Beträge, die eingesammelt worden waren bei Gelegenheit
des Jubiläums des hl. Vaters, zusammenfassen und 66 000 Fr.
hinschicken zu können. Aehnlich ist es in der Diözese Münster
gewesen, und so wird cs auch in andern Diözesen ge-
schehen, aber damit ist bei weitem nicht alles ge-
schehen; es muß eine ständige Erhöhung des Peters-
Pfennigs cintretcn. Wenn gesagt worden ist, es soll
alle Jahre einmal eine Collecte stattfinden, so hat man
dagegen eingcwandt und vielleicht mit Recht, daß, falls
man die Michaelsbruderschaft wieder in alter Stärke
und mit den früheren Erträgnissen belebe, man viel mehr
erreiche, als durch eine viermalige Collecte im Jahre. (Sehr
richtig.) Dann aber darf die Sache nicht so gemacht wer-
den, daß die Michaelsbruderschaft nur einmal im Jahre
eine Collecte in der Kirche abhält, sondern die Sache
muß so organisirt werden, daß in jeder Pfarrei und
in jeder Stadt eine Organisation geschaffen wird, welche
fort und fort den Pcterspfennig einsammelt. (Bravo!)
Es ist mir gerade in diesen Tagen der Vorschlag gemacht
worden von anderer Seite, ich möchte hier anregen, man
solle eine Organisation bilden nach Art des kath. Volks-
vereins, mit der Aufgabe, Peterspfennige zu sammeln im
Anschluß an die Michaelsbruderschaft. Nach meiner An-
schauung werde ich eine solche Organisation außerordent-
lich begrüßen. Es müßte in der Weise geschehen, daß sich
in jeder Pfarrei 4—5 katholische Männer damit beschäf-
tigten, unter Leitung des Pfarrers die Gabe des Peters-
pfennigs für die Michaelsbruderschaft einzusammeln. Ich
bin beauftragt von Sr. Eminenz dem Herrn Cardinal-
Erzbischof, Ihnen seinen lebhaftesten Wunsch mitzuthcilen,
daß die Versammlung für die Michaelsbruderschaften, für
die Förderung und Hebung der Gabe des Peterspfennigs
mit der ganzen Energie eintrete. Er hat mir außerdem
gesagt, ich solle Ihnen mittheilen, daß, nachdem bereits
in der Erzdiözese vor einigen Monaten ein Erlaß aus-
gegeben wurde zur Hebung der St. Michaelsbruderschaften,
Se. Eminenz im Oktober abermals eine Collecte außer-
ordentlicher Art ausschreiben wird für den heil. Vater.
Nun, liebe Freunde, glaube ich, daß Ihnen die Sache hin-
reichend motivirt erscheint. Die Liebe zum h. Vater und
die Sorge für die Kirche muß uns in diesem Augenblick
begeistern, jede finanzielle Calamität von unserm hl. Vater
fernzuhalteu. (Lebhafter Beifall.) In Deutschland gibt
es 20 Millionen Katholiken, und wenn jeder Katholik
seiner Verpflichtung nachkommt, dann kommen die 4 Mil-,
lionen Peterspfennige aus Deutschland allein ein, und das
währe der größte Ruhm, den sich die Katholiken Deutsch-
lands in der Gegenwart erwerben könnten. Voltaire hat
gesagt: „Kein Geld, kein Mann". Ein Satz, den ich nicht
in allen Consequenzen unterschreiben will, aber wohl darf
ich sagen: „Kein Geld für den Papst — auch kein freier
Papst." (Sehr richtig!) Der hl. Vater muß in die Lage
versetzt werden, so sorglos und frei von jeder finanziellen
Bedrängniß die Kirche Gottes zu regieren, daß selbst die
Möglichkeit ausgeschlossen bleibt, irgend ein Vertreter einer-
andern Nation würde es wagen, dem hl. Vater vorzu-
halten, der Peterspfennig würde zurückgehen, wenn der
hl. Vater nicht die speziellen politischen Wünsche einer
Nation erfülle. (Sehr richtig!) So vereinigen sich auch
hier wieder katholische und deutsche Interessen. Es ist die Ge-
fahr vorhanden, daß die finanzielle Noth des hl. Vaters als
ein Factor in die große Politik der Nationen eingestellt werde,
und zwar von solchen Nationen, welche darauf ausgehen,
das Ansehen der deutschen Katholiken und das Ansehen
Deutschlands zu erniedrigen. So haben wir Katholiken
in Deutschland ein erhöhtes Interesse, die Freiheit des
ihm kochte die Wuth, — o, er kannte sie nur zu aut, diese
Frau.
„Bitte, sagen Sie mir doch, wird die gnädige Frau
jetzt öfter hier die Hausfrau vertreten?" fragte sie nach
einem Weilchen.
„Aber nein, Fräulein," versicherte er.
„Nämlich sonst hätte ich es vorgezogen, meine Stelle auf»
zugeben; ich bin zwar nicht verwöhnt; einer Wirthschafterin
wird ja viel geboten, wozu sie oft schweigen muß, wenn man
aber das Gefühl hat, Du bist hier überflüssig, so schnüre ich
lieber mein Bündel."
„Das werden Sie nicht thun, Fräulein Emmy, —
es wird Ihnen hier niemand eutgegentreten, und Groß-
vater wäre betrübt, wenn auch Sie uns jetzt verlassen
würden."
Pause. Nach einem Weilchen sprach er wieder:
„Sagen Sie, Fräulein, ich habe neulich schon daran ge-
dacht, — Ihr Beruf ist doch ein sehr schwerer."
„Aber warum? So lange man jung und gesund ist,
kann man alles ertragen."
„Und wenn man nicht mehr jung ist?"
„Dann wird sich auch Rath finden."
„Haben Sie keine Eltern mehr, Fräulein?"
Nein "
Wieder Pause.
„Und fühlen Sie sich wohl bei uns, Fräulein Emmy?"
„O, ja, das kann ich wohl sagen."
„So wünsche ich, daß unser Haus Ihnen eine Heimath
werden möchte."
Darauf antwortete sie nichts, aber träumend sah sie hin-
aus in die Dämmerung, und in ihren Augen glänzten ein
paar Helle Thränen.
„Fräulein Emmy," sagte er ganz leise, nahm ihre rechte
Hand und hauchte einen Kuß darauf.
Sie ließ es geschehen. Sie war wie abwesend. Ihre
Blicke suchten die Ferne. Und eine tiefe Wehmuth lag auf
ihrem Gesicht.

Bestellungen
die Heidelberger Zeitung für den Monat September
^rde» bei allen Postanstalten, den Briefträgern, den
Anten, bei den Trägern in der Stadt, sowie in der
Hedition, Untere Neckarstraße Nr. 21, angenommen.
Bezugspreis: monatlich nm 5V Pfg., frei in's Haus
Fracht; durch die Post bezogen für den Monat
eptember, wenn am Schalter abgeholt, 42 Pfg., für
Zustellgebühr 15 Pfg. mehr.
Neu eintretenden Abonnenten liefern wir das Blatt
^Wunsch bis Ende dieses Monats gratis.
Die finanzielle Noth des Papstes.
. In der letzten geschlossenen Versammlung des Kre-
°er Katholikentages wurde bei Berathung der
. uträge vom Abgeordneten Lingens-Aachen folgender An«
"8 zur Römischen Frage begründet: „Es ist drin-
ödste Aufgabe aller Katholiken Deutschlands, dem heiligen
. Aer M Hülfe zu Men durch allseitige eifrige Neu-
Misation der St. Michaels-Bruderschaft in allen Diö-
st" Deutschlands während der nächsten Monate."
» 3« diesem Anträge nahm auch Weihbischof Dr. Schmitz-
"in das Wort und führte nach der Köln. Ztg. aus: Die
Mge des Peterspfennigs ist in der That zu einer katho-
Mn Calamität geworden und isi grade im Augenblick
s."^ordentlich brennend. Die Thatsache, daß derselbe
abgenommen hat, steht unbezweifelt fest. Der heilige
uter bedarf zu de» nothwendigen Auslagen für die all-
°Mne Verwaltung der Kirche jährlich 7 Millionen
manken. Von diesen 7 Millionen Franken sind 3 Mil-
/An gesichert von einer Stelle, die ich nicht nennen will.
Millionen müssen aufgebracht werden durch den Peters-
» Unig der Katholiken der ganzen Welt. Bis vor zwei
^dren war der Ertrag des Peterspfennigs so groß, daß
in uls 4 Millionen einkame» und der heilige Vater
.-.?er Lage war, Unterstützungen zuzuwenden zu den ver-
Moensten Zwecken. Seit 2 Jahren sind die Samm-
""geu des Peterspfennigs nicht mehr auf 4 Millionen
?vimen, sondern kaum auf 2'/, Millionen. Wenn also
estr Zustand so weiter geht, kommt der heilige Vater
önk, kirchlichen Oberleitung, die ihm obliegt, in die
f» und prekärste Lage von der Welt. Es ist das
die Kirche von größter Bedeutung und kann möglicher-
ehe sogar verhängnißvoll werden. Die Gründe, wa-
A der Peterspfennig so zurückgegangen ist, liegen in
verschiedenen politischen Ereignissen der letzten Jahre.
E Amerika und Spanien hören die großen Spenden
z't dem spanisch-amerikanischen Kriege auf. Frankreich ist
"Uckgegangen seit 5 bis 10 Jahren und, Gott sei es
, vgt, unter allen Ländern spendet kein Land so wenig
Peterspfennig, wie das katholische Oesterreich. Die
^.?vahmen des Peterspfennigs können also nach Lage der
„ Ae heute nur aus einer geringen Anzahl von Ländern
E erwartet werden. Der heilige Vater hat sich in
tzerordentlich beweglichen Ausdrücken, außerordentlich
lend und flehend an die Bischöfe Deutschlands im
dieses Jahres gewandt und sie angefleht, sie möch-
w doch die Einnahmen des Peterspfennigs steigern. Es
iek? vorgesehen, viermal im Jahre eine große Col-
d- ? in allen Kirchen Deutschlands abzuhalten. Neuer-
si vor etwa 6 Wochen, hat der hl. Vater einen Mon-
Kilwre aus Rom, einen Prälaten, beauftragt, gelegentlich seiner
xK^um Cardinal Krementz zu gehen und ihn nochmals zu
Rcheu, seiner Noth, die gerade augenblicklich sehr
durch die Spende eines außerordentlichen Peters-
»-KllW zn Hilfe zu kommen. Se. Eminenz der Herr 1

^scheint täglich.
aniags ausgenommen.
Preis
lvn Familienblättern
- monatlich 50 Pf.
k in s Haus gebracht.
die Post bezogen
«,-Lrteljährl. 1.25
schließlich Zustellgebühr.
^Hon-Anschluß Nr. 82.
Kr. 199.
 
Annotationen